Vok Dams Atelierhaus
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Stadtbummel:
„Wuppertaler KÖ" kann kommen!

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„Wuppertaler Kö?“ fragt David Alexander O’Neil in der Westdeutschen Zeitung WZ
und lenkt die Aufmerksamkeit auf den „Wall“, eine ehemalige Prachtstraße, die von
der Wupper auf das „Elberfelder Rathaus“ zuläuft.
Er berichtet von einer versprochenen Kehrtwende, die wohl ausgeblieben sei.

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Warum fragen wir uns und verweisen auf eine gut ausgebaute Bus-Autobahn,
die dominant die Fußgängerbereiche der Elberfelder Innenstadt durchschneidet und
durch Standstreifen für Zulieferfahrzeuge verstärkt wird.
Sogar der Blick auf das Elberfelder Rathaus ist gegeben, wenn man über scheinbar
wahllos verteilte, teils geschlossene Verkaufsbuden, abgestellten Müll und zentral
platzierte Toiletten-Häuschen hinwegsieht.
Man sollte nicht alles so negativ sehen.
Hier ist noch Luft nach oben.
Ein bisschen aufräumen, den Wall für Busse sperren, ein paar Bäume pflanzen
und die „Wuppertaler Kö“ kann kommen.

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Immerhin haben wir bereits einen bisher wenig beachteten Dschungel in unserer Stadt.
Eine beispielhafte Baustellenverkleidung der CITY KIRCHE, die zeigt wie es geht.
Wenn man Ideen hat und sie auch umsetzt.
„Rund um den Dschungel gibt es Aktionen, Veranstaltungen und Gottesdienste“ entnehmen wir den Erläuterungen.  www.evtal.de/dschungel
Was die Christo-Aktion in Paris ist, ist der Dschungel in WUPPERTAL. Mit einem Vorteil in Wuppertal:
Die Aktion endet nicht wie in Paris bereits am 3. Oktober, sondern ist bis zum Sommer 2021 geplant.
Die Idee ist von Erhard Ufermann, die Künstlerin ist Inga Beitz-Svechtarov.

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Impfbus – Beispielhaft. Auch die Impfaktionen der Stadt werden angenommen.
Schlangen vor dem Impf-Bus in einem attraktiven Umfeld in Elberfeld.
Platz bietet der Neue Döppersberg als moderne Großstadtkulisse.

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Nur mit Dir! – Auch einkaufen – neudeutsch „Heimat shoppen“ kann wieder Spaß machen.
So zumindest der Aushang im Kaufhof, der sich jetzt Galeria nennt, gegenüber dem Neumarkt.
Aber darüber sprachen wir schon: Wenn hier etwas aufgeräumt wird
und aus dem Neumarkt ein „NEU-MARKT“ wird, kommen sicher auch die Vor-Städter
aus Düsseldorf und Köln gern wieder nach WUPPERTAL zum Schwebebahn fahren und „shoppen“.
Zu sehen gibt es genug.
WUPPERTAL, die Universitätsstadt mit Innovationskraft.

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3 Responses to Stadtbummel:
„Wuppertaler KÖ" kann kommen!

  1. Axel-Walter Sindram sagt:

    Von uns aus können die Busse in beiden Fahrtrichtungen auf die Morianstraße verlegt werden, dann aber endlich mit Busspuren in beide Richtungen!

  2. Vok Dams sagt:

    Das würde sich anbieten.
    Die Teerdecke der Bus-Autobahn am Wall könnte dann zur kreativen Gestaltung an Graffiti-Künstler frei gegeben werden.
    Eine „Kunst-Meile“ im wahrsten Sinne des Wortes. Im direkten Einzugsbereich des Von der Heydt-Museums.
    Ein weiteres Leuchtturm-Projekt für Wuppertal-Marketing,
    das international Beachtung finden würde.

  3. Wolfhard Winkelströter sagt:

    Man sollte den Wall wieder an die Menschen zurückgeben, und nicht dem Fahrzeugverkehr unterordnen.
    Im Gegensatz zur landläufigen Meinung zähle ich da auch Fahrräder zu. Statt Radspur hätte die Stadt die Bürgersteige verbreitern können.
    Kein Gedränge am Samstag auf dem Bürgersteigen zwischen Galeria und P&C. Kein Durchquetschen an den Bushaltestellen.
    Schön wäre ein Wall ohne Busse, Taxen, Lieferfahrzeuge und Räder. Noch sehe ich keine Alternative. ÖPNV im Wall macht den ÖPNV attraktiver als fernab an der Morianstraße.
    Es ließe sich kurzfristig was machen: Radweg zum PopUp-Fußweg. Und die Übergänge über den Wall mit Zebrastreifen aufwerten, damit jeder sieht, hier geht die City weiter und Du Mensch hast Vorrang.

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