Es ist schon erstaunlich, wenn sich die Diskussion um eine Bundesgartenschau im
Jahre 2031 in Wuppertal ausschließlich an der aktuell überschaubaren Haushaltslage
orientieren soll.
Oder wie ist es zu verstehen, wenn Investitionen in die Entwicklung einer Stadt
mit dem „Verjubeln von Werbe-Etats“ gleichgesetzt werden.
Und ist es nicht ein seltsames Verständnis von Wirtschaft, wenn man davon ausgeht,
dass erfolgreiche Unternehmen Investitionen (auch in die Kommunikation) nicht
exakt planen und sehr genau ihren „Return on Investment“ kontrollieren?
Geht es nicht erster Linie darum, Chancen zu erkennen und zu nutzen?
Gibt es nicht genug Beispiele, wie durch Initiative und Begeisterung Einzelner
oder ganzer Gruppen Projekte realisiert und auch (teilweise privat) finanziert wurden?
Gerade in Wuppertal: Junior Uni, Nordbahntrasse, Gaskessel, Skulpturenpark,
Circular Valley, usw., usw,.
Und nicht zuletzt: Auch der Wuppertaler Zoo wurde im Rahmen einer privaten
Initiative gegründet, wie wir jetzt wissen.
Fazit: Positives Denken ist die Voraussetzung für Zukunftssicherung und Erfolg.
In einer beispielhaften Kampagne fragt das „Handelsblatt“ nach der „Bereitschaft
für neues Denken“ berichtet Thomas Dillmann im PR-Journal – dem Online-Portal für PR
und Kommunikation.
Und er zitiert Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes: „Die Welt steht vor einer
Dekade tiefgreifender Veränderungen: Technologische Disruptionen, der grüne
Umbau der Wirtschaft und der demografische Wandel werden Geschäftsmodelle,
Unternehmen und das Leben von Abermillionen Menschen verändern. Das birgt
riesige Chancen. Gleichzeitig wird immer deutlicher, dass sich die Probleme der
Zukunft nicht mehr mit den Rezepten der Vergangenheit lösen lassen.
Im Handelsblatt analysieren wir all diese Entwicklungen, geben Orientierung, ordnen ein.
Wer die Wirtschaft der Zukunft verstehen will, muss das Handelsblatt lesen“.
Das müsste auch in Wuppertal angekommen sein.
Der Artikel sei allen empfohlen, die sich um Gegenwart und Zukunft Gedanken machen.
„Bedenkenträger und Miesmachen haben in Zukunftsszenarien keinen Platz“,
haben wir in unserem ATELIERHAUS NotizBlog zur aktuellen Diskussion ausgeführt.
Wen es interessiert: Hier geht es zu unserem NotizBlog
https://vokdamsatelierhaus.de/2021/11/02/buga-2031haben-wir-in-wuppertalden-mut-neu-zu-denken/
Antonia Dinnebier – Aus der Geschichte lernen für die BUGA:
https://www.njuuz.de/beitrag68662.html
Weitere Informationen:
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