Ganz überraschend kam die Nachricht ja nicht.
#AlarmstufeRot meldete sich mit dem „Live-Talk 365 Tage Event-Lockdown!
Rettung der Veranstaltungswirtschaft“ zu Wort und wir zitierten den FAMAB-Geschäftsführer
Jan Kalbfleisch in unserem NotizBlog am 2. März mit den Worten „Man muss Verband
neu denken!“.
http://vokdamsatelierhaus.de/jan-kalbfleisch-famabman-muss-verband-neu-denken/
Jan Kalbfleisch, FAMAB – Geschäftsführer
Das scheint geschehen zu sein.
Und Jörn Huber, Vorstandsvorsitzender des FAMAB meldet:
„Es kann kein ‚weiter so‘ geben. Wir müssen für unsere gemeinsamen Bedürfnisse
vorwärtsschreiten. Deshalb erfinden wir den FAMAB unter dem symbolstarken Namen
Forward – kurz: fwd: – völlig neu.“
Jörn Huber, FAMAB-Vorstandsvorsitzender
Dass hier ein Stück Zeitgeschichte zu Ende geht, hatten wir an anderer Stelle aufgezeigt.
Gern erinnern wir uns in unserer Branchendokumentation „50 Jahre KommunikationDirekt“
an cAVcom (Centrum AV-Communication – 1979), FME (Forum Marketing-Eventagenturen –
1997) im FAMAB (Fachverband Messe und Ausstellungen).
Immer sehr darauf bedacht, uns als die Architekten der Kommunikation zu positionieren und
nicht etwa als die Spezialisten der Ausführung.
Denn „Die Besten für die Besten – FME – Denn wir führen die Branche“ meldeten
die Event-Agenturen und der FAMAB wurde der Verband „Direkte Wirtschaftskommunikation“
und später der „Kommunikationsverband“.
Jetzt also die Lösung:
„Von FAMAB zu fwd: Interessenvertretung braucht Wandel.
Angesichts der Pandemiefolgen und der Erkenntnisse aus der zurückliegenden
politischen Arbeit empfiehlt der Vorstand des FAMAB seinen Mitgliedern eine
Neuerfindung des etablierten Querschnittverbands. Bei der Mitgliederhauptversammlung
Anfang Juli sollen eine völlig neue Struktur und ein neuer programmatischer Name für eine
umfassende Öffnung dieser Brancheninstitution sorgen“, so die FAMAB-Pressemeldung.
Ob und in welcher Form ein FAMAB, der sich als Kommunikationsverband positioniert,
in diesem (neuen) Umfeld zuhause ist, bleibt abzuwarten.
DIE UNTERNEHMEN DER DEUTSCHEN KOMMUNIKATIONS-WIRTSCHAFT
Meldeten sich doch auch „DIE UNTERNEHMEN DER DEUTSCHEN KOMMUNIKATIONS-
WIRTSCHAFT“ (unter Einbindung des FAMAB) im April letzten Jahres zu Wort um in
Berlin Gehör zu finden.
Ganz abgesehen von dem Deutsche Marketing-Verband, der in diesem Zusammenhang bisher
überhaupt noch nicht in Erscheinung getreten ist.
MIT „fwd“ VORWÄRTS also!
Retten wir zuerst die Veranstaltungswirtschaft und schauen dann auf die
Kommunikationsbranche.
Es bleibt spannend: Die neue Zeitrechnung beginnt.
Weitere Informationen:
► ATELIERHAUS NotizBlog:
http://vokdamsatelierhaus.de/jan-kalbfleisch-famabman-muss-verband-neu-denken/
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