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Die Stadtzeitung Wuppertal
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Prof. Diemut Schilling „Fotografieren wir uns zu Tode?“
„Fotografieren wir uns zu Tode?“ fragt Professorin Diemut Schilling in
ihrem Einführungsreferat am Sonntag, den 27. Oktober 2019 um 11:30 Uhr im
Wuppertaler Vok Dams ATELIERHAUS.
Anlass ist die Ausstellung „Bilder:Sprache“ des Foto-Künstlers und Designers
Wolfgang Schreier die dort noch bis zum 8. November 2019 zu sehen ist.
Im Rahmen ihrer Künstlergespräche lädt die Galerie zu einer Vortrags-
und Diskussionsrunde zum Thema:
„Fotografie zwischen Kitsch und Kunst“ oder „Fotografieren wir uns zu Tode?“.
Gastreferentin ist Professorin Diemut Schilling, Dozentin im Fachbereich Mediendesign
an der Bergischen Universität Wuppertal.
Sie ist Mitglied im Rat für kulturelle Bildung und hat unter anderem in der Jury
des Wuppertaler Fotopreises mitgewirkt.
Geladen sind Fotografen, Künstler, Kunstschaffende und Interessenten zu
einer moderierten Diskussion.
Gäste sind willkommen, der Eintritt ist frei.
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Ein zündendes Motto sucht man auf der Internationalen Automobilausstellung
IAA in Frankfurt dieses Jahr vergeblich.
Ebenso eine strategische Antwort auf die aktuelle Situation, die Dieselskandal,
Zukunftsangst, Wirtschaftskrise und Elektromobilität miteinander verbindet.
Dennoch – wenn man sucht, findet man im offiziellen IAA-Magazin „iaa spot“
die Subline „Driving tomorrow“. Das war es dann wohl.
Oder ist es vielleicht der neue Ansatz der Messegesellschaft,
der „über das Präsentieren glitzernder Neuheiten hinaus geht“,
wie die Messegesellschaft verlauten lässt?
Sind Conference, Exhibition, Experience und Career alle „Da Da Da“
wie die Einlasskarten vermitteln?
Bei so viel Da Da, kommt einem die Kunst in den Sinn. Der Dadaismus, der 1916 als
„Ausbruch des Absurden im Protest gegen Krieg und Kunst“ beschrieben wird.
Vielleicht spiegelt das die Unsicherheit der Branche und erklärt den Protest
der „SUV-Hasser“ (FAZ), die mit ihren Demonstrationen die Innenstadt blockierten.
Das Ergebnis sind Automobilfirmen, die sich zurücknehmen, sich grün färben
und ihre gefragtesten Modelle (vielfach SUV’s) hinter den Visionen zur Elektromobilität
verstecken.
Sollte Da Da Da in diesem Fall als der Protest gegen die Absurdität in der
Kommunikation zwischen Verbrauchern, Wirtschaftsunternehmen und Politik
gedacht sein, so könnte man hier einen positiven Ansatz herauslesen.
Von dem Dadaismus gingen seinerzeit auch erhebliche Impulse auf die Kunst
der Moderne aus.
Das Interesse gerade jugendlicher Besucher ist ungebrochen.
Design, Technik, Fahrerlebnis sind Komponenten, die Besucher (und Kunden)
nach wie vor begeistern.
Diese Begeisterung über „Erlebnisangebote“ mit einem „E-Move Track unter freiem
Himmel für E-Bikes und E-Scooter“ zu vermitteln, scheint eher in Richtung Erlebnispark
als Zukunft der Mobilität zu gehen.
Ohne Vergangenheit keine Zukunft. So präsentierte die Ausstellung „IAA Heritage by
Motorworld“ auf 11000 Quadratmetern im Herzen der Messe „altes Blech vom Feinsten“.
Wie verkündeten die Veranstalter in ihrem offiziellen Magazin:
„… ist auch die internationale Automobilausstellung in Frankfurt als
wichtigste deutsche Automesse gefragt, eine neue Rolle zu finden.“
Wir wünschen viel Erfolg und hoffen, dass die Vergangenheit nicht die Zukunft des
Automobils ist.
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Immerhin, jetzt wissen wir´s. Zumindest nachdem wir die Baustelle in der Unterführung am
Wuppertaler Hauptbahnhof betreten haben.
Auch wenn ein Auto im Mittelpunkt steht: Wir sind am Zug!
Zumindest verkündet das die Schrift in großen,
unübersehbaren Lettern an der Baustellenverkleidung.
Dass hier die Schwebebahn nicht fehlen darf versteht sich von selbst.
So erfahren wir am Aufgang, dass Wuppertal uns schweben lässt. Auch wenn
die „Schwebebahn“ sich unterhalb des Treppengeländers mühsam die Stufen hoch quält.
Schade.
Über Jahre haben wir gefordert, die Baustelle „Neuer Döppersberg“ und „Hauptbahnhof“
kommunikativ für die Highlights unserer Stadt zu nutzen.
Nun scheint es plötzlich möglich.
Und die Chance Wuppertal professionell und zukunftsorientiert zu präsentieren,
wurde vertan.
Vielleicht hilft unser Aktions-Motto „WOW! WUPPERTAL!“ um darüber nachzudenken,
wie wir die Stadt-Marke WUPPERTAL in Zukunft besser präsentieren können.
Wir wissen ja – der erste Eindruck zählt. Auch und gerade an unserem Hauptbahnhof.
WOW! WUPPERTAL!
Die Erlebnisstadt mit der Schwebebahn.
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Deichtorhallen Hamburg 1:
Junge Deutsche Fotografie 2017/18
„Bis es richtig weh tut: Y A MANIFESTO von LORRAINE HELLWIG“
Hellwig „zelebriert das Verloren-Sein in einer Zeit in der alles möglich scheint – die Suche
nach dem Sinn, das Zuviel-Wollen und Gar-Nichts-Mehr-Brauchen und das eigene
Gefängnis im rasenden Stillstand unserer Zeit“, wie die Info-Tafel erläutert.
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Deichtorhallen Hamburg 2:
Hamburger Helden – Walter Schels
Walter Schels: „Beschäftigung mit Extremsituationen des menschlichen Lebens“
„Will man den Wahrheitsgehalt eines Gesichts betrachten, dann ist das Übungssache.
Nicht umsonst brauche ich, wenn ich eine Portraitserie habe, manchmal Tage,
um das einzuschätzen.“
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Deichtorhallen Hamburg 3:
Knipser – Menschen im Museum
Walter Schels: „Typische Knipser und ihre Arbeitsgeräte“
iNotes (iPhone-Fotografie): Früh übt sich… oder die Beziehung zur Kunst
„Menschen aus aller Welt auf Trophäenjagd an den Wallfahrtsorten des
Massentourismus“, so Walter Schels über seine Serie aus den 70er Jahren über
die „typischen Knipser und ihre Arbeitsgeräte“.
Die Arbeitsgeräte haben sich verändert. Die Leidenschaft zur Fotografie nicht.
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Jan Vetter (Ley&Wiegandt) moderierte die Jury-Sitzung
Seit fünf Jahren gibt es den Wuppertaler Fotopreis. Ausgerichtet von der Wuppertaler
Rundschau, der Volksbank im Bergischen Land und dem Druckhaus Ley&Wiegandt.
Eine hochkarätig besetzte Jury beschäftigt sich jährlich intensiv mit der Frage nach der
Qualität der Einreichungen, der Zielsetzung des Wettbewerbs und den Kriterien für die
Bewertung. Immerhin muss die Auswahl in seiner Zusammensetzung ein positives Bild
unserer Stadt vermitteln und in zwölf überzeugenden Einzelmotiven einen attraktiven
Kalender füllen. Hinzu kommt die Auswahl der Bilder, die mit dem ersten, zweiten
und dritten Preis noch einmal gesondert ausgezeichnet werden.
Eine starke Mannschaft: Initiatoren und Jury (Einigkeit macht stark!)
Dass es hier auch unter den Jury-Mitgliedern zu lebendigen Diskussionen kommt,
versteht sich von selbst. Gibt es doch unterschiedliche Anforderungen, Sichtweisen,
Zielsetzungen, Erfahrungswerte, Interpretationen und Geschmacksvarianten.
Umso höher sind die sind die Ergebnisse zu bewerten, auf die die Jury sich letztlich immer
einigen konnte. Sie prägt das hohe Niveau des Wettbewerbs und die Qualität der Kalender,
die sich einer zunehmenden Beliebtheit erfreuen.
Freuen wir uns also auf den Kalender 2020
mit Bildern des Wuppertaler Fotopreises 2019 „Momente in Wuppertal“.
Die Preisverleihung ist am 8.10.2019 im Druckhaus Ley & Wiegandt.
Eine großformatige Ausstellung der Fotopreis-Highlights aus diesem und den Vorjahren
wird am 9.10.2019 um 17:00 Uhr in der neuen Mall des Hauptbahnhofs Wuppertal eröffnet.
WOW! WUPPERTAL!
Die Erlebnisstadt mit der Schwebebahn.
wuppertaler rundschau -Teilnahmerekord beim Wuppertaler Fotopreis
PS.:
Im Rahmen unserer ATELIERHAUS-Ausstellung
„Bilder:Sprache“ – Fünf Jahrzehnte Fotografie von Wolfgang Schreier –
werden wir das Thema „Fotografie zwischen „Kitsch und Kunst“
in unserer Reihe Künstlergespräche aufgreifen.
Die Einladung kommt im Oktober.
Bleiben Sie gespannt!
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Wahnsinn mit Methode…
Ausstellung Bundeskunsthalle Bonn (bis 3. November 2019)
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POWER PLAY: Anna Uddenberg
Bundeskunsthalle Bonn (bis 22.09. 2019)
Lt. Info-Flyer: „In ihrer Arbeit beschäftigt sich die Künstlerin mit gesellschaftichen Konventionen
und Normen, die unserer Konsumkultur entspringen.
Sie hinterfragt überkommene Denk- und Sehgewohnheiten ebenso wie unsere Vorstellung
von mentaler und physischer Beweglichkeit.“
Na denn… !
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Wo ist die Revolution?
Das fragten sich die über 200.000 Besucher der Ausstellungen
in den Museen K20 + K21 der Kunstsammlung NRW in Düsseldorf,
die am Sonntag (1.9.2019) zu Ende ging.
Ob sie fündig geworden sind, wird unterschiedlich beurteilt.
Eindrucksvoll auf jeden Fall die verschiedenen Ausdrucksmittel
und eine Materialschlacht, die mit gleich fünf seiner größten
raumfüllenden Installationen auch die Museumskapazitäten an ihre Grenzen brachte.
Kein Wunder also, wenn das Handelsblatt nach der Finanzierung fragt und
Museumsdirektorin Susanne Gaensheimer die Schwierigkeiten
bei der Sponsorensuche beklagt.
So erläutert der Handelsblattbeitrag weiter:“ Ai Weiweis Werk kreist
um die Freiheit des Menschen und die Freiheit der Kunst.
Das erschließt sich dem Betrachtenden schnell.
Dafür schätzt ihn das breite Publikum.
In der Kunstszene hingegen stößt Ai Weiwei des Öfteren auf Ablehnung.“
„Vielleicht erscheint manchem Künstler Ai Weiweis Ansatz zu direkt“
zitiert der Artikel die Museumschefin. „Er selbst erkläre seine Einfachheit,
weil er nicht nur Menschen ansprechen wolle, die sich auskennen.“
Ob die Museen in Düsseldorf dafür der richtige Ort waren, sei dahingestellt.
Zumal Ai Weiwei in einem früheren Handelsblatt-Interview
„Museen als elitäre Orte eines kleinen Kreises“ definierte und sich
„richtiges Publikum wie auf dem Marktplatz“ wünschte.
Wie dem auch sei:
Spektakuläre Ausstellungen fördern den Dialog, wecken das Interesse an der Kunst,
steigern das Ansehen der Museen und stärken die Region und den Standort.
Stadt- und Regional-Marketing im besten Sinne des Wortes.
Wie gut, dass wir Düsseldorf zu unseren Vor-Orten zählen.
WOW! WUPPERTAL!
Die Erlebnisstadt mit der Schwebebahn.
Weitere Informationen:
Handelsblatt: Ai Weiwei: Umstritten in der Kunstwelt, beliebt beim Publikum
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