Die Idee eines freundlichen Lächelns zur Begrüßung – 2006
Mit Fertigstellung des „Neuen Döppersberg“ rückt auch die Stadt-Marke WUPPERTAL
wieder in den Vordergrund.
Besser noch, das Fehlen einer (STADT-) MARKE namens WUPPERTAL.
Ist es doch „erst“ 14 Jahre her, dass die Stadt Wuppertaler Kommunikations-
Agenturen aufforderte, bei einer breit angelegten „Marketing-Initiative“ mitzumachen
und Ideen für ein Wuppertaler Marketing-Konzept zu entwickeln.
Ideen für Wuppertal: Wuppertal Botschafter 2006
Herausgekommen ist dabei unter anderem die Idee der Wuppertal Botschafter,
die in diesem Jahr ihr 12-jähriges Bestehen feiert.
Persönlichkeiten, die als Wissenschaftler, Unternehmer oder Führungskräfte
„die Stadt nach außen repräsentieren und nach innen wichtige Impulse zur Verbesserung
der weiteren Standortqualitäten“ geben, so eines der Gründungspapiere.
Herausgekommen sind dabei auch Ideen, wie man das (seinerzeit) strittige Thema
„Neuer Döppersberg“ positiv besetzen kann oder wie man die Grundeinstellung
von Wuppertalern und externen Besuchern zu der Stadt positiv verändert.
Wuppertal grüßt aus dem Bergischen Land!
Eine freundliche Begrüßung könnte da Wunder wirken, war unser Eindruck.
Und siehe da, 12 Jahre später greifen die Wuppertaler Stadtwerke mit Fertigstellung
des Busbahnhofs am Neuen Döppersberg die Idee auf und begrüßen ihre Gäste mit
einem „HERZLICH WILLKOMMEN!“
Mit dem kleinen aber typischen Schönheitsfehler.
Die Stadt WUPPERTAL ist auch hier wieder nicht präsent. Weder im
Zusammenhang mit dem „Hauptbahnhof“ noch in Verbindung
mit dem „HERZLICH WILLKOMMEN“.
Und das bei einem Schlüsselprojekt,
auf das WUPPERTAL und die Wuppertaler stolz sein können.
Wenn wir so weitermachen, geht es uns möglicherweise bald wie Bielefeld.
Die Stadt, die es angeblich gar nicht gibt.
Wir bleiben dabei:
WOW! WUPPERTAL!
Die Erlebnisstadt mit der Schwebebahn.
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Es ist doch leider häufig so:
Die was zu sagen hätten,
haben nichts zu sagen.
Und die was zu sagen haben,
haben nichts zu sagen.