Archives for April 2022

Kein Witz:
Bonn will eine Seilbahn für den
öffentlichen Nahverkehr bauen.

Nicht zuletzt um das Klima zu retten und um von fragwürdigen Energie-Lieferanten unabhängig zu werden.

Die WELT AM SONNTAG vom 10. April 2022

An dieser Idee ist Wuppertal schon früher gescheitert.
Wenn man von der glorreichen Vergangenheit mit der heute einmaligen und weltbekannten Schwebebahn einmal absieht.

Mit der innovativen Idee einer „Schwebebahn 2.0“, einer Seilbahn vom Hauptbahnhof zur Universität, klappte es ja bekanntlich wegen einer Bürgerbefragung nicht.

Diesen Fehler will Bonn nicht machen: „In Bonn wird es keine Bürgerbefragung geben, die Stadt lehnt das ab“ lesen wir in dem ausführlichen dreiseitigen Artikel den Autor Sebastian Gubernator in der WELT AM SONNTAG vom 10. April 2022 veröffentlicht hat.

Auch hier: Die grüne Oberbürgermeisterin und fast alle Fraktionen des Stadtrates sind dafür. Die Industrie trägt das Projekt mit großer Unterstützung und die Fakten sprechen für eine innovative Lösung im Rahmen der Verkehrswende.
Nur der Bürger Bund Bonn, eine freie Wählervereinigung, stellt die Seilbahn in Frage.

Wie es trotzdem gelingen könnte?
In Bonn arbeitet die Verwaltung aktiv und mit großem Einsatz an einer Umsetzung dieser Idee.

Helmut Wiesner, Stadtbaurat von Bonn, führt als Stadtplaner mit großer Rückendeckung den erbitterten Kampf der Befürworter gegen die Protestführer.

… die Verwaltung arbeitet schon lange an dieser Idee

„Bonn wäre die erste Stadt, die eine Seilbahn als Teil des öffentlichen Nahverkehrs baut“, führt der Artikel weiter aus.
Innovationskraft – fragen wir in dem Zusammenhang – hatten wir das nicht auch mal für WUPPERTAL reklamiert?

Und so stellt auch hier der Autor des Artikels die Frage: „Das Gemeinwohl zähle kaum noch. Das Interesse eines Einzelnen setze sich im Zweifel gegen eine Idee durch, die gut für alle wäre“.

Und er kommt zu dem Fazit: „Man kann auch die Frage stellen, was es mit einer Demokratie macht, wenn einige Dutzende Protestierende so laut auftreten, als ob sie einen relevanten Teil der Bevölkerung repräsentierten.“

Die im Jahre 2031 in WUPPERTAL geplante Bundesgartenschau lässt grüßen.



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Die Stadtzeitung Wuppertal:
ART DÜSSELDORF – ART WUPPERTAL?

Art Düsseldorf-Ambassador Michael Schmidt-Ott (l.) – © Vok Dams iNotes

05. April 2022 – Peter Pionke

Vok Dams, Marketing-Experte, Wuppertal Botschafter und Galerist, ist ein Mann der klaren Worte! Wenn es um das Image seiner Heimatstadt geht, hält der überzeugte Wuppertaler in seinem NOTIZ.BLOG und seiner Kolumne „Denkanstöße aus dem ATELIERHAUS“ mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg.

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ART DÜSSLEDORF – ART WUPPERTAL?

Die vierte ART DÜSSELDORF ist ein Teil von NEUSTART KULTUR – dem Konjunkturprogramm für Kultur und Medien des Bundes.

Und unser „Vor-Ort“ Düsseldorf zeigt, wie man einen Standort, in diesem Fall die Landeshauptstadt Düsseldorf, mit Hilfe der Wirtschaftsförderung, der Bundesregierung und einer Reihe hochrangiger Medienpartner, Kooperationspartner und Sponsoren unübersehbar im Umfeld konkurrieren der Städte positionieren kann.
So muss es sein.

Und wo bleibt WUPPERTAL?

Auf einem der „ausgewählten Skulpturenplätze“ in den lichtdurchfluteten Hallen des „Areal Böhler“ treffen wir dann auch – wie könnte es anders sein – auf die unverwechselbaren und ausdrucksstarken Skulpturen eines Tony Cragg und fühlen uns – in Erinnerung an unseren letzten Besuch im Wuppertaler Skulpturenpark Waldfrieden – ein wenig eingebunden.

Art Düsseldorf-Ambassador Michael Schmidt-Ott (Marketing Consulting, Wien) ist gebürtiger Wuppertaler.
Er ist Gründer der CHALLERY die unter dem Motto: „Kunst kaufen, gutes tun…“ Kunstauktionen und Ausstellungen organisiert.

Siehe auch unser ATELIERHAUS NotizBlog 2015:

Marketing für soziales Engagement und Verantwortung: https://vokdamsatelierhaus.de/2015/11/03/marketing-fuer-soziales-engagement-und-verantwortung/

„Zweieinhalb Jahre musste die Kunstmesse Art Düsseldorf wegen der Pandemie aussetzen. Nun zeigte sie vom 8.-bis 10. April mehr als 80 Galerien im Düsseldorfer Areal Böhler mit moderner und zeitgenössischer Kunst“ meldete monopol das Magazin für Kunst und Leben und empfahl 7 Stände, die man nicht verpassen sollte:

https://www.monopol-magazin.de/7-staende-die-sie-auf-der-art-duesseldorf-nicht-verpassen-sollten?utm_source=mpl_nl&utm_medium=mpl_nl&utm_campaign=newsletter

Sehen wir die kommunikative Kraft, die diese Veranstaltung für den Standort Düsseldorf national und international entfaltet, so könnte man ins Träumen kommen und an die Kraft der Kunst und Kultur im Zusammenhang mit einer Bundesgartenschau im Jahre 2031 in WUPPERTAL denken.

Erste Gedanken zu einer Kunst- und Kultur-Initiative, die diese Aufgabe übernehmen könnte finden Sie in unserem ATELIERHAU NotizBlog:

https://vokdamsatelierhaus.de/2022/04/08/wir-brauchen-ein-kultur-projektdas-die-welt-aufhorchen-laesst/



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Wir brauchen ein Kultur-Projekt,
dass die Welt aufhorchen lässt

Liebe ATELIERHAUS-Freunde und ATELIERHAUS-Partner, liebe Interessenten,

auf die Interview-Anfrage der STADTZEITUNG habe ich zuerst etwas skeptisch reagiert:
„Das ist ja alles nicht neu (deshalb viele Links zu früheren Beiträgen)“ war meine Reaktion.
Allerdings boten mir die Fragen eine Gelegenheit den Anspruch an die Wuppertaler Kunst- und Kultur-Szene im Zusammenhang mit der Stadtentwicklung und ihrer Zukunftsfähigkeit noch einmal zusammenfassend zu formulieren.
Sehen Sie das Interview also als eine ART Manifest um das kreative Potential der Stadt zu mobilisieren.
Zu einem Kunst-Projekt BUGA 2031 das unsere Stadt in den Mittelpunkt stellt und die Welt aufhorchen lässt.

Vok Dams.

Vok Dams (l.) im Gespräch mit dem Foto-Künstler Jürgen Huhn – © Wolfgang Schreier
Vok Dams am vom berühmten Künstler Christo verhüllten „Arc de Triomphe“: Paris – eine Stadt, die unverwechselbar und wiedererkennbar ist – © Vok Dams iNotes


08. April 2022 – Peter Pionke

Interview: Vok Dams

DS:
Putins Angriffskrieg in der Ukraine ist derzeit das beherrschende Thema. Das Thema, das die Wuppertalerinnen und Wuppertaler berührt und mit Sorge erfüllt. Es hat die Entwicklungen rund um die Covid-19-Pandemie ein wenig in den Hintergrund gerückt. Im Mittelpunkt heißer Diskussionen steht auch der Bürgerentscheid über die Bewerbung der Bergischen Metropole für die Bundesgartenschau (BUGA) 2031.

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WUPPERTAL:
GATE TO THE REST DER WELT?

 „Das Startup WorkStadt folgt einer Vision: Internationale Fachkräfte aus der ganzen Welt kommen gern hierher, weil sie auf einen gastfreundlichen, zugänglichen und bilingualen Lebensraum treffen.
Die Gründer Ulrich Halstenbach, Carsten Görs, Esther Königes werden zum Entstehen der Idee authentische Einblicke geben und mit den Gästen in den Dialog treten, wie man die Communitylösung auch auf andere Zielgruppen wie z.B. Azubis übertragen könnte.
Interessant für alle, die im Fachkräftemangel nach neuen Lösungen suchen oder in den kulturellen und organisatorischen Herausforderungen gemeinsam lernen möchten“ schrieb das Team der Historischen Stadthalle Wuppertal
und lud zusammen mit der Culinaria ins Restaurant Rossini am 6. April 2022 zu(r) Ma(h)lzeit?!, einem Veranstaltungsformat zur Kommunikation und Kontaktpflege.

Die Vision, WUPPERTAL für internationale Fachkräfte interessant zu machen und ihre Eingliederung zu erleichtern, scheint Potential zu haben. Haben es die Wuppertaler Unternehmen doch schwer genug, international Fachkräfte zu gewinnen und dann auch noch für einen Standort zu begeistern, der mit Berlin, München, Hamburg oder Düsseldorf und Köln konkurriert.

So ist der Ansatz durchaus zu begrüßen, die fehlende Stadtwerbung für WUPPERTAL mit einer „mehrsprachigen“ Kampagne auszugleichen, mit der die Highlights der Stadt und der Region elegant in den Mittelpunkt gerückt werden.
„GATE TO THE REST DER WELT“ (Stadt der Weltmarktführer) oder „THIS IS TOTAL NORMAL“ (Stadt der einmaligen, weltbekannten Schwebebahn) sind da interessante Ansätze.

Vielleicht gelingt es ja auch, die „WorkStadt“ etwas stärker mit dem Standort WUPPERTAL zu verbinden um mit Hilfe einer klugen Stadt-Werbung der Vision eines „gastfreundlichen, zugänglichen und bilingualen Lebensraumes“ näher zu kommen.

Immerhin – wir wissen: WUPPERTAL ist eine Universitätsstadt mit Innovationskraft!


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