Kunstpalast Düsseldorf: Museumschef Felix Krämer fährt Fahrrad
„Chromjuwelen“ im Kunstpalast:
Einen „Ausstellungs-Coup“ nennt die NRZ die Ausstellung „PS: ICH LIEBE DICH“
im Düsseldorfer Kunstpalast mit „erlesenen Exemplaren automobiler Schönheit“ (WZ)
aus den 1950er bis 1970er Jahren. Ungewöhnlich in der Tat: Ist es doch
das erste Kunstmuseum in Europa, dass seine Türen für eine derartige
Ausstellung öffnet. Während das MoMa in New York das Thema bereits in den
1950er Jahren aufgegriffen hat, plant das Victor & Albert-Museum in London
eine entsprechende Ausstellung für das nächste Jahr.
Es führt kein Weg daran vorbei: Die Automobil-Ikonen sind nicht nur museumsreif,
sie brauchen auch keinen Vergleich mit klassischen Kunstwerken zu scheuen,
wenn es um die Sammel-Leidenschaft der Besitzer oder die Preisentwicklung
auf dem Kunstmarkt geht.
iNotes (iPhone-Notizen): Bilder einer Ausstellung
Das Ziel Menschen zu interessieren, die sonst nicht so schnell ihren Fuß über
eine Museums-Schwelle setzen, scheint zu funktionieren.
Das Kunstmuseum präsentiert sich in einer ungewohnten Offenheit
und bietet wie nebenbei den Zugang zu den eindrucksvollen Werken
ihrer klassischen Sammlung.
Und um kein Missverständnis aufkommen zu lassen:
Sowohl der neue Museumschef Felix Krämer als auch die Kuratorin Barbara Til
besitzen angeblich kein Auto. Aber offensichtlich Marketing- und Design-Kompetenz.
Weitere Informationen:
Museum Kunstpalast – PS: Ich liebe Dich.
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