Das kann man nun glauben oder nicht. Denn was Polke-Sohn Georg in der
„Schatztruhe“ seines Vaters gefunden hat und im Museum Schloss Morsbroich zeigt,
sind 500 unsignierte und undatierte Fotografien, die – wären sie nicht von Sigmar Polke
– sicher in der Dunkelkammer eines anderen Fotografen im Papierkorb gelandet wären.
Museum Morsbroich – renovierte Räume
Ausstellung Sigmar Polke: Fotografie als Anarchie
„Fotografie im Sinne von Sigmar Polke hat eher mit Anarchie als mit Abbild zu tun“
schreibt dann auch die Journalistin Helga Meister in einem Beitrag über diese Ausstellung
(WZ 22.06.18) und berichtet, dass die Zukunft des Leverkusener Museums
„am seidenen Faden hängt“.
Schade eigentlich. Denn sowohl das Schloss als auch Ausstellungsräume und Umgebung
bieten in ihrem Kontrast eine ideale Plattform für die Präsentation
und die Auseinandersetzung mit der Kunst.
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