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Beeindruckend: FACE TO FACE

Bettina Flitner führte Mitglieder der DGPh (Deutsche Gesellschaft für Photographie e.V.)
exklusiv durch ihre Retrospektive Face to Face am 5. Februar in der Michael-Horbach-
Stiftung in Köln. Gelegenheit zu einer individuellen Auseinandersetzung mit einer
Ausstellung, die bei ihrer Eröffnung mit über 400 Besuchern zu einer Großveranstaltung
mutierte.

Foto 2
Die Ausnahmefotografin zeichnet sich durch ihre Kombination von Text und Bild aus
und besticht durch ihre Offenheit, mit der sie sich außergewöhnlichen Themen
nähert. „Bettina Flitner hat immer eine Haltung – aber nie ein Urteil. Das überlässt sie
dem Betrachter“ formuliert der Ausstellungsflyer.

„Ich bin stolz, ein Rechter zu sein“ ist eine 15-teilige Fotoserie, die zugleich
faszinierend und auch verstörend ist. Nicht zuletzt durch die den Abgebildeten
zugeordneten Zitate, die in ihrer erschreckenden Aussagekraft kaum zu überbieten
sind.

Neues Bild1
„Mein 6. Tag im Bordell“ zeigt die Künstlerin mit einem „Freier“ und weist auf die 10-
tägige Arbeit in einem Bordell hin, bei der sie die Kunden nicht nur porträtiert,
sondern auch nach ihren Motiven befragte. Prostituierte werden in einer 10-teiligen
Fotoserie in ihrem Arbeitsumfeld im Freien fotografiert und nach ihren Träumen für
die Zukunft befragt.
Wenn „ein Bild mehr als 1000 Worte“ sagt, so sagen die Porträts von Bettina Flitner
in Verbindung mit den Original-Zitaten der abgebildeten Personen mehr als eine
ganze Bibliothek.
Womit die Diskussion um die Aussagekraft von Bildern und Texten und deren
Kombination sowohl in der Kunstszene als auch in der Kommunikationsbranche
neue Nahrung bekommt.

Foto 4
Die Retrospektive Face to Face zeigt erstmals einen Überblick über das Gesamtwerk der
Fotografin innerhalb der vergangenen 25 Jahre in den Kunsträumen der Michael Horbach
Stiftung in Köln.

Foto 3

Weitere Informationen:

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