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Stadt-Marketing: Erster Fotopreis für Wuppertal

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Die 12 besten Fotos für einen Kalender versprechen die Initiatoren des Foto-Preises 2015,
der unter dem Titel „Facettenreiches Wuppertal“ von der WUPPERTALER RUNDSCHAU,
derCredit-und Volksbank sowie dem Druckhaus Ley + Wiegandt ausgeschrieben wurde.

Die Idee beschreiben die Unternehmen so:
„Zum ersten Mal eröffnet sich in Wuppertal ambitionierten Hobby- und Profifotografen
die Chance, „Wuppertals bester Fotograf“ zu werden. Gefragt sind fotografisches und
technisches Können, gepaart mit einem Gespür für originelle Aufnahmen zum Thema
„Facettenreiches Wuppertal“. Egal ob kurios, lustig, kunstvoll oder einfach nur interessant,
egal ob mit oder ohne Menschen, Stimmungsbilder, unterwegs in der Stadt, in
der Kneipe – erwünscht sind alle interessanten Bilder, die eine Geschichte zu erzählen haben.
Und die vielen verschiedenen Facetten dieser Stadt zeigen. Es hat sie jeder – Erinnerungen
an einen wunderschönen Ort, an eine Szenerie, die einfach nur den Atem verschlägt,
Gänsehaut erzeugt, berührt. Vielleicht sind es noch die frischen Erinnerungen an die
Spaziergänge im Schnee oder doch die Erlebnisse des Frühlings.“

Nachahmenswert.
So bekommt eine Stadt, die nicht auf ihre einmalige  Schwebebahn reduziert werden möchte,
ein Gesicht, das sich aus vielen Facetten und interessanten Eindrücken zu einem Gesamtbild
verdichtet.

Weitere Informationen:

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Freude am Fahren mit Freude am Sparen….

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Kundenbindung mit Herz

Jetzt entdeckt auch Toyota den Fahrspaß. Einem Bericht der WirtschaftsWoche
zufolge(12/06/2015) hat Hobbyrennfahrer Akio Toyoda, der Enkel des
Firmengründers, seine Ingenieure angewiesen, den Schwerpunkt der neuen Modelle
tiefer zu legen. Das soll den Fahrspaß erhöhen und die Handschrift des
Gründerenkels direkt spürbar machen.

Eine besondere Herausforderung in einer Zeit, in der selbstfahrende Autos entwickelt
werden und die Frage nach dem Fahrspaß im Zusammenhang mit überlasteten
Autobahnen, maroden Straßen, bröckelnden Brücken und einer belasteten Umwelt
zu diskutieren ist.

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Vorsprung durch Technik

Auch wenn Aussagen wie „Freude am Fahren“ (BMW), „Vorsprung durch Technik“
(Audi), „Das Beste oder nichts“ (Mercedes) nach wie vor deutschen Auto-Marken
zugeordnet werden, oder schlicht „Das Auto“ von Volkswagen kommt,
macht Toyota mit Hilfe eines Lebkuchenherzens darauf aufmerksam,
dass sie 2014 zum dritten Mal in Folge als erfolgreichste Marke im AUTO BILD
Qualitätsreport platziert wurden.
Verbunden mit der Aussage des Artikels, dass Toyota bereits jetzt pro Auto fast
doppelt so viel verdient wie Volkswagen, bietet das vielleicht einen Ansatz,
weiter zu denken.

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Freude am Fahren

Erhalten wir uns also die Freude am Fahren, indem wir in die Infrastruktur investieren
und statt über Umverteilung, mehr über die Stärkung unserer wirtschaftlichen
Leistungskraft diskutieren. Damit uns der Spaß am Fahren auch bei tiefer gelegtem
Schwerpunkt nicht vergeht.

Weitere Informationen:

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Marketing-Event: Premierenfeier in der HAKO EVENT Arena

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„Die Stadtzeitung Wuppertal“ 2. Ausgabe

Am 29. Mai 2015 war es soweit: „Die Stadtzeitung“ feierte in der HAKO EVENT Arena
Premiere.
Es war bereits die zweite Ausgabe, die dabei vorgestellt werden konnte. Nicht nur, dass die
Wuppertaler Medienlandschaft damit eine wesentliche Bereicherung erfahren hat, auch die
überaus positive Resonanz auf die Startausgabe für Mai konnte bei dieser Gelegenheit
gefeiert werden. Besonders hervorzuheben: Die vielen Kommentare prominenter
Wuppertaler, die sich nicht nur zu der neuen Magazin-Zeitung äußerten, sondern auch mit
ihren konstruktiven Vorschlägen und optimistischen Einschätzungen zur Aufbruchsstimmung
in Wuppertal beitrugen.

Dass ich mit einem zweigeteilten Interview in diesen Start eingebunden wurde, freut mich
besonders. Als gebürtiger Wuppertaler, als Wuppertaler Unternehmer und nicht zuletzt als
Marketing-, Event und Kommunikations-Spezialist, der als „Wuppertal-Botschafter“ für die
Stadt etwas bewegen möchte.

Weitere Informationen:


www.amazon.de

“„50 Jahre KommunikationDirekt“,
die Erfolgsstory der Direkten Wirtschaftskommunikation

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Scheer van Erp: Bilder bei RADIO WUPPERTAL (107,4)

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Claudia Scheer van Erp: Künstlerin …..

Marketing-Events bei RADIO WUPPERTAL:
„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.“ Das sagte sich auch RADIO WUPPERTAL und
funktionierte die Redaktionsräume am 21. Mai 2015 kurzerhand zu einer Kunstgalerie um.
Geplant sind regelmäßige Ausstellungen und Eröffnungen mit Einladungen an die RADIO
WUPPERTAL-Hörer und Werbe-Partner.
Aus Marketing-Sicht: Verstärkung der Kunden- und  Hörerbindung, Intensivierung der
Kommunikation, Imagepflege und nicht zuletzt die kreative Ausgestaltung der
Redaktionsräume.

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…. und Kunst bei RADIO WUPPERTAL

Gestartet ist RADIO WUPPERTAL mit der Fotografin Claudia Scheer van Erp, die 2014 mit
ihrem Bildband über die Dreharbeiten zum Wuppertal-Spielfilm „King Ping“ bekannt wurde.
In der Ausstellung „DREI“ zeigt die Künstlerin Fotografien aus drei Projekten – „Dressed For
The Never Coming Season“, „Antwerpen Catwalk“ und „King Ping“.
Anlass genug, einen Besuch bei RADIO WUPPERTAL einzuplanen. Die Ausstellung läuft bis
zum 26. Juni 2015 und kann von 10:00 bis 17:00 Uhr in den Redaktionsräumen am Otto-
Hausmann-Ring 185 in 42115 Wuppertal besichtigt werden.

Weitere Informationen:

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FAMAB Sommertreffen 2015: Erfolgsmessung und Storytelling

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Prof. Dr. Cornelia Zanger: Erfolgsmessung mit Sonnenbrille

Erfolgsmessung von Events ist sinnvoll, notwendig, aber nicht immer einfach.
Auch wenn das Thema „Erfolgsmessung in der Live-Kommunikation“ aus wissenschaftlicher
Sicht greifbarer ist als Storytelling, haben es Fakten doch schwerer im Gedächtnis haften zu
bleiben. So bleibt der exzellente Vortrag von Prof. Dr. Cornelia Zanger (TU Chemnitz) zu
diesem Thema vor allem wegen der charmanten Referentin in Erinnerung und weil ihr
(erstmaliger und vielleicht einmaliger?) Auftritt mit Sonnenbrille in der  – von strahlender
Sonne durchfluteten –  Kongresshalle beim FAMAB*-Sommertreffen am 21. Mai 2015 im
Station Airport Congress am Düsseldorfer Flughafen schon Entertainment-Charakter hatte.

*Im FAMAB Verband Direkte Wirtschaftskommunikation e.V. haben sich
Kommunikationsagenturen für Live-Marketing (Design, Architektur, Messebau, Marketing-
Events, Event-Catering sowie technische Leistungspartner) zusammengeschlossen.

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FAMAB-Sommertreffen 2015: Erfolgsmessung und Storytelling

„Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde, und er sah, dass es gut war…!“
Eins haben wir gelernt: Direkt zu Anfang sagen, worum es geht. Nichts Geringeres als die
Bibel zitierte Dr. Veit Etzold, Autor und Referent, in seinem Vortrag „Storytelling für
Unternehmen und Unternehmer“ vor den gespannt lauschenden Teilnehmern des FAMAB-
Sommertreffens. Wenn wir es bisher noch nicht wussten, jetzt wissen wir, warum wir einen
Pitch nicht gewinnen oder warum die Erfolgsmessung nicht die gewünschten Resultate
bringt.

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Dr. Veit Etzold: Strategie > Wirkung > Umsetzung

„Deutschlands Nr. 1 im Storytelling“, so positioniert er sich selbst: Dr. Veit Etzold.
Knisternde Spannung während seines Vortrages nach den drei Regeln des Storytelling.
Regel 1: Situation, Desaster, Wendepunkt, Happy End
(Man assoziiert eine Botschaft immer mit dem, der sie überbringt.)
Regel 2: Wer sind wir, wem helfen wir, wie erreichen wir unsere Ziele
(Können Sie in 30 Sekunden erläutern, was das Besondere an Ihnen und Ihrem Produkt ist?)
Regel 3: Situation, Komplikation, Lösung (Dringlichkeit erzeugen)

Es gehört schon etwas dazu, diese Regeln nicht nur aufzustellen, sondern auch
umzusetzen. Kompliment an den Referenten und zur Nachahmung empfohlen – nicht nur
den Teilnehmern des Sommertreffens.

Weitere Informationen:

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Klappern gehört zum (Marketing-)Handwerk

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Vok Dams – Keynote: Auf der „Best of Events“ (siehe Beitrag v. 23.01.2015)

Stadt-Marketing ist ein Thema, mit dem wir uns am Stammsitz unserer Agenturgruppe und in
unserem ATELIERHAUS mehrfach auseinander gesetzt haben. In unserem NotizBlog
greifen wir aktuelle Themen auf, in unserem „Raum für Dokumentation“ können Sie auf
wesentliche Konzepte und Beiträge zurückgreifen.

Inzwischen verändert sich auch die Medienlandschaft in Wuppertal. Mit „talwaerts“, einer
Wochenzeitschrift (ohne Anzeigen!) und „Die Stadtzeitung“, einer monatlich erscheinenden
Magazin-Zeitung wird das Thema Wuppertal belebt und zusätzlich beleuchtet. Wen es
interessiert: „Die Stadtzeitung“ bringt in den Ausgaben Mai und Juni ein zweigeteiltes
Interview, das unter dem Titel „Was wäre Wuppertal ohne die Vororte Düsseldorf und Köln“
mein Verhältnis zu Wuppertal beleuchtet.

„talwaerts“ bereitet einen Artikel zum gleichen Thema vor und die Westdeutsche Zeitung (WZ)
übernahm in einem Beitrag von Katharina Rüth meine These „Wuppertal verkauft sich
unter Wert“ in der Überschrift.

Besondere Beachtung verdienen in diesem Zusammenhang die Gastbeiträge bekannter
Wuppertaler, die in der WZ unter der Rubrik „Meinung und Dialog“ zu Wort kommen.
„Was Wuppertal nach vorn bringt“  (05.01.2015) von Dieter Lübcke und „Heimat muss sich entwickeln“
(18.05.2015) von Christoph Nieder seien hier empfohlen.

Aus unseren Diskussionen und Aktivitäten ergeben sich immer wieder Fragen nach den
Wuppertal-Botschaftern“.
Eine Reihe bekannter Persönlichkeiten, die sich vorbehaltlos zu unserem Standort bekennen
und sich innerhalb ihres jeweiligen beruflichen und privaten Umfeldes für unsere Stadt
einsetzen. Als „Wuppertal-Botschafter“ gehört für mich der Einsatz für unsere Stadt zum
(Marketing-) Handwerk. Regional, national und international.

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Sascha Lobo und die Live-Gläubigen.

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Sascha Lobo auf der VOK DAMS Trend Tour im Jahre 2010.

Erinnern Sie sich an den roten Irokesen-Schnitt, mit dem sich Sascha Lobo –
„digitaler Vordenker“ (Spiegel 18/2015) – seinerzeit auch auf den „Trend Tour“-Veranstaltungen
unserer Agenturgruppe als Marke etablierte? Was damals noch für Aufsehen sorgte, ist heute
Alltag. Nicht unbedingt die Frisur, aber das Wissen um die neuen Medien und deren
Auswirkungen auf das Kommunikationsverhalten in der Gesellschaft.

Lobo, inzwischen 39, Kolumnist von SPIEGEL ONLINE, Buchautor und Blogger,
berichtet dann auch in seinem Spiegel-Beitrag „Wir Live-Gläubigen“ über die
„Smartphone-Heavy-User mit ihrer Erwartungshaltung des permanent Neuen“ in
einer veränderten Medienlandschaft durch die „Sucht nach ständig neuen
Informationen“, die die journalistische Recherche bedrohe.
Seine Folgerung: „… in Spitzenzeiten passiert das Weltgeschehen nicht schnell
genug, um den ständigen Wunsch nach Neuigkeiten zu befriedigen“, mit dem
Ergebnis, dass „Smartphone-Streaming einen Trend (verstärkt), der schon jetzt
verstört: Die mediale Ersetzung von Hintergrundwissen durch rohe Live-Information“.
Wie wahr, möchte man meinen, wenn man die journalistische Qualität bestimmter
Presse-Erzeugnisse in Verbindung mit dem Klagelied vieler Verlage zusammenbringt
und zudem die fehlenden Lösungsansätze bedauert.

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Wie gut, dass wir schon vor 5 Jahren zusammen mit Sascha Lobo über die
zukünftigen Entwicklungen im Bereich Live-Marketing nachgedacht haben.
Mit aktuellen Studien, Hybrid-Events und Live Campaigns haben wir die Richtung
vorgegeben. Mit neuen Konzepten werden wir weitere Trends setzen.
Unser nächstes „Trend Lab“ startet Ende des Monats.
Lassen Sie sich überraschen!

Weitere Informationen:

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Ausstellung Paralleluniversum geht in die Verlängerung

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Besucherinteresse

Aufmerksame Beobachter haben es bereits bemerkt. Die laufende Ausstellung
„Paralleluniversum“ des Architekten und Künstlers Karl F. Schneider  in unserem
ATELIERHAUS ist verlängert worden.
Bis zum 18.Oktober haben Interessenten noch Gelegenheit die Ausstellung zu sehen.

Über 50 ausgewählte Werke werden als „eine neue Generation von Originalen“ in dieser
Ausstellung gezeigt. Eine „Blow-Up-Edition“ von Arbeiten unterschiedlicher
Ausführungen, Techniken und Größen, die zu einer eindrucksvollen Gesamtpräsentation
verdichtet, in einer für dieses Sujet neuartigen und modernen Aufbereitung als Originaldruck
60/60 cm, auf Aluverbund 4mm, Laminat glänzend kaschiert, gezeigt werden.

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Karl F. Schneider: Künstler und Werk

Bis Ende der Ausstellung gilt der VK-Sonderpreis für die Galerie-Edition von 150,– EUR
pro Tableau, im Anschluss erfolgt der Vertrieb über unseren ArtShop zum normalen VK-
Preis von 480,- EUR, signiert und mit einer Expertise des Künstlers.

Das ATELIERHAUS zeigt in seinen Ausstellungen Kreativpotential,
das sich außerhalb des klassischen Kulturbetriebes bewegt, die Brücke zwischen
freier und angewandter Kreativität schlägt und damit Denkanstöße für die eigene
Arbeit bietet.

Karl F. Schneider
PARALLELUNIVERSUM
Ausstellung bis 18. Oktober 2015

Ausstellung

Zur Pressemeldung 24.10.2014

Bilder der Ausstellung – Karl F. Schneider „PARALLELUNIVERSUM“

Vernissage

Galerie

ATELIERHAUS
Herberts Katernberg 50
42113  Wuppertal
Tel.: 0202/94676660

Besichtigung nach Terminvereinbarung

Weitere Informationen:

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DMV: „… zu alter Schönheit und Bedeutung!“

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DMV-Mitgliederversammlung in Bamberg

Das Marketing ist ins Gerede gekommen. Es ist noch nicht lange her, dass Christian Thunig, stellvertretender Chefredakteur der „absatzwirtschaft“ (12/14) die Frage stellte: “Muss das
Marketing gerettet werden?“ Die Antwort gab der Deutsche Marketing Verband DMV auf
seiner Frühjahrstagung am 25. April 2015 in Bamberg. Delegierte von rund 50 der 65
Mitglieds-Clubs, die wiederum ca. 14.000 Mitglieder vertreten, trafen sich zu einer
Bestandsaufnahme und zu Neuwahlen.

Das Ergebnis: Die Entlastung des Präsidiums ohne Gegenstimme, viel Lob für die
Geschäftsstelle, der Dank an die ausscheidenden Präsidiumsmitglieder und überzeugende
Zustimmung für alle Kandidaten, die sich neu zur Wahl stellten.
Solche Einigkeit gab es in den letzten Jahren eher selten. Sie spiegelt das gewachsene
Selbstbewusstsein der Marketer wider, das sich auf Ereignisse wie ein erfolgreicher
Deutscher Marketing Tag 2014, eine gute Öffentlichkeitsarbeit und eine verbesserte
Mitglieder-Kommunikation bezieht.

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Das neue DMV-Präsidium v. l.: Michael Vagedes, Sebastian Deeg, Prof. Dr. Ralf E. Strauß,
Corinne M. Nauber, Helmut Loerts-Sabin, Prof. Dr. Bernd Skiera

So konnte der alte und neue Präsident des DMV, Prof. Dr. Ralf E. Strauß denn auch
glaubwürdig verkünden, dass sich der Verband damit wieder „… zu alter Schönheit und
Bedeutung“ entwickeln werde.
Nicht zuletzt vermutlich, weil Strauß Expertise aus dem Social Media Umfeld mitbringt und
Michael Vagedes, das zweite Präsidiums-Mitglied, das sich zur Wiederwahl stellte, ein
ausgewiesener Experte für Live-Marketing ist.

Marketing kann also neu gedacht werden. Wir freuen uns darauf!

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Kommunikation: Pollen und Präsente

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Kommunikation 1:
Haben Sie es auch bemerkt? Kommentare und Kolumnen beherrschen zunehmend die
journalistische Landschaft. Seien es regionale Tageszeitungen (die ihren Platz auch gern mit
Leserzuschriften füllen), Fachzeitschriften (die sich auch schon mal ganz mutig anonym zu
Wort melden) oder auch die renommierte Publikumspresse wie Stern, Spiegel oder Focus,
die sich damit entweder dem Kostendruck in den Redaktionen oder den Lesegewohnheiten
der Social Media-Generation anpassen wollen. Vielleicht aber auch beides.
Wie sagt noch die „Event-Zora“ im „EventPartner“ 2/15: „Der Frühling ist wunderbar. Eine
fruchtbare Saison für eine Kolumne. So viel Inspiration, dass es mich fast erschlägt“.
Wichtiger noch ihr Hinweis: „Oder wie die zu vielen Pollen, die jetzt fliegen, ruft das eine
veritable Abwehrreaktion hervor“.

Kommunikation 2:
Auch die früher thematisch-trocken ausgerichtete „Wirtschaftswoche“ macht da keine
Ausnahme und wartet unter der neuen Chefredakteurin Miriam Meckel mit Homestorys und
mehr oder weniger brisanten Themen wie „Bestechende Präsente“ auf.

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WirtschaftsWoche Nr. 16/13.4.2015

Unter diesem Titel beschreibt Henning Krumrey in seinem Beitrag „Berlin Intern“ die
„raffinierte Verpackung“ von politischen Botschaften, um Aufmerksamkeit zu erregen.
Gemeint sind Geschenke, die einen Bezug zum Inhalt der Textaussagen haben und
nachhaltig in Erinnerung bleiben.
Dass Produkte (Marken-)Botschaften transportieren und Aussagen unterstützen können,
ist nicht neu. So führt der Artikel denn auch die Idee der Firma Würth an, die in Berlin nach
Antritt der großen Koalition Wasserwaagen verschickte.
„Zur Überprüfung der Ausgewogenheit“ für alle Projekte, die nun auf die Wirtschaft zukämen:
„Groko, EZB/OMT, Bankenunion, Rente mit 63, Mautgebühr, Frauenquote, Mindestlohn,
Energiewende …“.
Eine interessante Marketing-Idee. Ob es allerdings genutzt hat, sei dahingestellt.
Die Compliance-Frage, ob „bestechende Präsente“ erlaubt sind, bleibt unberücksichtigt.

Weitere Informationen:

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