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„Wuppertal braucht auch Kultur. Sonst geht Wuppertal vor die Hunde!“

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Lothar Leuschen: Offen gesagt …

„Wuppertal braucht auch Kultur. Sonst geht Wuppertal vor die Hunde,“
Diese Aussage aus dem Kommentar von Lothar Leuschen
(Westdeutsche Zeitung WZ, 3.2.18), möchte ich ausdrücklich unterstützen.

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Beate Schroedl-Baurmeister: Ein „Momentum“ für den Neuen Döppersberg

Eine Anregung hierzu gibt es schon.
Die Wuppertaler Bildhauerin Beate Schroedl-Baurmeister, bekannt geworden
durch ihre Skulptur „Schwung“ mit der die Preisträger des Wuppertaler Wirtschaftspreises
ausgezeichnet werden, präsentiert den Entwurf einer 15 Meter hohen Edelstahl-Skulptur
„Momentum“, die als sichtbares Zeichen kulturellen Anspruchs auf dem
Neuen Döppersberg aufgestellt werden soll.
Dafür sucht sie noch Mitstreiter.

„Der Begriff Momentum steht dabei für Impuls und Bewegung. Das sind die Eigenschaften,
die ich mit Wuppertal verbinde“, so die Künstlerin. Die sechs Bögen symbolisieren dabei
die sechs Wuppertaler Stadtteile, die sich in dem neuen Zentrum der Stadt,
dem Neuen Döppersberg, in ihrer ganzen Kraft vereinen und entfalten.

Auch da stimme ich mit Lothar Leuschen überein: Künstlerische Impulse und etwas mehr
Bewegung könnte unsere Stadt und den Neuen Döppersberg durchaus weiter aufwerten.

Weitere Informationen:

Faceboook Vok Dams ATELIERHAUS

 

WOW! Wuppertal!
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2 Responses to „Wuppertal braucht auch Kultur. Sonst geht Wuppertal vor die Hunde!“

  1. Klaus J. Pöhls sagt:

    Ich hätte mir eher z.B. Tony Cragg gewünscht.
    Innovativ. Kreativ. Kraftvoll. Neuartig. Involvierend.
    Das Momentum ist sicherlich richtig,
    aber eher spröde, verkopft ohne Aufbruch.

  2. Wolf Birke sagt:

    Hallo und guten Tag,

    leider fehlt vielen Mitbürgern ja die Information oder das Wissen um die Zusammenhänge,
    so dass bei jeder zweiten Äußerung zu einem städtischen Projekt zum Beispiel gleich wieder gerufen wird:
    „Baut doch von dem Geld Kindergärten statt eine Bundesgartenschau!“

    Hier muss mit den Wuppertalern viel mehr kommuniziert werden.
    Es geht doch meist um lange vorher verplate Etats, die nicht nach Tagesform einfach mal eben
    hin und her geschoben werden können.
    Und das wir uns einen Etat für kulturelle Projekte immer noch und auch weiterhin leisten,
    ist für die ganze Stadt lebenswichtig und muss von unseren Lokalpolitikern viel offensiver
    und bestimmter immer wieder erklärt werden.
    Auch die Wahrheit, dass z. B. aus öffentlich eingeworbenen Mitteln für eine Machbarkeitsstudie
    zur Bundesgartenschau nicht mal eben ein Altenwohnheim renoviert werden kann,
    braucht eine deutliche Ansage.

    Wer redet und erklärt, ist nun mal klar im Vortei. Kultur braucht viel mehr Lobby.

    Viele Grüße, Wolf Birke.

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