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Spontan: Das Wort Achtsamkeit muss viel aushalten.
Und nicht immer trennscharf – zu anderen,
vielleicht besser passenden Worten
in bestimmten Zusammenhängen.
Sicherlich richtig: Achtsamkeit ist kein Trend.
Eher ein Phänomen, weil Achtsamkeit so selten vorkommt
bzw. geübt wird.
Und Achtsamkeit ist auch m.E. nicht Wertschätzung des anderen,
sondern kann evtl zu Wertschätzung führen.
Achtsamkeit ist eine besondere Form der Aufmerksamkeit,
die Fähigkeit, Dinge zu sensitiv zu erfassen
Beispiel: Achtsam mit der Natur umgehen.
In diesem Bereich wird das Wort Achtsamkeit häufig verwendet.
Achtung! Achtung!
Wenn die Polizei dies ausruft,
ist nicht das Einfordern von Achtsamkeit das vorrangige Ziel,
sondern eher, um sich Gehör zu verschaffen und Gefahr für alle abzuwenden.
(Im Krieg meldete sich der Flakfunk mit
Achtung. Achtung. Feindliche Kampfverbände
im Anflug auf Wuppertal (mit Angabe der Planquadrate.
Kein Platz mehr für Achtsamkeit.)
Im hierarchischem System ist Achtsamkeit
vielleicht überall etwas vorhanden, aber eigentlich geht es um
Einhalten von Spielregeln
Respekt
„Gehorsam“
und dies selbst bei „Agile“
(man merkt schmerzlich,
wenn jemand agile missbraucht).
Die „Achtung“ des anderen ist m.E. etwas anderes als
Achtsamkeit.
Jemand, der beachtet wird, muss nicht
notwendiger weise geachtet sein.
Vielleicht kann man sagen, „Achtsamkeit“
kommt überall etwas vor, ist aber häufig besser vertreten durch ein
noch passenderes Wort – und Deutsch hat ja einen unglaublichen Reichtum an jeweils
treffenden Worten für die Beschreibung oder Würdigung bestimmter
Situationen.