Vok Dams Atelierhaus
Consulting Experience

Gursky bei Burda: Schade eigentlich . . .

IMG_1647
Fotografierverbot im Museum Frieder Burda, Baden-Baden

Schade eigentlich: Da gibt es in der Provinz ein außergewöhnliches Museum mit einer
außergewöhnlichen Ausstellung und einem bekannten Namen. Da wird viel Geld investiert,
um den Namen, das Museum und die Ausstellung bekannt zu machen. Und dann:
Fotografierverbot! Aber auch das hat seinen ästhetischen Reiz.

IMG_1640
IMG_1639
IMG_1634
Einblicke und Ausblicke: Andreas Gursky-Ausstellung im Museum Frieder Burda

Keine Chance also für die Besucher Erinnerungen zu fixieren, Atmosphäre einzufangen,
Eindrücke weiter zu leiten? In Zeiten der iPhone-Fotografie ist das wenig zeitgemäß
und lässt sich kaum durchsetzen. Warum auch? Es geht um das persönliche Erlebnis,
die aktuelle Situation und den Austausch mit Freunden und Bekannten.
Auch das ist Marketing für ein Museum – Erlebnis-Marketing.
Durch Kataloge und Flyer nicht zu ersetzen.

IMG_1649
Museum Frieder Burda, Baden Baden

Und die Ausstellung ist insgesamt sehenswert. Eingebettet in die Architektur des Museums,
gekonnt kuratiert und ausführlich kommentiert wird ein Gesamterlebnis geboten, das
Beachtung verdient. Gilt der Düsseldorfer Fotograf Andreas Gursky doch als einer der
bedeutendsten zeitgenössischen Künstler und zeigt in seiner Retrospektive in Baden Baden
die Hauptwerke seines künstlerischen Schaffens.
Die Ausstellung ist bis zum 24. Januar 2016 im Museum Frieder Burda zu sehen.

Weitere Informationen:

___________________________________________________________________________

Schreibe einen Kommentar