Dass die Stadt Wuppertal im Regenwald liegt meldet zumindest eine Gemeinschaftsanzeige der Wuppertaler Stadtsparkasse und der Gemeinschaftsstiftung Wuppertal in der 6. Ausgabe des Magazins WOW! WUPPERTAL!. Herausgegeben wird es von der Westdeutschen Zeitung (WZ) und erscheint am 30.Juli 2022. Man darf gespannt sein.
Die Kunst der Kommunikation – oder, lasst Bilder sprechen…: Eine Fotodokumentation zum 40-jährigen Bestehen der Fotoagentur LAIF präsentiert 40 Positionen dokumentarischer Fotografie in der Zeit von1981 bis 2021.
Eine spannende Dokumentation ästhetischer Möglichkeiten dokumentarischer Fotografie. 40 Jahre Zeitgeschichte. Etwas lieblos in der Ausstellung präsentiert, erschließt sich die Dokumentation ausführlich in einem „Schmuckkarton“, der als Ausstellungskatalog zum intensiven thematischen Austausch einlädt. Ein sehenswertes Zeitdokument.
In seinem letzten NotizBlog beleuchtete der Marketing-Experte und Galerist Vok Dams die bemerkenswerte Ausstellung „WE WANT YOU! – Von den Anfängen des Plakats bis heute“ im Museum Folkwang in Essen (bis 28. August 2022). In dem Zusammenhang brachte der Wuppertal Botschafter sogenannte „Out Of Home“-Werbung ins Spiel und stellte die Stadt Düsseldorf als Vorbild ins Schaufenster.
Es gibt Impulse, die Wellen schlagen. So unser Hinweis auf die Bedeutung der Kommunikation im öffentlichen Raum. In einem Bericht über die Ausstellung „WE WANT YOU! – Von den Anfängen des Plakats bis heute“ verwiesen wir auf die belebende Wirkung kreativer Werbemaßnahmen für das Erscheinungsbild einer Stadt.
Die Rückfragen ließen nicht lange auf sich warten. Wie beweist man einen Eindruck, der sich immer wieder auftut, wenn man die Vor-Orte Wuppertals, also Köln und Düsseldorf besucht?
Vor allem, wenn es um ein Interview geht und der optische Eindruck überzeugen soll. Gesagt-getan. Ein kurzer Spaziergang vom Düsseldorfer Rheinufer zu Innenstadt und einige iPhone-Notizen (iNotes), die wir Ihnen nicht vorenthalten möchten. Übrigens – das Interview der STADTZEITUNG finden Sie hier: ► https://www.die-stadtzeitung.de/index.php/2022/07/10/auf-der-suche-nach-der-lebendigen-stadt/
Um die Standard-Ausrede des fehlenden Geldes zu neutralisieren: Ein gutes Beispiel um auch die Wirtschaft mit einzubinden, sind kreative und attraktive Baustellenverkleidungen. Wir empfehlen: Sie sollten Voraussetzungen für genehmigte Bauvorhaben sein.
Wir wussten es doch schon immer: Wuppertal ist eine Zukunftsstadt. Auch wenn es mit der Seilbahn zur Universität (noch) nicht geklappt hat.
„Die ZUKUNFT schwebt über der Wupper“ berichtet Marvin Rosenhoff in der Wuppertaler Westdeutschen Zeitung WZ vom 9. Juli 2022. Er bezieht sich dabei auf die Titel-Story in der ersten Ausgabe des britischen Green Mobility-Magazins von Ende Juni. Die Rede ist natürlich von unserer alten Dame, der Wuppertaler „Schwebebahn“.
„Für die Autoren des dazugehörigen Artikels liegen die Vorzüge der elektrisch betriebenen Hängebahn auf der Hand“ berichtet Rosenhoff: „sie ist umweltfreundlich, platzsparend und kommt dem Verkehr auf der Straße garantiert nicht in die Quere. Das betagte Wahrzeichen (…) dient in Fachkreisen längst als Vorbild für den Verkehr von Morgen“.
Die Zukunft lässt sich nicht aufhalten. Das sehen wir auch an der für das Jahr 2031 geplanten Bundesgartenschau BUGA in WUPPERTAL. Vielleicht klappt es dann ja auch noch mit einer Seilbahn als „Schwebebahn 2.0“ zu der Wuppertaler Universität und den Südhöhen.
Über den Tellerrand schauen, beobachten, was sich andere Städte einfallen lassen, um das Image zu verbessern und die Attraktivität zu steigern, das ist die Devise des Marketing-Experten und Galeristen Vok Dams. So sah er sich jetzt auf der Ausstellung „WE WANT YOU“ im Folkwang Museum Essen um. Nach dem Motto: Wenn ein Wuppertaler nach Essen ins Museum geht, kann er was erleben…
„Plakate sind dazu gemacht, auf sie zu reagieren“, meldet der Begleittext zu der Ausstellung „WE WANT YOU! – Von den Anfängen des Plakats bis heute“ im Museum Folkwang in Essen. (8. April bis 28. August 2022)
„Wir wollen dich!“ ist die Botschaft aller Plakate. „Dabei ist das Plakat (…) auf das Engste mit der jeweiligen Zeit verbunden. Realität und Vision, Vorstellungen und Ideen, Wahrheit und Lüge gehen oft merkwürdige Symbiosen ein, die wiederum Auskunft geben über Auftraggeber und die Gesellschaft (…)“ informiert der Ausstellungstext weiter.
In der Tat, hier geht die Kunst mit der Kommunikation eine Symbiose ein, die im zeitlichen und gesellschaftlichen Zusammenhang Geschichte lebendig macht, Erinnerungen weckt und die Kommunikation zu punktuellen Aussagen verdichtet.
Wie melden die Ausstellungsmacher: „Wir wünschen Ihnen einen erbaulichen Rundgang und hoffen, Sie entdecken Neues im Alten oder erinnern sich an einige Motive aus der jüngeren Vergangenheit. Aber auch Gegenwärtiges und die Aussicht auf Zukünftiges sind hoffentlich nicht weniger anregend und unterhaltsam.“
Dem können wir uns nur anschließen. Mit dem Hinweis, dass Plakatierung in den unterschiedlichsten Formen nicht nur anregend und unterhaltsam ist, sondern auch grundsätzliche Informationen zu einem Standort sowie seiner wirtschaftlichen und kulturellen Dynamik und Vielfalt bietet.
Beispielhaft zu sehen in unserem Vor-Ort Düsseldorf, wo mit Displays, Werbestoppern und temporären Plakatwänden im gesamten Stadtgebiet unübersehbar für eine Vielzahl kultureller Veranstaltungen, Ideen und Sehenswürdigkeiten geworben wird. Eine lebendige Stadt, die sich mit ihrem dynamischen und attraktiven Programm sichtbar macht.
„Die Kunst der Kommunikation“ eben – oder, auch eine Möglichkeit für WUPPERTAL, sich als Universitätsstadt mit Innovationskraft unterhaltsam und anregend zu präsentieren.
Vok Dams, Marketing-Experte, Wuppertal Botschafter und Galerist, ist ein Mann der klaren Worte! Der überzeugte Wuppertaler hält u.a. in seinem NOTIZ.BLOG und seiner Kolumne „Denkanstöße aus dem ATELIERHAUS“ mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg. Diesmal geht es um die Vortragsreihe von Prof. Dr. Tobias Langner, Inhaber des Lehrstuhls für Marketing an der Bergischen Universität.
Prof. Dr. Tobias Langner – Lehrstuhl für Marketing
Welche Bedeutung das Thema Marketing in Kultur, Wirtschaft und Verwaltung einnimmt, macht nicht nur der Marketing-Club Bergisch Land mit seinen Veranstaltungen und Veröffentlichungen immer wieder deutlich.
Auch die Bergische Universität Wuppertal trägt mit den Veranstaltungsreihen des Lehrstuhls für Marketing unter Prof. Dr. Tobias Langner dazu bei, das Thema Marketing in der Öffentlichkeit auf die Tagesordnung zu bringen.
Nicht zuletzt auch im Hinblick auf das Thema Stadt-Marketing als Voraussetzung für eine Aufwertung des Standortes und die Zukunftsfähigkeit Wuppertals.
So trifft es sich gut, dass Tobias Langner, der auch Vorstandsmitglied des Marketing-Club Bergisch Land ist, Mitglieder des Clubs und weitere Interessenten zu den Vortragsreihen der Bergischen Universität einlädt.
An der Schlussveranstaltung der diesjährigen Vortragsreihe können Sie noch teilnehmen.
Mi., 06.07.2022, 16:15 Uhr Die Zukunft des Markencontrollings: Der Einsatz künstlicher Intelligenz zur Werbemitteloptimierung bei Kantar Referentin:Marion Müller-Steinfahrt, Client Director & Domain Expert Creative, Kantar GmbH