So könnte die Einbindung von ENGELS 2020 in die Wuppertaler Kommunikation aussehen.
Sie erinnern sich an unseren Beitrag über die Veranstaltung des Marketing-Club Bergisch Land?
Unsere Schlussfolgerung:
„Für WUPPERTAL heißt das –
eine Botschaft, ressortübergreifend bei allen Kommunikationsmaßnahmen der Stadt.
Praktisch und ohne zusätzlich Kosten für das Stadt-Marketing.“
Weiterlesen:
► http://vokdamsatelierhaus.de/wuppertal-undmarketing-club-bergisch-landwir-bewegen/
Und wie dieses Thema WUPPERTAL bewegt:
- Dr. Josef Beutelmann,
Wuppertal Botschafter und Beiratsmitglied des Marketing-Club Bergisch Land
hatte die Idee zur zusammenfassenden Aussage. - Alexandra, unsere Designerin sollte nur eine Idee visualisieren.
Ihre Antwort: „Das macht mir doch Spaß – mein Herz hängt auch an Wuppertal“. - Manfred Piwinger, Publizist/Journalist – ich habe die Veranstaltung des Marketing Clubs
anders gesehen.
„1. Dem Veranstaltungsmarathon (ENGELS) fehlt der geistige Überbau, der denkt und lenkt.
2. Es ist nicht darüber nachgedacht worden, wie das Ergebnisziel sein soll.
Was wird am Ende an Reputationsgewinn für Wuppertal übrig bleiben.
Dass man Engels mit Wuppertal in Verbindung bringen wird, ist zu wenig.
3. Was genau erfahren die vielen Gäste, die im Engels-Jahr zu uns kommen über Wuppertal.
Was wird ihnen an die Hand gegeben?“
Probleme erkannt – Probleme gebannt?
Wir arbeiten daran.
Der offizielle Start des Engelsjahres ist erst am Samstag.
Dann haben wir über 100 Veranstaltungen und ein ganzes Jahr Zeit,
um auch WUPPERTAL in den Mittelpunkt zu rücken.
Wir werden sehen: „Wuppertal – bewegt was!“
Weitere Informationen:
► Vok Dams ATELIERHAUS: FACEBOOK
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Sehr geehrter Herr Vok Dams,
gerade heute nachmittag ist mit sehr mäßigem Erfolg mein Antrag an die Stadt im Hauptausschuss behandelt (abgeschmettert) worden, den Namens „Engels“ in Verbindungen wie Engelspark, Engelsgarten oder gar Engelsquartier (=Wunsch der Verwaltung) quasi als Marke auf Wuppertaler Verkehrsschildern zu verbreiten, so wie es herausragenderweise gerade der Skulpturenpark gemacht hat. Bei jeder Fahrt durch Wuppertal wird man auf diesen Skulpturenpark hingewiesen, warum nicht auch Engelspark o. ä.? Zudem sollte die Schwebebahnstation Adlerbrücke zukünftig „Adlerbrücke – Engelspark“ heißen, dann würde jeder Besucher Wuppertal wissen, wo er Engels in Wuppertal verortet. Und er würde vielleicht animiert, sich das Denkmal-Ensemble und das Engelshaus im Engelspark anzusehen.
Irgendwann wird irgendein Ausschuss auf der Kulturschiene (Nocke) dazu eine Vorlage liefern, vielleicht wird es aber auch zukünftig „Kulturpark“ o.ä. heissen. Ich habe den Eindruck, Engels hat nicht die höchste Priorität bei der Namensnennung. Sie können die Unterlagen bei den Unterlagen für die Ratssitzung am kommenden Montag den 17. Februar finden: TOP 03.08.
Vielleicht hat es mehr Einfluss, wenn Sie mit für Engels als Wuppertaler „Premiummarke“ werben. Viele Grüße Manfred Alberti
Anbei meine kurze Rede heute im Hauptausschuss:
Rede Hauptausschuss Stadt Wuppertal Engelspark 12.02.2020
„Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren!
Wo ist Engels? Das werden sich viele Besucher Wuppertals fragen. Und wenn sie nicht ihr Smartphone zu Rate ziehen oder Passanten fragen, werden sie mit dieser Frage unbeantwortet Wuppertal wieder verlassen. Engels findet nicht statt! Engels ist nicht präsent!
Dass das anders geht, hat gerade in bewundernswerter Weise der Skulpturenpark gezeigt: Auf vielen Verkehrsschildern prangt unübersehbar in touristischem Braun „Skulpturenpark“. Keine Fahrt durch Wuppertal, ohne mindesten drei mal mit diesem Namen konfrontiert zu werden.
So stelle ich mir Engels vor: Auf vielen Hinweisschildern prangt das braune Schild „Engelspark“ oder „Engelsgarten“ oder „Engelsquartier“. Und weil alle Touristen mit der Schwebebahn fahren, sollte die Haltestelle Adlerbrücke den gleichen Beinamen bekommen „Adlerbrücke – Engelspark“. Dann wissen alle Touristen, wo sie einen Blick auf das Lebensumfeld von Friedrich Engels werfen können. Vielleicht werden etliche dadurch animiert, spontan den Engelspark mit den Denkmälern, das Engelshaus und das zeitgenössische Museum für Frühindustrialisierung zu besuchen.
Ob der Beiname Park oder Garten ist, ist mir nicht zentral. Quartier scheint mir nun wieder missverständlich zu sein, weil im normalen Sprachgebrauch damit eher ein dichtes Wohnviertel gemeint ist. Wichtig ist aber, dass Engels als Leitbegriff, als Marke im Vordergrund steht: Theater, Museen, Veranstaltungsorte gibt es viele, aber nur einen weltweit bedeutenden Engels.
Engelspark, Engelsgarten oder Engelsquartier sollten wie eine Premiummarke der touristisch wirksame Leitbegriff für diesen bedeutenden Ort der Wuppertaler Stadtgeographie sein.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.“
Lieber Herr Alberti,
danke für Ihre Anmerkungen.
Vielleicht wird hier in WUPPERTAL immer zu kleinteilig und zu eng gedacht.
Es fehlt ein Gesamtkonzept.
Ein Leitsystem für Besucher; das eine Kulturachse entlang der Schwebebahn mit unterschiedlichen Anlaufstellen und Parkmöglichkeiten ausweist,
wäre eine starke Werbung für unsere Stadt.
ENGELS 2020 alleine birgt mit seiner Präsenz und seinen über 100 Veranstaltungen in diesem Jahr allerdings die Gefahr eines Personenkults,
der an stalinistische Zeiten erinnert.
WUPPERTAL als Engels-Stadt wäre dann wohl doch zu einseitig.
So scheint es mir notwendig, die vielen Engels-Einzelmaßnahmen zu verdichten und im Sinne einer generellen Aussage zu unserer Stadt- Marke WUPPERTA zu nutzen.
Da ist die Aussage „WUPPERTAL – bewegt was!“ sicher zielführend. WUPPERTAL bewegt (hoffentlich) auch mit ENGELS 2020 etwas.
Viele Grüße
Vok Dams.
Lieber Herr Dams,
die Fragen von Herrn Piwinger sind sehr berechtigt,
die politisch-kulturelle Botschaft der vielen Engelsveranstalttungen
bleibt unklar, wo ist die Leitveranstaltung?
Der Marketing-Club sollte die Stadt noch etwas fördern.
Ich werde in der nächsten Woche auch den OB danach fragen.
Ihr Heinz Theodor Jüchter
Übrigens: sollte der Marketingclub auch das Projekt
Pina Bauch Zentrum diskutieren?
Lieber Herr Jüchter,
ja, Herr Piwinger hat das Problem auf den Punkt gebracht.
In meinem NotizBlog habe ich das Thema ja bereits mehrfach aufgegriffen.
Aber erst mit Vorlage des ENGELS-Gesamtprogramms konnte man den „Veranstaltungsmarathon“
in seiner Konzeptlosigkeit erkennen.
Hier in WUPPERTAL wird immer noch zu kleinteilig und zu eng gedacht.
Es fehlt ein Gesamtkonzept zum Thema Kultur, in dem auch ENGELS 2020 seinen Platz findet.
ENGELS 2020 alleine birgt mit seiner bereits bestehenden Präsenz (und seinen über 100 Veranstaltungen in diesem Jahr)
die Gefahr eines Personenkults, der an stalinistische Zeiten erinnert.
WUPPERTAL als Engels-Stadt wäre dann wohl doch zu einseitig.
So scheint es mir notwendig, die vielen Engels-Einzelmaßnahmen zu verdichten
und im Sinne einer generellen Aussage zu unserer Stadt- Marke WUPPERTA zu nutzen.
Da ist die Aussage „WUPPERTAL – bewegt was!“ sicher zielführend.
WUPPERTAL bewegt (hoffentlich) auch mit ENGELS 2020 etwas.
Ihre Anregung zum Pina Bausch Zentrum im Marketing-Club Bergisch Land
leite ich gern an unseren neuen Präsidenten Patrick Hahne und unseren geschäftsführenden Vorstand Silke Asbeck weiter,
die ich in Cc… setze.
Viele Grüße aus WUPPERTAL,
der Engelsstadt mit der Schwebebahn
Vok Dams.