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BUGA 2031:
Eine große Chance für WUPPERTAL!

Man kann es nicht oft genug wiederholen: „Die BUGA ist eine große Chance für Wuppertal“, wie die Wuppertaler Rundschau in Ihrer Ausgabe vom 19. März titelte.

Sie zitierte damit Rostocks BUGA-Chef Oliver Fudickar, einen Wuppertaler, der die BUGA 2025 in Rostock verantwortet.

In dem begleitenden Kommentar fragt dann auch Chefredakteur Roderich Trapp: „Bisher haben sich die organisierten BUGA-Befürworter viel zu sehr darauf verlassen, dass die BUGA-Verhinderer die notwendigen Stimmen für einen Bürgerentscheid nicht zusammenbekommen. Das muss anders werden (…). Wir reden immerhin über nicht mehr und nicht weniger, als eine historische Stadtentwicklungs-Chance, die plötzlich am seidenen Faden hängt.“

Das scheinen auch die BUGA-Befürworter inzwischen erkannt zu haben.
So finden wir am 17. März 2022 immerhin eine Pressemeldung der Stadt Wuppertal,
in der der BUGA-Prozess als „Gewächshaus für Ideen“ bezeichnet wird.

https://www.wuppertal.de/presse/meldungen/meldungen-2022/maerz/buga-buergerentscheid.php

Ob das reicht, mit den zarten Pflänzchen eines Gewächshauses Mehrheiten für den Bürgerentscheid am 29. Mai 2022 zu gewinnen, wird sich zeigen.

Zumal sich die BUGA-Gegner einer manipulativen Kommunikation nicht nur in der Namensgebung, sondern auch in der Fragestellung bedienen. Man muss mit NEIN stimmen, wenn man für die BUGA ist. Das ist ähnlich perfide wie der Titel der Initiatoren-Gruppe „BUGA – so nicht“, der eine positive Einstellung zur BUGA impliziert, aber nicht ihre Verhinderung.

Ob es juristisch zulässig ist, auf der Basis einer derart missverständlichen Fragestellung abzustimmen, halte ich für fraglich.
Aber vielleicht wird das im Zusammenhang mit den Wahl-Unterlagen noch überprüft?

Zitieren wir Roderich Trapp in der Westdeutschen Rundschau weiter:
„Wird Wuppertal die Bundeshauptstadt des Mehltaus, die sich erfolgreich bis zur Unkenntlichkeit verzwergt? Oder werden wir eine selbstbewusste Zukunftsstadt, die mit einer nachhaltigen BUGA und dem kongenialen Partner Circular Valley beweist, dass ihre Bürger immer noch den Weitblick haben, der uns seinerzeit die Schwebebahn beschert hat?“

Besser kann man die Situation kaum zusammenfassen.
Aber es wird darauf ankommen, auch diejenigen zu überzeugen,
die sich bisher noch nicht für das Thema engagiert haben.

Letztlich geht es also auch um die „Kunst der Kommunikation“.
Um die Fähigkeit Ideen breit zu streuen und mit den eindeutig besseren Argumenten Begeisterung zu wecken und zu überzeugen.
Da ist bei den BUGA-Befürwortern noch reichlich Luft nach oben.

Merke: „Will man Menschen überzeugen, muss man Menschen begeistern!“

Ich verweise in diesem Zusammenhang gern auf frühere Beiträge in unserem NotizBlog, die unter dem Suchbegriff BUGA zu finden sind.

Beispiel: BUGA 2031: Bleibt WUPPERTAL das MUCKER-TAL?

https://vokdamsatelierhaus.de/2022/02/17/buga-2031bleibt-wuppertaldas-mucker-tal/


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