„Frechheit oder Sensation“ fragt monopol, das Magazin für Kunst und Leben, im Hinblick
auf die DOCUMENTA 14, die vom 10. Juni bis 17. September 2017 in Kassel stattfindet.
Und die Kunstzeitschrift „art spezial“ konstatiert im Innenteil unter der Überschrift
KUNST-ERZIEHUNG: „Diese Documenta ist nicht von der Kunst her gedacht,
sondern von der Theorie“ und ergänzt „Kunst, die primär ihre politische Absicht
erkennen lässt, ist schlechte Propaganda“.
Damit ist eigentlich alles gesagt.
Gäbe es nicht die vielen Aspekte, die unterschiedlichsten Perspektiven,
die interessanten Details und schönen Bilder, die Assoziationen wecken, anregen,
einfach Spaß machen und damit den Besuch in Kassel zu einem außergewöhnlich
eindrucksvollen Erlebnis werden lassen.
Friedrichsplatz: „Tempel der zensierten Weisheit“ von Marta Minujín
Wohnröhren: „When We Were Exhaling Images“ von Hiwa K
DOKUMENTA-Halle: Masken für Indianerrechte von Beau Dick
DOKUMENTA-Halle: „Partituren fürs Leben“
Fridericianum: Videoarbeit „Looking for a Place“ von Nikos Navridis
Remembrance (1987-89) von Stephen Antonakos
Mosaik „Echter Nazis“ von Piotr Uklański
Was ist, was bleibt?
„Er erfand die wichtigste Weltausstellung moderner Kunst: Arnold Bode war ein Glücksfall
für die Kunstwelt und eine Herausforderung für seine Heimatstadt Kassel.“
(art/ Angelika Kindermann)
Die DOCUMENTA 14 polarisiert. Doch am 17.September 2017 ist alles vorbei.
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