Da bemüht man sich WUPPERTAL und die positiven Aspekte der Stadtentwicklung
in unserem NotizBlog in den Mittelpunkt zu stellen, da verhageln uns die aktuellen Meldungen die Stimmung. Sei es das AUS für den Kaufhof in Elberfeld oder die Tatsache, dass der Biergarten am Bahnhof Varresbeck nicht wie geplant im März eröffnet wird.
(WZ vom 21. März 2023)
Nun, das mit dem Biergarten kann man vielleicht verkraften, doch die Brisanz versteckt sich in der Subline des Artikels:
„Die Brüder Baumeister warten seit fast einem Jahr auf die Baugenehmigung.“
Das wiederum steht im Widerspruch zu unserer Meldung über die renaissance AG,
die dem Standort WUPPERTAL als Investor eine starke Zukunft verspricht.
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Siehe:
Wo, wenn nicht hier?
„In WUPPERTAL führen alle Wege nach oben!“
https://vokdamsatelierhaus.de/2023/03/20/wo-wenn-nicht-hierin-wuppertal-fuehren-alle-wegenach-oben/
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Was ist nun richtig?
Wir haben Christian Baierl, Vorstand der renaissance AG, um seine Einschätzung gebeten und den Kommentar auch selber kommentiert:
Christian Baierl sagt:
Welche Bedeutung Investitionen für die Entwicklung des Standortes WUPPERTAL haben, scheint noch nicht überall verstanden zu sein.
Wie abhängig wir wiederum von Politik und Verwaltung sind,
zeigt der Artikel in der Westdeutschen Zeitung WZ zum Bahnhof Varresbeck.
Hier warten die Brüder Baumeiste als Investoren seit fast einem Jahr auf die Baugenehmigung. Man braucht schon Durchhaltevermögen und eine besondere Beziehung zu der Stadt, um nicht die Geduld zu verlieren.
Vok Dams sagt:
Der WZ-Beitrag ist tatsächlich kontraproduktiv.
Solange es nur um einen Biergarten geht, der erst später eröffnet werden kann,
ist das vielleicht noch zu verkraften.
Die Erkenntnis wie viele Investoren aber abgeschreckt werden und sich in WUPPERTAL gar nicht erst engagieren, könnte verheerend sein.
Doch Hoffnung besteht.
Ich zitiere in diesem Zusammenhang gern unseren Stadtdirektor Dr. Stefan Kühn:
„Der Mangel an Phantasie ist schlimmer als der Mangel an Geld“.
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Siehe:
Entscheidertreffen:
WUPPERTAL (wird) AKTIV –
DER OB BRINGT WUPPERTAL ZUM LEUCHTEN!
https://vokdamsatelierhaus.de/2023/03/15/entscheidertreffenwuppertal-wird-aktiv-der-ob-bringt-wuppertal-zum-leuchten/
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Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Wenn man nicht gerade in der Verwaltung arbeitet, könnte man der Phantasie also freien Lauf lassen.
Mit dem Ergebnis, dass, ähnlich wie in der freien Wirtschaft und sogar im medizinischen Bereich, die Akteure nach Leistung bezahlt werden.
In diesen Fall also eine Bezahlung der Verwaltung nach Anzahl der Baugenehmigungen, die erteilt wurden.
Ich bin sicher, dass sich damit eine Menge ändern würde.
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Guten Tag,
ja wir sind zu langsam sind. Wir wissen, dass das für kleine und große Bauherren oder -Damen oft Folgen hat, die nicht zumutbar sind. Wir im Rathaus schauen da auch nicht tatenlos zu sondern sind durchaus dabei wieder besser zu werden. Gerne erzähle ich jedem, der das wissen will, was wir bisher rausgefunden haben, wie wir damit umgehen und was wir vorhaben.
Und, nebenbei, wir wissen auch meist woran es lag. Nicht immer sind wir als Stadtverwaltung verantwortlich. Die Qualität der Unterlagen, die Reaktionszeit des Architekten oder Bauherren auf Nachfragen und –forderungen spielt oft eine große Rolle. Wir werden aber nicht nach jeder öffentlichen Kritik veröffentlichen wie viele Monate wir auf was gewartet haben oder was am Antrag schlecht war… Dies natürlich nur ganz allgemein gesprochen und nicht in Bezug auf ein bestimmtes Vorhaben.
Mit freundlichen Grüßen
i.A.
Jochen Braun
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Wussten Sie schon?
Wuppertal hat rund 360.000 Einwohner und ist damit 17.-größte Stadt in Deutschland. Die Bergische Metropole ist ein führender Produktionsstandort mit dem größten Zangenhersteller Europas, dem internationalen Forschungszentrum des bekanntesten Pharmakonzerns der Welt, dem modernsten Schulungszentrum für Lacke in Europa und Produktionsstandort für die größten Lackhersteller der Welt. Die Universitätsstadt ist ein starker Automotive-Standort mit den Entwicklungszentren von Weltmarktführern. Mit dem W-tec, in dem ca. 260 Unternehmen beheimatet sind, verfügt man über eines der größten Technologiezentren in Deutschland. Von der 16.800 Hektar großen Stadtfläche werden ca. 50% für Gärten, Parks, Wälder und Landwirtschaft genutzt; mit 490 km Wanderwegen. Die Namensgeberin der Stadt fließt 34 km mit einem Gefälle von 95 m von Ost nach West. Auf der 13,3 km langen Schwebebahnstrecke schweben ca. 85.000 Fahrgäste täglich in 12 m Höhe über der Wupper und erleben wie selbstverständlich an 20 Bahnhöfen, von Jugendstil bis Hightech, 35 weltweit einmalige Minuten. Gäste haben direkten ICE-Anschluss. Die beiden Citybereiche in Elberfeld und Barmen laden zum Shoppen und Verweilen ein. Mehrfache Deutsche Meister können in der Kletterhalle und im Hexenkessel des Rollhockeys angefeuert werden oder auf der offiziellen Downhillstrecke mit dem Mountainbike. In einem der schönsten Zoos Deutschlands leben ca. 4.500 Tiere. Dort und im Briller Viertel findet man auch die größten zusammenhängenden Villenviertel Deutschlands.
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