So richtig in Stimmung kam man nicht in der Silvester-Nacht.
Corona-Warnungen über Corona-Warnungen.
Feiern abgesagt, Feuerwerk gestrichen. Was blieb, waren Fernsehprogramme im Nostalgie-Modus, eine gewollt fröhliche ARD-Party und eine traurige ZDF-Show mit frierenden Moderator*Innen vor dem verregneten Brandenburger Tor.
Letzteres kannte man schon vom letzten Jahr.
Aber offensichtlich ist keiner auf eine neue Idee gekommen.
Das spannendste war da noch die die Ansprache des neuen Bundeskanzlers.
Da fragt man sich schon, wofür man Rundfunkgebühren zahlt.
Wo bleibt der positive Ansatz, die ironische Reflektion, eine strategische Perspektive mit Zukunftsvisionen? Genügend Anregungen hätte der Koalitionsvertrag der neuen Ampel geboten.
Denn ganz ohne Politik wird es auch in Zukunft nicht gehen.
Zugegeben – diese Aufgabe haben in der Vergangenheit zumindest teilweise die Karnevalsvereine mit ihren Sitzungen und Umzügen übernommen. Aber die sind wohl vorerst für 2022 auch abgesagt.
Also kein Lichtblick, keine positiven Aussichten für das neue Jahr?
Warten wir es ab.
Immerhin hat die Ampel-Koalition ja nicht nur den Umbruch sondern auch den Aufbruch angekündigt. Vielleicht kommt da ja noch was.
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