Live Campaigns: Colja M. Dams
Fotos: Anette Hammer – Freistil Fotografie
Street-Food und Flaschen-Bier (oder alkoholfreie Getränke in Flaschen) waren
beim Club-Abend des Marketing-Club Bergisch Land am Dienstag angesagt,
der mit über 80 Anmeldungen und viel positivem Feedback endete. „State of the Art“
bei unseren agilen Kunden, wie der Gastgeber Colja M. Dams, Geschäftsführender
Gesellschafter der VOK DAMS GRUPPE und Referent des Abends versicherte.
Dazu passte auch eine ungeplante Programmerweiterung im Vorfeld sowie das Essen,
das bei Minus-Graden aus dem Food-Truck im Außenbereich, in die warmen und
imposanten Räume der Gründerzeit-Villa,
dem Hauptsitz der Gruppe VOK DAMS worldwide geholt werden musste.
Letztlich ging es darum, was „State of the Art“ im Eventgeschäft ist.
Gehört die Agentur-Gruppe doch nicht nur zu den Pionieren sondern auch immer wieder
zu den Trendsettern im Bereich Erlebnis-Marketing und hat sich damit weltweit
Spitzenplätze in allen nationalen und internationalen Rankings sichern können.
Unter der Überschrift „Live Campaigns durch agiles Eventmanagement“
wurde in dem Vortrag dann auch deutlich, warum neue Ideen und eine neue Art
der Zusammenarbeit nötig sind.
Denn:
Unternehmen und Marken müssen ihre Zielgruppen heute immer schneller
und über immer wieder neue Kommunikationskanäle erreichen.
Das alles erfordert neue Ideen und eine neue Art der Zusammenarbeit.
Wie können wir dabei innovativer, digitaler, schneller und flexibler werden?
Die Antwort dazu liefert die Agentur zusätzlich in einem aktuellen Whitepaper,
das in der Agentur angefordert werden kann.
Was dabei fehlt, ist allerdings der persönliche Austausch, die Diskussionen und Fragen,
sowie die Beispiele erfolgreicher Projekte mit eindrucksvollen Filmzuspielungen
faszinierender Großprojekte, die neben Street-Food und Flaschen-Bier
einem Marketing-Club-Abend ausmachen können.
Fazit: Der Marketing-Club Bergisch Land ist mit seinen Club-Abenden „State of the Art“.
Wuppertal, 16.02.2018 – Der Event-Marketing-Experte Vok Dams präsentiert immer wieder in seinen Ausstellungen Kunstwerke, zum Teil geschaffen von kreativen Köpfen, die sich selbst eigentlich gar nicht als Künstler sehen. Werke, die am Computer entstanden waren, Werke, die mit der Fotokamera „gemalt“ wurden.
„Das „ATELIERHAUS – ein außergewöhnliches Haus mit außergewöhnlichen Ausstellungen“, beschrieb Vok Dams selbst seinen kreativen Jugendtraum – Galerie, Ideenschmiede und Forum für konstruktive Diskussionen in einem.
Alle bisherigen Ausstellungen stellten auch besondere Herausforderungen an den Besucher und Betrachter dar. Den Anfang machte „Begegnungen“, digitale Bilder und Kreationen von André George alias Klaus J.Pöhls, ein Jugendfreund und Weggefährte des Hausherrn Vok Dams.
Danach präsentierte das ATELIERHAUS „Paralleluniversum“, die keativen Farbkompositonen des in der Schweiz lebenden Architekten Karl F. Schneider.
Reale Gegenstände wie u.a. alte Weinflaschen, aber auch beeindruckende Portraits der berühmten Tänzerin Pina Bausch, rückte der bekannte Wuppertaler Foto-Künstler Günter Krings in seiner spektakulären Ausstellung „Inszenierte Fotografie“ in den Fokus.
Mit dem aus Xanten stammenden Klaus Evertz, Maler, Kunsttherapeut und Kunstanalytiker Evertz zeigte ein bekannter Künstler seiner Werke, der mit Leinwand und Farbe aus der Tube arbeitet. Der Titel seiner vielbeachteten Ausstellung „Das erste Bild“.
Die bisher wohl außergewöhnlichste und emotionalste Ausstellung war „Das Leben im Chaos“ des Wuppertaler Fotografen und Foto-Künstlers Jens Grossmann. Dahinter verbergen sich einzigartiger Foto-Dokumente, die bei Jens Grossmanns Reisen im Auftrag von internationalen Hilfsorganisationen in Krisengebieten auf der ganze Welt entstanden sind. Fotos, die so manchen Betrachter sprachlos und demütig machten. Wohl nie lagen Anmut und Elend so dicht beeinander.
Die aktuelle Ausstellung des aus England stammenden Fotografen Rupert Warren hat den vielsagenden Titel „Die Entdeckung des Sichtbaren“. Er ist Vok Dams und dem ATELIERHAUS seit Jahrzehnten durch seine berufliche Arbeit verbunden. So startete er 1989 als Fotoassistent bei der Kommunikations-Agentur VOK DAMS und war später für die Bildgestaltung kreativer Projekte verantwortlich.
Rupert Warren ist kein kreativer Autodidakt – wie viele Fotografen. Er hat das Fotografenhandwerrk von der Pike auf gelernt und 1995 seine Meisterprüfung mit Bravour bestanden. Seine Ausstellung läuft noch bis zum 14. April 2018.
Grund genug, eine Zwischenbilanz zu ziehen.
DS: Wie war bisher die Resonanz der Ausstellung von Rupert Warren?
Vok Dams: „Die Vernissage am 19.11 2017 hatte mit über 110 Besuchern eine außergewöhnlich große Resonanz. Das lag zum einen an der Bekanntheit des englischen Fotografen und Foto-Künstlers Rupert Warren, der seit über 30 Jahren hier in der Branche aktiv ist, andererseits an der besonderen Einführung des Kommunikationswissenschaftlers Prof. Dr. Helmut Ebert und einer eigens zusammengestellten musikalischen Interpretation der ausgestellten Werke durch den Wuppertaler Musiker Charles Petersohn.“
DS: Wie sind die Reaktionen der Betrachter?
Vok Dams: „Sehr positive Reaktionen gab es auf die einzelnen Bilder und die künstlerischen Projekte, unter denen die einzelnen Ergebnisse zusammengefasst wurden. Das Interesse an Einzelgesprächen zur Arbeitsweise und den Intentionen des Künstlers war so stark, dass teilweise auf Folgeveranstaltungen verwiesen werden musste.“
DS: Sind schon Arbeiten von Rupert Warren verkauft worden?
Vok Dams: „Fünf Spontankäufe nach der Vernissage und vor den Künstlergesprächen. Auch hier ist die Resonanz ungewöhnlich hoch.“
DS: Welche Veranstaltungen (Künstlergespräche etc.) erwarten die Wuppertaler Kunstfreunde noch?
Vok Dams: „Das erste Künstlergespräch am 26. Januar war mit knapp 20 Teilnehmern ausgebucht. Weitere Gespräche sind geplant, ebenso eine Midissage, sowie eine Finissage zum Ende der Ausstellung am 14.04.2018.“
DS: Kann man schon einen Blick nach vorne werfen, welcher Künstlerin oder welcher Künstler als nächstes bei Ihnen ausstellt?
Vok Dams: „Am 16. Mai 2014 wurde das ATELIERHAUS mit einer Ausstellung zu unserer Branchen-Dokumentation „50 Jahre KommunikationDirekt“ eröffnet. Am Sonntag, den 06. Mai 2018 feiert das ATELIERHAUS mit einer Retrospektive sein fünfjähriges Bestehen. Die offizielle Eröffnung ist um 15:00 Uhr.“
„Fünf Jahre ATELIERHAUS“. Eine Ausstellung über Kreativität, Kunst und Kommunikation. Über Menschen und Medien, Kunst und Kommerz. Mit Dr. Ulrike Lehmann, Autorin und Herausgeberin „Wirtschaft trifft Kunst“.
Das Besondere: Im Zusammenhang mit dem Jubiläum wird es erstmals eine Sonderausstellung „Skulpturen“ im Außenbereich des ATELIERHAUSES geben: Dort präsentiert dann der bekannte Wuppertaler Ausnahme-Bildhauer Hans-Jürgen Hiby seine imposanten Werke.
Neben Beiträgen von Ulrike Lehman und Skulpturen von Hans-Jürgen Hiby wird Event-Marketing-Experte Vok Dams höchstpersönlich das Thema „iPhone-Fotografie“ und -Dokumentation in einer Ausstellung aufgreifen und in einem thematisch geordneten Zusammenhang die ATELIERHAUS-Intention „KommunikationDirekt“ präsentieren.
Der Marketing-Club Bergisch Land lädt ein: Am 20. Februar 2018 um 18:30 Uhr
bei der Event- und Live-Marketing-Agentur VOK DAMS in Wuppertal.
Es geht um „Live Campaigns durch agiles Event Management“.
Referent ist Colja M. Dams, geschäftsführender Gesellschafter der weltweit operierenden
Unternehmensgruppe.
Der Termin passt. Hat das Unternehmen doch aktuell ein Whitepaper herausgegeben,
das sich ausführlich mit dem Thema befasst.
Die Information dazu: „In unserem aktuellen Whitepaper haben wir untersucht,
wie agile Arbeitsprozesse zur Lösung der Herausforderungen in der digitalen Arbeitswelt
beitragen können. Mit dem “Agile Event Management” wird die Eigeninitiative
der Mitarbeiter und damit der Spaß an der Arbeit nachhaltig gefördert.
Die Arbeit in agilen Teams hilft, Ziele schneller und effektiver zu erreichen.“
Vielleicht sind diese Ergebnisse auch für Sie interessant.
Sie haben zwei Möglichkeiten:
Entweder Sie versuchen noch einen Platz über den Marketing-Club Bergisch Land
zu bekommen und erleben die Präsentation live und in Farbe oder Sie fordern
ein Exemplar des aktuellen Whitepapers direkt bei VOK DAMS an.
Wie auch immer: Viel Spaß mit agilem Event Management.
Eigentlich ist es ein Treffen mit alten Bekannten, im InterContinental in Düsseldorf. „F.C. Gundlach ist einer der bekanntesten Modefotografen des 20. Jahrhunderts“, wie uns die Informationstafel wissen lässt – als wenn wir es denn nicht schon wüssten. Und ungewöhnlicher ist dann auch eher die Form der Präsentation, die sich über die 11 Etagen des Hotels mit dem Aufzug erschließen lässt.
Dennoch ein Spaß, F.C. Gundlach über seine Werke wieder zu treffen. Über die „originalen, weltberühmten Modefotografien des international renommierten Künstlers F.C.Gundlach“, so die offizielle Verlautbarung.
Ist der Altmeister der Modefotografie doch auch ZEIT*ZEUGE und einer der Autoren unserer Branchendokumentation „50 Jahre KommunikationDirekt“ bei uns stets präsent.
Aus Marketing-Sicht ist die VERTICAL GALLERY des InterContinental Düsseldorf dagegen bemerkenswert. „Hotelgäste und Düsseldorfer erleben ein preisgekröntes Ausstellungskonzept, dass die Bedeutung der Landeshauptstadt als Kunststandort und wichtigen Impulsgeber der Kreativbranche einmal mehr unterstreicht“ erläutert dann auch der Begleittext.
Wie gut, dass wir Wuppertaler uns mit unserer Vor-Stadt Düsseldorf gut eingebunden fühlen und den Kunststandort durch eigene Initiativen und Angebote durchaus erweitern können.
Prominenz belebt das Geschäft: Kulturdezernent Matthias Nocke als Moderator, Oberbürgermeister Andreas Mucke, der Rektor der Bergischen Universität Wuppertal und Wuppertal Botschafter Prof. Dr. Lambert T. Koch sowie der Präsident des „Wuppertal Institut“, Prof. Dr. Uwe Schneidewind, begrüßten die Gäste zur Auftaktveranstaltung „ENGELS 2020“ in der Remise des Historischen Zentrums, Wuppertal
„Ausgangspunkte, Zugänge und erste Ideen“ wurden vorgestellt und das nicht zu knapp. So sieht man das „Leben und Werk im historischen Kontext der Frühindustrialisierung des Wuppertals“, will „Engels einem breiten Publikum näher bringen“, will „mit international und national ausgewiesenen Wissenschaftlern (…) dazu beitragen, dass Wuppertals Rolle als national und international wahrgenommener Schlüsselort für die Diskussion sozio-ökonomischer, ökologischer und kultureller Herausforderungen gestärkt wird“, usw. usw…
Wozu das alles? Die Menge der Ideen und die Höhe des Anspruchs machen schwindelig. Da das aber nicht ausreichen kann, wenn sich einige Fachleute Gedanken machen, sind die fast200 Teilnehmer der Auftaktveranstaltung aufgerufen, in Gruppen an Pinnwänden weitere Ideen einzubringen und vorzustellen. Brainstorming nennt man so etwas in der Kommunikationsbranche. Und meist ist der Kreis etwas kleiner. Vor allem aber – meist einigt man sich vorher auf eine Zielsetzung.
Denn auch hier gilt das Sprichwort: Wer das Ziel nicht kennt, kann den Weg nicht finden!
So herrschte dann auch Einigkeit darüber, dass hier nachgeschärft werden muss. Aber bis 2020 ist ja noch ein wenig Zeit.
So diskutieren wir weiter und bringen uns gern mit einem Vorschlag ein: Nutzen wir das Engelsjahr und alle damit verbundenen Maßnahmen, um das „Produkt“ WUPPERTAL in den Mittelpunkt zu stellen. Entwickeln wir eine Marketing-Kampagne, die über die Engels-Aktivitäten das Stadtprofil stärkt und auf die „Marke“ WUPPERTAL einzahlt. Überprüfen wir jede Engels-Aktion und jede Engels-Investition darauf, ob sie unser Stadt-Profil stärkt und uns über unsere historische Bedeutung hinaus auch zukunftsfähiger macht.
Denn der 200. Geburtstag von Friedrich Engels ist kein Selbstzweck. Er liefert lediglich die Geschichte, um über WUPPERTAL zu berichten.
„Wuppertal braucht auch Kultur. Sonst geht Wuppertal vor die Hunde,“
Diese Aussage aus dem Kommentar von Lothar Leuschen
(Westdeutsche Zeitung WZ, 3.2.18), möchte ich ausdrücklich unterstützen.
Beate Schroedl-Baurmeister: Ein „Momentum“ für den Neuen Döppersberg
Eine Anregung hierzu gibt es schon.
Die Wuppertaler Bildhauerin Beate Schroedl-Baurmeister, bekannt geworden
durch ihre Skulptur „Schwung“ mit der die Preisträger des Wuppertaler Wirtschaftspreises
ausgezeichnet werden, präsentiert den Entwurf einer 15 Meter hohen Edelstahl-Skulptur
„Momentum“, die als sichtbares Zeichen kulturellen Anspruchs auf dem
Neuen Döppersberg aufgestellt werden soll.
Dafür sucht sie noch Mitstreiter.
„Der Begriff Momentum steht dabei für Impuls und Bewegung. Das sind die Eigenschaften,
die ich mit Wuppertal verbinde“, so die Künstlerin. Die sechs Bögen symbolisieren dabei
die sechs Wuppertaler Stadtteile, die sich in dem neuen Zentrum der Stadt,
dem Neuen Döppersberg, in ihrer ganzen Kraft vereinen und entfalten.
Auch da stimme ich mit Lothar Leuschen überein: Künstlerische Impulse und etwas mehr
Bewegung könnte unsere Stadt und den Neuen Döppersberg durchaus weiter aufwerten.