Archives for November 2020

WUPPERTAL:
„Voran schreiten“, „WUPPER-MUT“
und „Innovations-Kraft“!

Soviel „Zukunft“ gab es selten.

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Sie kam gerade rechtzeitig.
Die eindrucksvolle metropolis-Ausgabe 3-2020 über WUPPERTAL.
Rechtzeitig zum Start des neuen Oberbürgermeisters Uwe Schneidewind, der sich mit
„WUPPER-MUT“ einiges vorgenommen hat.

Schon das Vorwort des Herausgebers Prof. Dr. Johannes Busmann ist lesenswert.
Beschreibt es doch unter dem Titel „WUPPERTAL – Voran schreiten“ die Stärken und
Eigenheiten einer Stadt, die ihre Chancen aktiv zu nutzen weiß.

Oberbürgermeister Uwe Schneidewind beschäftigt sich dann in seinem
Welcome-Beitrag „WUPPER-MUT“ mit der „Grundhaltung als Kompass für die
Stadtentwicklung?“.
Auch wenn das Thema in der Überschrift mit einem Fragezeichen versehen ist –
es lässt hoffen.

Ist doch in den folgenden Artikeln vielfach von „neuem Denken“ und „Innovations-
Kraft“ die Rede. Belegt mit Beispielen erfolgreicher Projekte und Beiträgen
renommierter Autoren.

Fazit: Soviel „Zukunft“ gab es selten.
Zumindest das Thema haben wir damit schon mal positiv besetzt.

► Das Magazin „MetroPolis Wuppertal“:
https://www.wuppertal-marketing.de/fileadmin/kundenbereich/wtal_marketing/bilder/Home/2020/polisWuppertal.pdf

 

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Die Stadtzeitung Wuppertal – Utopiastadt

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Wuppertal-Botschafter
Uwe Schneidewind:
Utopia-Stadt als Zukunftsprojekt!

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Wuppertal Botschafter Live.

Bei dem ersten Treffen der Wuppertal Botschafter mit dem neuen Oberbürgermeister
Uwe Schneidewind waren sich alle einig:  Die Stadt ist eine Marke und eine Marke
braucht Marken-Botschafter. Erster Botschafter einer Stadt ist der Oberbürgermeister.
Er gibt der Stadt ein Gesicht und prägt ihren Eindruck in der Öffentlichkeit.

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WUPPERTAL BOTSCHAFTER bei Riedel Communications am 18. November 2020

Wie das funktioniert, konnte man kurze Zeit nach dem Treffen der Wuppertal
Botschafter am heimischen Fernseher erleben.
In den ARD-Tagesthemen präsentierte Oberbürgermeister Uwe Schneidewind
das Wuppertaler Zukunftsprojekt UTOPIASTADT einem Millionenpublikum.
Fazit: „Delegationen aus aller Welt wollen von den Wuppertalern lernen.“

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So muss es sein, so sollten wir weitermachen.
Mit WUPPERTAL und seinen Botschaftern.

Das sollten Sie sehen:
Video #mittendrin: Verödete Innenstädte und neue Utopien in Wuppertal

https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-784703.html

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Wer in der Vergangenheit lebt
hat keine Zukunft!

„In diesen seltsamen Zeiten“ beginnen viele Beiträge und Zuschriften die uns
erreichen. Gemeint ist die Corona-Krise mit ihrem viel diskutierten Lockdown,
der uns in den unterschiedlichsten Ausprägungen erwischt und
zu einer Lähmung des kulturellen und wirtschaftlichen Lebens führt.

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Prof. Dr. Uwe Schneidewind eröffnet die Ausstellung „Kreative Transformation“ 
im Vok Dams ATELIERHAUS am 26.11.2018

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Wuppertal Botschafter 2006: Die Idee eines freundlichen Lächelns zur Begrüßung

Dennoch ist es gerade jetzt interessant, durch unserem NotizBlog zu scrollen und
die Ereignisse der letzten Jahre an uns vorbei ziehen zu lassen.

Besonders wenn es um Wuppertal geht und ein Treffen mit unserem neuen
Oberbürgermeister Uwe Schneidewind ansteht, der es sich auf die Fahnen
geschrieben hat, nicht alles anders, aber vieles besser zu machen.

Was das Thema Marketing angeht, haben wir uns dazu vielfach geäußert.
Und es kann nicht schaden, bei den Ansätzen für die Zukunft die Fehler
der Vergangenheit zu vermeiden.

 

Ein kleiner Rückblick kann dabei vielleicht helfen:

Nächster Versuch:
WUPPERTAL – Die Stadt als Marke?
März 9, 2020 by Vok Dams | 5 Comments
http://vokdamsatelierhaus.de/naechster-versuchwuppertal-stadt-als-marke/

HERZLICH WILLKOMMEN
IN WUPPERTAL!
Dezember 5, 2018 by Vok Dams | 1 Comment
http://vokdamsatelierhaus.de/herzlich-willkommenin-wuppertal/

Stadt-Marketing:„Keiner wie wir?“
Oktober 25, 2018 by Vok Dams | 3 Comments
http://vokdamsatelierhaus.de/stadt-marketingkeiner-wie-wir/

 

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Mahlzeit:
Die neue Ess-Kultur!

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Die neue Ess-Kultur:
Unternehmer sind Unternehmer, weil sie was unternehmen.
Das gilt auch und besonders in Corona-Zeiten für Gastwirte und Gastwirtinnen
die auf absehbare Zeit ihre Gäste im Restaurant nicht bewirten dürfen.

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Menü oder Bratwurst to go !!!
Wir wünschen guten Appetit!

 

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IHK-Magazin:
„Alarmstufe Rot“ und
„Schockstarre“ überwunden?

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Colja M. Dams (o.l.) – “Die strategische Phase beginnt jetzt!“

„Um den Interessen der Wirtschaft, gerade in diesen Zeiten, mit Nachdruck Gehör zu verleihen,
ist eine starke Stimme wichtiger denn je“, so IHK-Hauptgeschäftsführer Michael Wenge und
bezieht das auf die Bergische IHK.

Konsequenterweise beschäftigt sich dann auch die Titelgeschichte des aktuellen IHK-Magazins
„Bergische Wirtschaft“ mit der Situation der Veranstaltungsbranche aus der Sicht des Messebaus.
„Laut Colja M. Dams setzen viele Unternehmen zunehmend auf digitale und hybride Formate,
bei denen Elemente vor Ort mit digitalen Elementen vermischt werden“ wird CEO der Wuppertaler
Unternehmensgruppe VOK DAMS worldwide zitiert.

► Artikel: http://bergische-wirtschaft.net/50-1715-messebranche.html

 

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Die Stadtzeitung Wuppertal berichtet

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US-Wahl:
Gewinnt die Demokratie gegen
Demagogie und Inszenierung?

Ein Kommentar von Vok Dams

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Ich schaue selten RTL.
Aber am Abend der Wahl in den USA bin ich dort hängen geblieben.

Es gab einen ausführlichen Bericht über Donald Trump, den Präsidenten der USA,
der alle Prinzipien der Demokratie, des Anstandes und der Moral außer Kraft gesetzt hat.
Der Präsident, der unbedingt wiedergewählt werden will und dem dazu jedes Mittel recht ist.

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Dass er als pathologischer Lügner diese Chance hatte, dass er von fanatischen Anhängern
getragen wird, dass er Massen begeistert, wird von unzähligen Amateuren und
vielen Fachleuten analysiert. Unverständnis überwiegt. Zumindest in Europa.
Vielfach gepaart mit Überheblichkeit und intellektueller Arroganz.

Der Gesichtspunkt einer beispielhaften Marketing-Kampagne und einer exzellenten
Kommunikation spielt in diesem Zusammenhang seltener eine Rolle.
Erstaunlich – zeigte doch das RTL-Portrait die absolute Professionalität, mit der die Marke
„Donald Trump“ positioniert und vermarktet wird. Präsentiert von einem begnadeten Entertainer,
der alle Regeln erfolgreicher Dramaturgie und Rhetorik beherrscht und sich mit großartigen
Events und entsprechenden Bildern medial und live erfolgreich in Scene setzt.

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Erinnern wir uns –
„Will man Menschen überzeugen muss man Menschen begeistern“ (1*) war einer der Leitsätze
unserer Agentur in Zeiten der Event-Euphorie. Basierend auf den „Gesetze(n) des Erfolgs für Events
und Live-Marketing“ (2*), in denen wir auf die Erfolgsgrundlagen der Katholischen Kirche (Rituale)
und der Nationalsozialisten (Inszenierungen) verwiesen.
Gesetzmäßigkeiten, die als Erfolgskomponenten für Marketing-Events eine Rolle spielen und die
damit verbundene gesellschaftliche Verantwortung deutlich machen.

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Die politische Verantwortung, die sich aus diesen Erkenntnissen speist, ist dabei offensichtlich
zu kurz gekommen. Wie sonst wäre es möglich, achtzig Jahre nach dem Aufstieg
der Nationalsozialisten in Deutschland mit Überraschung auf die USA zu sehen?

Es müssen nur einige Faktoren zusammenkommen, die zu vorhersehbaren Entwicklungen
führen und (im schlimmsten Fall) Katastrophen auslösen.

Unüberschaubare wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen fördern
die Unsicherheit und das Bedürfnis nach einfachen Lösungen. Lösungen,
die von massetauglichen, skrupellosen und narzisstischen Talenten angeboten werden.
Wenn diese dann noch über die Grundlagen der Massenhypnose verfügen,
finden sich schnell die Lemminge, die einen „Führer“ brauchen,
dem sie zujubeln und bedingungslos folgen können.

Natürlich verbietet sich ein Vergleich zwischen Donald Trump und Adolf Hitler.
Dennoch sind teilweise beängstigende Parallelen nicht weg zu diskutieren.

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Der gesellschaftliche Umbruch in den 1930er Jahren, die Finanzkrise, Arbeitslosigkeit,
Reparationsforderungen damals, die Nachwirkungen der weltweiten Finanzkrise,
politische Umbrüche, Globalisierung, wirtschaftliche Veränderungen und die Corona-Epidemie
schaffen heute die Voraussetzungen für eine verunsicherte Gesellschaft.

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„America First“ war der politischer Slogan von Donald Trump. Seine Wahlveranstaltungen
unterscheiden sich nicht viel von den Inszenierungen der Nationalsozialisten in Zeiten
der Weimarer Republik. „Deutschland, Deutschland über alles“ hieß es damals und
die Propaganda und Hetze auf Andersdenkende war Bestandteil eines machtpolitischen
Konzeptes. Und nicht zu vergessen – auch Adolf Hitler wurde in einer demokratischen Wahl
in den Deutschen Reichstag gewählt.

Hitler wusste die Medien Rundfunk und Film als Kommunikationsmittel aktiv für seine direkte
Ansprache, seine Propaganda zu nutzen. Trump hat das Medium Twitter für sich entdeckt und
kommuniziert erstmals im politischen Raum mit seinen Millionen „Followern“ direkt.
Er schiebt damit die freie Presse ins Abseits. Mehr noch – die klassischen Medien werden
diffamiert und unglaubwürdig gemacht. Die „vierte Gewalt“ der demokratischen Kontrolle wird
zum Gegner erklärt und damit ausgeschaltet.

Wenn es politisch und gesellschaftlich nicht so beängstigend wäre, könnte man das „Polit-Theater“
aus Marketingsicht durchaus bewundern. Zumal die jeweiligen Ansprachen perfekt inszeniert und
sowohl inhaltlich als auch rhetorisch absolut beispielhaft auf die Zielgruppen zugeschnitten sind.
Gutes Live-Marketing also im wahrsten Sinne des Wortes.

Wie war das noch mit dem Unterschied zwischen Adolf Hitler und Donald Trump?
Hitler hatte eine Strategie: lange vorher beschrieben in seinem Buch „Mein Kampf“.
Trump hat kein Konzept, nur ein Ziel: Persönliche Macht, Anerkennung und profitable „Deals“.

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So suchen wir also Trost in der Hoffnung, dass es doch noch Chancen für einen Wechsel gibt.
Dass Anstand und Moral zurückkehren, dass die amerikanische Nation diese Prüfung besteht und
die amerikanische Demokratie gestärkt aus dieser Krise hervorgeht.
In unserem Interesse, im Interesse Europas, im Interesse der großen amerikanischen Nation
und im Interesse der Weltgemeinschaft.

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Anmerkungen

Fotos:
Vok Dams iNotes – iPhone-Notizen aktueller Medienberichte

Hinweise:

  1. *Vok Dams, Colja Dams
    50  JAHRE KOMMUNIKATION DIREKT
    Entstehung und Entwicklung von Event- und Live-Marketing
    Verlag Müller+Busmann
  2. *Vok Dams, Colja Dams
    CODE ROUGE
    Gesetze des Erfolgs für Events und Live-Marketing
    Verlag Frankfurter Allgemeine Buch

Interessant:
Wieso wir Trump trotzdem dankbar sein müssen,
schreibt Matthias Horx in seinem Kommentar zur US-Wahl:
https://www.zukunftsinstitut.de/…/danke-trump…/

 

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Rückblick!
Die Sitzende von Henry Moor
ein WUPPERTAL – geteert und gefedert.

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„Am 1. April 1960 stellte Kulturdezernent Friedrich Hetzelt sieben Zwerge zum Schutz
der Plastik gegen Vandalismus auf.“

Mit einem Foto des „Bildjournalisten“ Vok Dams aus dem Jahre 1960 erinnert
das Kunsthaus Dahlem, Berlin, in einem Beitrag seines über 300-seitigen Kataloges
an die Aufstellung von Henry Moores Bronze „Die Sitzende“ vor der Wuppertaler „Schwimmoper“.

„Es war die erste großformatige Plastik Moores im öffentlichen Raum in Deutschland überhaupt. (…)
In der Nacht vom 5. auf den 6. Dezember 1959 eskalierte diese öffentliche Diskussion
in einen Akt des Vandalismus: Die Bronze wurde geteert und gefedert.“

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Heute steht die „Sitzende“ bei Tony Cragg im Wuppertaler Skulpturenpark Waldfrieden… –
etwas im Hintergrund.
Die iNote-Fotos sind vom 22. August 2019 – anlässlich der Eröffnung einer Miró-Ausstellung dort.

Die Ausstellung „Der unbekannte politische Gefangene.
Ein internationaler Skulpturenwettbewerb zu Zeiten des Kalten Krieges“ wurde am 29.10. 2020
in Berlin im Kunsthaus Dahlem eröffnet und läuft (geplant) bis zum 21.02.2021.

 

Weitere Informationen:

► https://kunsthaus-dahlem.de/ausstellungen/aktuell/

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