Vok Dams Atelierhaus
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NRW: Wahl-Werbung

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte?

Was sagen uns dann zwei oder noch mehr Bilder?

Was auffällt: Man muss schon zweimal hinsehen, um zu erkennen welche Partei hier mit welchen Bildern und welchen Aussagen für sich wirbt.

Gemeinplätze überwiegen, die Aussagen sind austauschbar.
So macht es Sinn, die Parteien, deren Profile auch überregional kaum erkennbar sind, nicht in den Vordergrund zu rücken.

Wenn wir die Plakatwände betrachten fragen wir uns allerdings:
Macht Anja Vesper mit Gymnastik Zukunft? Steht Joachim Stamp gelb vor Schreck vor einer Feuerwand, die die Freiheit bedroht? Radelt Mona Neubaur mit Plänen für heute in die Zukunft für morgen? Und ist Thomas Kutschaty (bezahlbare) Energie pur?

Fragen über Fragen.
Die auch in der Peripherie kaum beantwortet werden.

Natürlich sollte der amtierende Ministerpräsident Hendrik Wüst „machen, worauf es ankommt“, wenn er seinen Job behalten will. Aber ist das schon Grund genug, ihn zu wählen?

Und haben wir nicht gelernt, dass verschränkte Arme nonverbal als Abwehrhaltung verstanden werden? Wäre es nicht sinnvoll, die potentiellen Wähler nicht nur mit einem freundlichen Lächeln sondern auch mit offenen Armen zu empfangen, wenn es „von hier aus (gemeinsam) weiter“ geht?

Einfacher machen es sich hier die die Freien Wähler. Einfach ein Kreuz und die Sonne geht auf. Das verstehen auch Analphabeten.

Und das „Gesundheit ohne Geldgier“ mit der Wuppertaler Schwebebahn in Verbindung gebracht wird, ist eine „Basis“, auf der wir uns verständigen können.

So halten wir uns lieber an ein Plakat von „Volt“, wer oder was
auch immer das sein mag.
Sie plädieren dafür, Politik nicht (nur) zu verkaufen, sondern sie zu erklären.

Dem können wir uns nur anschließen.

Sprechen wir also mehr über „die Kunst der Kommunikation“.
Auch im Politikgeschäft.
Damit wir mit unserem Kreuz für die von allen Parteien vielbeschworenen Zukunft die richtige Wahl treffen können.




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