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WUPPERTAL –KULTURSTADT DER ZUKUNFT?

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Oberbürgermeister Uwe Schneidewind Auge in Auge mit der Kultur:
Engels-Skulptur von Eckehard Lowisch in „KULTUR WUPPERTAL 2020“

WUPPERTAL – KULTURSTADT DER ZUKUNFT?
Zumindest hat Uwe Schneidewind sein Grußwort zu dem Wuppertaler Kulturbericht
2020 so überschrieben. Ohne Fragezeichen versteht sich.

Er verweist in diesem Zusammenhang auf die „dynamische und facettenreiche
Kulturszene, die international ausstrahlt und lokal in die Stadtgesellschaft wirkt“.

Immerhin – auch wenn es mit der internationalen Ausstrahlung noch hapert,
ein Leuchtturm-Projekt zum Engelsjahr 2020 fehlte und „Das coole Kunstprojekt
SCHWEBEBAHN“ nicht nur der Corona-Epidemie zum Opfer fiel.

Groß denken und pragmatisch umsetzen – das ist etwas,
womit wir uns derzeit schwertun.
Aber ein erstrebenswertes Ziel, auf dem Weg zur „Kulturstadt der Zukunft“
ist es allemal.

Dass es dazu notwendig ist, „die kommunalen Kultureinrichtungen und den freien
Kultursektor in der Stadt zu stärken“ hat der Oberbürgermeister verstanden
und in seinem Grußwort versprochen.

Bis es soweit ist, halten wir uns an die 1960er und 1970er Jahre:
„Nach dem Zweiten Weltkrieg war WUPPERTAL eines der wichtigsten Zentren der
Kunstszene geworden“ berichtet Dr. Eike Pies.
Er ist ehemaliger Feuilleton-Redakteur der Westdeutschen Rundschau Wuppertal,
und verweist neben der Theaterlandschaft und der Galerie Parnass als
„als wichtigstes Forum der Fluxus-Bewegung“ auf -urbs 71-, ein in Deutschland bis
dahin einmaliges Mammut-Spektakel mit 270 kulturellen Veranstaltungen,
das an neun Tagen in Wuppertal stattfinden sollte.“

Den Beitrag von Eike Pies präsentiert DIE STADTZEITUNG Wuppertal
in ihrer Online-
Ausgabe im Rahmen unserer Serie
„Die Kunst der Kommunikation – 
made in WUPPERTAL“.
Beitrag – Dr. Eike Pies: Künstler, Krämer, Kalvinisten…:
klicken Sie hier.

Zurück zur Zukunft kann man nur sagen, hofft auf das Pina Bausch – Zentrum
und feiert die Geburtstage von Friedrich Engels, Joseph Beuys und Bazon Brock.
In der Hoffnung, dass etwas davon auf WUPPERTAL abfärbt –
auf dem Weg zur „Kulturstadt der Zukunft“.

Wie es geht – oder nicht geht –
und wie es gehen könnte finden Sie in unserem ATELIERHAUS NotizBlog.
Das coole Kunstprojekt SCHWEBEBAHN:
Wuppen wir das?
Ist es das?

 

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