Visueller Dialog: „Man kann nicht nicht kommunizieren!“ (Paul Watzlawick)
„Man kann nicht nicht kommunizieren“
möchte man Kommunikationstheoretiker Paul Watzlawick zitieren,
besonders wenn es um „Smartphone – Fotografie – Kunst“ geht.
Eine Ausstellung mit Kongress, die unter dem Titel
„smart as photographie – be an artist today!“ am 3.März 2019
in Mannheim zu Ende ging.
„Kein Medium beeinflusst unser Alltagsleben so stark wie das Smartphone“
zitieren wir die Pressemeldung des Museums, bestätigt sie doch unsere These,
nach der die ständige Verfügbarkeit des Smartphones als
fotografisches Notizbuch zu einem zweiten Gedächtnis mutiert,
das letztlich unsere Kommunikationsverhalten wesentlich beeinflusst.
Smartphone-Fotografie: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte…
So entstehen Bilder, die auch im normalen Gebrauch mehr sagen, als die berühmten
„1000 Worte“ und damit zu der Überflutung an Informationen beitragen.
Andererseits wirken fotografische Notizen wiederum als Speicher, um bestimmte
Informationen zu segmentieren, bei Bedarf abzurufen und umfassend darzustellen.
Künstlerische Vielfalt: Künstler als Smartphone-User
Kein Wunder also, dass sich Künstler dieser „Bildsprache“ bedienen um sie zu
eigenen Aussagen zu verdichten und in neuen Zusammenhängen als Kunstwerke
zu präsentieren. Dass diese Smartphone – Fotografie inzwischen als eigene Disziplin
künstlerischen Schaffens anerkannt ist, zeigte die Ausstellung in Mannheim.
Weapons of Information (Menner): Smartphones kenntlich gemacht
Die enorme künstlerische und dokumentarische Vielfalt der Smartphone-Fotografie
wird hier dokumentiert.
Eine internationale Community zeigte in einer eindrucksvollen Ausstellung mit
einem begleitenden Kongress die ungeahnten Möglichkeiten sozialer,
pädagogischer, vor allem aber künstlerischer Praxis.
Smartphone – Fotografie – Kunst
Smartphone-Fotografie hat bei uns einen eigenen Namen:
iNotes – KommunikationDirekt.
Bei uns sind iNotes Fotografien, die im Rahmen flüchtiger Dokumentationen
mit dem iPhone entstehen und unter kreativen und kommunikativen Aspekten
eine eigene Ästhetik und Bildsprache entwickeln.
Ein Kommunikationsmittel, das unsere Gesellschaft verändert und uns
neue Möglichkeiten des kommunikativen und künstlerischen Ausdrucks bietet.
Weitere Informationen zum Thema finden Sie auch im Zusammenhang
mit unserer Ausstellung vom 6. Mai 2018 bis 10. November 2018
• Wi(e)derSehen: In Mannheim beschäftigt man sich mit „Smartphone – Fotografie – Kunst“.
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