WUPPERTAL „So viel Monet gab‘s noch nie!“ kündigt das Visiodrom im Gaskessel WUPPERTAL seine nächste Show „Monet – Rebell und Genie“ als „immersives Erlebnis der Extraklasse“ an. Wer die bisherigen „Fantastischen Shows auf Europas größter 360°-Leinwand“ in WUPPERTAL gesehen hat, weiß was er ab dem 16. Juni 2022 im Gaskessel-Visiodrom erwarten kann.
Eine große Show also, die die meisterhaften Gemälde von Claude Monet zum Leben erweckt und „aus der Masse der üblichen immersiven Angebote hervorsticht“, wie die Vorankündigung verspricht: ► https://visiodrom.de/
MÜHLHEIM Umso interessanter ist die Einladung in „MONETS GARTEN“, eine Monet-Show, die derzeit im Technikum Mülheim a.d.R. bis zum 26. Juni und nach den Ferien vom 11. bis 18. August 2022 gezeigt wird.
„WARNUNG“ lesen wir auf dem Ticket, dass wir für 20 Euro an der Kasse erwerben können: „Diese Ausstellung kann bei lichtempfindlicher Epilepsie möglicherweise Anfälle auslösen“.
Anfälle kann die Ausstellung auch bei Kunstliebhabern und Besuchern auslösen, die in „MONETS GARTEN“ ein Kunst-Erlebnis erwarten.
Stattdessen, ein Ausstellungsspektakel unter dem Namen „eines der größten Künstler des 21. Jahrhunderts“ mit künstlichem Plastik-Garten und wilden Blümchen-Dekorationen.
Immerhin werden auch vier Wände und der Boden einer großen Halle mit „modernster Multimedia-Technik“ bespielt, wie der Veranstalter versichert und mit Liegesäcken und Spiegelflächen erlebbar gemacht. Natürlich auch immer wieder mit Bezügen zu Monet, um die „Illusion in Realität“ zu verwandeln, wie die Veranstalter es formuliert haben.
So wechseln bemühte Kommentare mit akustischen Akzenten und Projektionen, die kunstgeschichtliche Themen, Monet-Motive und dekorative Farbeffekte im Wechsel präsentieren.
Wenn man von der Erwartung und dem Anspruch einer Kunst-Ausstellung einmal absieht und bereit ist den Eintrittspreis zu bezahlen, kann man eintreten und „selbst Teil der Szenerie“ werden, wie der Veranstalter verspricht. Empfehlenswert für alle, die sich niederschwellig dem Thema Kunst nähern oder bei einem Familienausflug auch Kindern etwas bieten möchten.
WUPPERTAL In WUPPERTAL sind wir durch das Visiodrom im Gaskessel mit Europas größter 360°-Grad-Leinwand im Hinblick auf Raumprojektionen natürlich etwas verwöhnt. So freuen wir uns auf das Programm „Monet – Rebell und Genie“, das für den 16. Juni 2022 angekündigt ist.
Als fantastisches Kunsterlebnis, das sowohl der Kunst und dem Künstler, als auch dem Erlebnis gerecht wird.
Wir sind sicher, dass WUPPERTAL sich damit wieder auf Augenhöhe mit Bordeaux (Bassins des Lumières) oder Amsterdam (Nxt-Museum) präsentieren wird.
Bürgerentscheid für die BUGA 2031 in WUPPERTAL: WUPPERTAL, die „Geht-doch-Stadt“ in der „Geht-nicht-Republik“!
Die „Geht-nicht-Republik“ meldet die Welt am Sonntag dem 29.Mai 2022 in ihrer Titel-Story. Und da kannte Sie das Ergebnis des Bürgerentscheides in WUPPERTAL zur Bewerbung um die Ausrichtung einer Bundesgartenschau im Jahre 2031 noch nicht.
Dass auch heute noch etwas geht, selbst in WUPPERTAL, also in einer Stadt, die einst die weltberühmte Schwebebahn baute – zeigte das Ergebnis der Auszählung. Zugegeben, ein knapper Sieg der BUGA-Befürworter, die mit 51,8% gegen die sehr aktive Gruppe der BUGA-Gegner, die mit 48,2% unterlag.
So viel Begeisterung war selten:
Immerhin bestätigte die Wahl nicht zuletzt auch die gewählten Vertreter des Stadtrates, die sich bereits im Vorfeld mit großer Mehrheit für eine Bewerbung zur Ausrichtung der „BUGA 2031“ ausgesprochen hatten.
Nun dürfte es darauf ankommen, in einem demokratischen Prozess über eine Laufzeit von knapp 10 Jahren auch die Skeptiker und Bedenkenträger für ein großes Projekt zu gewinnen. Ein Projekt, dass die Zukunft des Standortes WUPPERTAL sichert und die Stadt als innovativ, kreativ, offen und lebenswert präsentiert.
Oberbürgermeister Uwe Schneidewind bedankte sich dann auch bei allen, die an das Projekt glauben und mit ihrer NEIN-Stimme gegen das Bürgerbegehren und damit für die BUGA 2031 gestimmt haben: „Zu spüren was diese Stadt kann, wenn Beweger zusammenarbeiten, ist faszinierend. Das ist ein Vertrauensvorschuss, jetzt sind wir gefordert, zu liefern.“
Vok Dams, Marketing-Experte, Wuppertal Botschafter und Galerist, ist ein Mann der klaren Worte! Der überzeugte Wuppertaler hält u.a. in seinem NOTIZ.BLOG mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg. Hier kommentiert er den Ausgang des Bürgerentscheids – und das JA zur Beertbung für die BUGA 2031.
Bürgerentscheid für die BUGA 2031 in WUPPERTAL: WUPPERTAL, die „Geht-doch-Stadt“ in der „Geht-nicht-Republik“!
So viel Begeisterung war selten.
Das bringt WUPPERTAL weiter. Nicht die nächsten 10 Jahre – auch die nächsten 20 oder 30 Jahre.
Vok Dams, Gründer der international operierenden Wuppertaler Unternehmensgruppe VOK DAMS worldwide, ist Ehrenpräsident des Marketing-Club Bergisch Land und Wuppertal Botschafter.
Als Journalist, Marketing-Experte und Galerist betreibt er das Vok Dams ATELIERHAUS, das sich der „Kunst der Kommunikation“ verschrieben hat. In seinem NotizBlog greift er Themen aus den Bereichen Kunst, Kommunikation und Kreativität auf und kommentiert Entwicklungen im politischen und wirtschaftlichen Umfeld in seinem NotizBlog und in journalistischen Beiträgen u.a. auch in der Stadtzeitung.
Immer wieder hat er sich mit der geplanten Bundesgartenschau auseinandergesetzt, die im Jahre 2031 in WUPPERTA durchgeführt werden sollte. Ein Bürgerbegehren „WUPPERTAL – so nicht“ führte mit dem irreführenden Titel dann zu einer Bürgerbefragung, die jetzt auf der Zielgeraden angekommen ist und deren Ergebnis am Sonntag verkündet wird. Ein NEIN gegen das Bürgerbegehren als JA für die BUGA 2031 in Wuppertal. Oder auch umgekehrt. Auf jeden Fall ein Ergebnis, dass die weitere Entwicklung der Stadt in den nächsten 10 Jahren entscheidend prägen wird.
Grund genug für DIE STADTZEITUNG, im Gespräch mit Vok Dams die Entwicklung der BUGA-Diskussion noch einmal Revue passieren zu lassen.
Interview: Peter Pionke
DS:
„BUGA 2031 in WUPPERTAL: Absolut faszinierend!“ berichteten Sie in Ihrem Blog am 23. August 2021. Was faszinierte Sie an der Idee?
VD: Ich ließ mich zu der Aussage hinreißen: „Es geht um WUPPERTALS Zukunft: Bis auf die ewig Gestrigen, die Miesmacher und Bedenkenträger sind sich wohl alle einig: Die BUGA 2031 in WUPPERTAL muss her!“
Das überarbeitete Circular-BUGA – Gutachten der Stadt WUPPERTAL wurde vorgestellt und die Öffentlichkeit überschlug sich mit positiven Kommentaren.
So meldete die Geschäftsführerin des Tourismus-Dachverbandes NRW, Dr. Heike Döll-König in einem Interview am 21. August 2021 „Das Wuppertaler BUGA-Konzept ist absolut faszinierend!“ und ergänzt „Diese BUGA wäre nichts Temporäres, sondern würde die Stadt dauerhaft nach vorne bringen.
Ich konnte mir nicht vorstellen, dass jemand, der sich ernsthaft um die Zukunft der Stadt WUPPERTAL sorgt, dagegen sein könnte.
Erste Bedenkenträger hatten sich da schon zu Wort gemeldet?
VD:
Ja, die Bedenkenträger meldeten sich lautstark zu Wort. Vor allem aber, die Befürworter der BUGA, auch der Förderverein, hüllten sich weitgehend in Schweigen. So gewannen die BUGA-Gegner die Meinungshoheit.
Chancen wurden nicht erkannt und gesellschaftliche Veränderungen nicht zu Kenntnis genommen. So kommentierte ich ein Spiegel-Interview mit Robert Habeck, der sich zu einem Angela Merkel – Bonmot „Politik ist das was möglich ist“ so äußerte: „Genau nicht. Damit Neues entsteht müssen die Möglichkeiten erweitert werden.“
Wie war noch mein Schlusssatz? „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“. Wuppertal ist bestraft genug. Es ist Zeit aufzubrechen. NEU ZU DENKEN und NEU ZU HANDELN.
DS:
Am 4. November legten Sie dann noch einmal nach. Sie fragten nach BUGA-Perspektiven und „10 Jahre den Mangel verwalten oder in die Zukunft investieren?“.
VD:
Ja, ich empfahl in dem Zusammenhang einen Artikel aus dem Handelsblatt und zitierte Chefredakteur Sebastian Matthes. Er sprach über die technologischen Disruptionen und den demografischen Wandel. „Das birgt riesige Chancen“ vermerkte er und „gleichzeitig wird immer deutlicher, dass sich die Probleme der Zukunft nicht mehr mit den Rezepten der Vergangenheit lösen lassen.
Das schienen in WUPPERTAL einige noch nicht verstanden zu haben.
DS:
Die BUGA-Gegner waren dann ja auch recht erfolgreich. Sie befürchteten am 17. Februar 2022, dass WUPPERTAL seinen Ruf als „Mucker-Tal“ nicht abstreifen kann. Heißt das, die Stadt ist nicht reif für die Zukunft?
VD:
Ja, die Befürchtung konnte aufkommen. Immerhin hatten die „BUGA-Gegner“, ohne nennenswerten Gegenwind ein Etappenziel erreicht, um mit11000 Unterschriften ein Bürgerbegehren herbeizuführen, das eine Bundesgartenschau in Wuppertal im Jahre 2031 verhindern soll.
Doch es gab auch Hoffnung: „Oberbürgermeister Uwe Schneidewind will in die Offensive gehen, um das Projekt auch im Falle eines Bürgerentscheids zu retten“, konnten wir vermelden.
DS:
„Wir reden immerhin über nicht mehr und nicht weniger, als eine historische Stadtentwicklungs-Chance, die plötzlich am seidenen Faden hängt“ zitieren Sie am 21. März 2022 eine Presseveröffentlichung und machen noch einmal deutlich: „Eine große Chance für WUPPERTAL“.
Gab es wieder Hoffnung?
VD:
Ja, die BUGA-Befürworter merkten inzwischen auch, dass es nicht reicht eine gute Idee mit besseren Argumenten zu haben. Es wurde deutlich, dass die Kommunikation eine besondere Rolle spielt, wenn es um die Akzeptanz in der Öffentlichkeit geht.
Hinzu kam, dass sich die BUGA-Gegner einer manipulativen Kommunikation nicht nur in der Namensgebung, sondern auch in der Fragestellung bedienen. Man muss mit NEIN stimmen, wenn man für die BUGA ist. Das ist ähnlich perfide wie der Titel der Initiatoren-Gruppe „BUGA – so nicht“, der eine positive Einstellung zur BUGA impliziert, aber nicht ihre Verhinderung.
Ob es gereicht hat, mit den zarten Pflänzchen eines Gewächshauses Mehrheiten für bzw. gegen den Bürgerentscheid zu gewinnen, wird sich kommenden Sonntag zeigen.
DS:
Sonntag wissen wir mehr. Wie schätzen Sie das Ergebnis ein? Werden sich die Bürger mit NEIN für die BUGA 2031 in WUPPERTAL entscheiden oder mit Ja für die BUGA-Verhinderer?
VD:
Das ist schwer zu sagen. In Zeiten der „Sozialen Medien“ gewinnen Stammtisch-Parolen und Kommunikationsblasen eine besondere Bedeutung. Ob es gelungen ist, außerhalb dieser Kreise auch die „schweigende Mehrheit“ für die Zukunft Wuppertals zu mobilisieren und mit einem NEIN für die BUGA zu gewinnen, wird sich herausstellen.
Sollte uns das nicht gelingen, sehen wir uns aber als BUGA-Befürworter mit dem Oberbürgermeister als 1. Wuppertal-Botschafter, den Mitgliedern des Unterstützerkreises BUGA 2031, der Mehrheit der politischen Parteien im Stadtrat, dem größten Teil der Bergischen Wirtschaft, der Mehrheit in Kunst und Kultur und sehr vielen anderen in bester Gesellschaft.
BUGA 2031: Befürworter präsentieren gute Gründe. NEIN zum Bürgerentscheid: Bei einem Pressetermin des Unterstützerkreises BUGA 2031 gaben 25 Befürworter mit ihrem NEIN ein positives Statement für eine Bundesgartenschau 2031 in Wuppertal ab.
Anlässlich des 200-jährigen Bestehens der Stadtsparkasse Wuppertal feiert die Kunstpräsentation in der Stadt neue Triumphe. Gibt es auch die vielbeschworene Kunst-Achse entlang der Schwebebahn noch nicht, so setzt die 142. Kunstausstellung der Stadtsparkasse, erstmals in der großen Glashalle, neue Maßstäbe in der Präsentation.
Eine Symbiose zwischen Architektur und Kunst, die sowohl ihre Stärken als auch ihre Schwächen offenlegt.
Auslöser war OAA – Out and About, ein Ausstellungsformat, das im April 2020 auf den ersten Lockdown reagierte und „nach draußen“ ging. „Kunst geht raus“ war das Motto, das freie Werbeflächen zur Kunstpräsentation nutzte und die Stadt in eine große, etwas weitläufige Galerie verwandelte.
Wie also präsentiert man Kunst, die zu einem besonderen Anlass von außen nach innen geholt wird, in einer Glashalle, die nicht unbedingt als Galerie konzipiert wurde? So wechseln eindrucksvolle Großpräsentationen mit kleinformatigen Werken auf vorhandenen Flächen und zeigen die Möglichkeiten und Grenzen einer großen Idee.
Der Deutsche Marketing Verband DMV, Vertreter von 62 regionalen Clubs mit rund 12.000 Mitgliedern, lud zu seiner Frühjahrstagung nach WUPPERTAL.
WOW! WUPPERTAL! kann man da nur sagen. Lernen doch die Marketing-Profis aus ganz Deutschland die Destination WUPPERTAL als Multiplikatoren kennen und schätzen.
So hoffen wir zumindest.
Begleiten wir also die Gäste bei ihrem Vorabendprogramm in den Skulpturenpark Waldfrieden der Cragg Foundation, erleben wir den anschließenden Empfang in der Villa Waldfrieden und die Verbandstagung am nächsten Vormittag im Hotel Flemings Express.
Höhepunkte des Empfangs war die Begrüßung durch den Marketing-Club Bergisch Land, vertreten durch die geschäftsführende Vorständin Silke Asbeck und den Club-Gründer und Ehrenpräsidenten des Marketing-Clubs Bergisch Land Dieter Lübcke.
Ein stärkeres Plädoyer für den Tagungsort und die Stadt-Marke WUPPERTAL hätte es kaum geben können. So beeindruckte Silke Asbeck mit Hinweisen und Fakten zu dem Standort WUPPERTAL ebenso, wie Dieter Lübcke mit seinen individuellen Erläuterungen und seinem emotionalen Bekenntnis zu der Stadt und der Region Bergisch Land.
Symbiotisch kann die Aufforderung des DMV-Präsidenten Dr. Ralf E. Strauss gesehen werden, der die Vertreter der Clubs am folgen Tag zu einer Marketing-Performance-Attacke aufrief, um die Bedeutung des Marketings auch in der Öffentlichkeit wieder sichtbarer zu machen.
Für das Marketing der Stadt WUPPERTAL könnte es dann heißen, dass die Tagungsteilnehmer im Zusammenhang mit den Tagungsunterlagen nicht nur mit Schwebebahn-Keksen, Kaiserwagen-Kaffee und Schwebis von Akzenta abgespeist würden.
WUPPERTAL ist es wert, in seiner Attraktivität, seiner Qualität und Vielfalt auch entsprechend „wertig“ präsentiert zu werden. Wir empfehlen eine Marketing-Broschüre zur Stadt-Marke WUPPERTAL!
WOW! WUPPERTAL! Die Universitätsstadt mit Innovationskraft.
„Wie der Solar Decathlon Europe positiv auf die Marke Wuppertal einzahlt“ war das Thema des Clubabends, zu dem der Marketing-Club Bergisch Land am 19. Mai 2022 in die „Alte Glaserei“ in WUPPERTAL eingeladen hatte.
Prof. Dr. Tobias Langner, Lehrstuhlinhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre insb. Marketing, an der Bergischen Universität Wuppertal erläuterte dann auch in einer kurzen Einführung die Bedeutung des Solar Decathlons für das Image, die Entwicklung und die Sichtbarkeit einer Stadt wie WUPPERTAL.
Er schlug damit den Bogen zu der viel diskutierten Bundesgartenschau BUGA, für die sich die Stadt im Jahr 2031 gegen den Widerstand eines Bürgerbegehrens bewerben will. „Für das Ansehen einer Stadt und deren Zukunftsfähigkeit sind derartige Ereignisse unerlässlich“, so die Quintessenz.
Es war der Tag, an dem die 18 internationalen Uni-Teams des Solar Decathlons in WUPPERTAL angekommen sind und den Hochschulwettbewerb für nachhaltige Architektur mit dem „olympischen“ Lauf von Laurentiusplatz zum Campus hinter dem Mirker Bahnhof starteten.
Marketing-Club Bergisch Land: Mit Premium-Events das Stadtmarketing unterstützen!
In der 24teiligen Serie „Die Kunst der Kommunikation…made in Wuppertal“ hat die STADTZEITUNG einen Blick zurück geworfen – auf den Aufstieg des Wuppertaler Agentur VOK DAMS zum Weltmarktführer. Grundlage für die vielbeachtete Serie war das Buch „50 Jahre KommunikationDirekt“, verfasst von Unternehmensgründer Vok Dams. Eine laufenden Ausstellung im Von der Heydt-Museum richtet gerade den Fokus auf die 1960er und 1970er Jahre. Das weckt beim Marketing-Experten und Galeristen Vok Dams Erinnerungen.
„Die 1960er und 1970er Jahre gelten als Jahrzehnte der Revolution und waren in der Kunst eine besonders innovative Phase“, leitet das Wuppertaler Von der Heydt-Museum zu seiner aktuellen Ausstellung „FOKUS VON DER HEYDT – Zero, Pop und Minimal“ ein.
Für Vok Dams hieß das: „Start im eigenen Atelier“, „Optische Imagination“, Die Götter vom Bildschirm“ und nicht zuletzt „Menschen im Museum“. Letzteres verbunden mit einer Ausstellung – natürlich im Von der Heydt-Museum.
Ein Start, geprägt von Aktionen wie URBS 71 und Galerien wie die Palette Röderhaus oder die Galerie Parnass des Architekten Rolf Jährling mit seinem 24-Stunden-Happening, dem wichtigsten Ereignis der internationalen Fluxus-Bewegung. Mit Künstlern wie Joseph Beuys, Nam June Paik, Bazon Brock, Tomas Schmit, Wolf Vostell, Charlotte Moormann.
Es macht Spaß – der Rückblick in eine innovative Phase der Kunst und Kultur in WUPPERTAL. Es macht Mut – in einer Universitätsstadt mit Innovationskraft.