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Umverteilung

Foto (6) 
Im „P.T. Magazin für Wirtschaft und Gesellschaft“ finde ich eine interessante Rechnung des Herausgebers Dr. Helfried Schmidt.
Unter der Überschrift „Der absurdeste Prozess der Neuzeit“ macht er folgende Rechnung auf:
Wenn der Wulfprozess (es geht um die „Käuflichkeit“ eines Bundespräsidenten bei einem Betrag von 719,40 !) mit 200 Ermittlungstagen, 22 Prozesstagen und 45 Zeugen auch nur 100.000,- Euro kostet (wahrscheinlich ist es wesentlich mehr), so muss, um diesen Betrag über die Einkommenssteuer zu finanzieren, ein Unternehmer bei 42% Einkommenssteuer  238.000,- Euro Gewinn machen.
Bei einer durchschnittlichen Umsatzrendite von 5,7 % bedeutet das einen Umsatz von 4.2 Millionen Euro. Die Frage, die er hier anschließt: „Wer veruntreut hier tatsächlich Steuergelder?“

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