Foto-Künstler Wolfgang Schreier, der selber mit einer beeindruckenden Ausstellung im ATELIERHAUS zu sehen war, ließ es sich nicht nehmen Jürgen Huhn, der mit seinen Chemigrammen die aktuelle ATELIERHAUS-Ausstellung dominiert, für diese Serie zu portraitieren.
Hoher Besuch also im ATELIERHAUS, von Galerist Vok Dams persönlich begrüßt.
Freuen Sie sich auf die nächsten Newsletter, in denen die Künstler, die derzeit in der ATELIERHAUS-Galerie zu sehen sind, vorgestellt werden. „Bleiben Sie neugierig“, empfiehlt Vok Dams und verweist auf seinen NotizBlog, in dem diese und weitere Berichte zu finden sind.
„Die Kommunikation der Kunst!“ Informationen zur aktuellen Ausstellung (1) AUSSTELLUNG: 18. Dezember 2020 – 07. Mai 2022
Heute:
Christian von Grumbkow KREATIVE TRANSFORMATION
Der Wuppertaler Maler Christian von Grumbkow ist durch eine Vielzahl von Ausstellungen, außergewöhnliche Raum- und Farbkonzepte sowie durch viele Gemeinschaftsaktionen mit anderen Künstlern bekannt geworden. Sein Credo: Die Zeit der Malerfürsten ist vorbei, die Zusammenarbeit mit anderen Künstlern ist ein kreativer Prozess, der sich gegenseitig befruchtet und zu neuen Ergebnissen führt. Die Ergebnisse spiegeln die gesellschaftliche Entwicklung (Transformation) und den Agilitätsgedanken, der in der Praxis zu neuen Formen der Zusammenarbeit führt.
WUPPERTAL im Aufbruch. Das sind mal gute Nachrichten: „Die Stadt mietet die Bahndirektion.“ „Der (Neue) Döppersberg steht für Modernität“ berichteten wir am 17. Oktober 2019 in unserem NotizBlog.
Wir zitierten dabei einen Bericht der Westdeutschen Zeitung WZ vom gleichen Tage, in dem Johannes Busmann „erwartet, dass Wuppertal über seine Grenzen hinaus denkt“. Das scheint geschehen zu sein.
Heute meldet die WZ: „Döppersberg: Stadt mietet Bahndirektion“. Stadt-Verwaltung, Jobcenter und Universität sollen in das 1875 als Reichsbahndirektion Elberfeld eingeweihte klassizistische Bauwerk einziehen.
Ein Schmuckstück, das den NEUEN DÖPPERSBERG in seiner Gesamtwirkung abrunden und mit Leben füllen wird. Da fehlt jetzt nur noch die „Kultur-Achse“ mit den Kulturstationen entlang der Wupper, dem Gaskessel und Visiodrom im Osten und dem Grünen Zoo und der BUGA 2031 im Westen.
Und natürlich die entsprechende Kommunikation nach innen und außen. Darüber sollten wir reden.
10 Jahre den Mangel verwalten oder in die Zukunft investieren?
Wenn ein sehr erfolgreicher Wuppertaler Unternehmer seiner Stadt ein derartiges Armutszeugnis ausstellt und mit einer halbseitigen Anzeige in der regionalen Westdeutschen Zeitung WZ am 15. Januar 2022 dieses Resümee zieht, könnte man den Glauben an die Stadt und die Zukunft des Standortes WUPPERTAL verlieren.
Zumal sich hier eine Allianz auftut, die mit einer Bürgerinitiative und den „Linken im Rat der Stadt“ mit vergleichbaren Argumenten versucht, die Öffentlichkeit zu verunsichern.
Bereits im November vergangenen Jahres haben wir in unserem NotizBlog in diesem Zusammenhang auf einen Denkfehler hingewiesen. Es geht nicht um den (fehlenden) Etat der Stadt. Es geht darum, Perspektiven aufzuzeigen und Zukunft zu ermöglichen.
Nicht zuletzt auch mit Hilfe der Wuppertaler Unternehmen, die bereit und in der Lage sind ihren Standort aufzuwerten und zu unterstützen.
Und wenn es aus der Sicht eines international erfolgreich operierenden Unternehmens bei Projekten dieser Größenordnung bei der Stadt um mangelndes Controlling und die fehlende Erfahrung mit der Projektführung geht, sei das nicht bestritten.
Eine gute Gelegenheit also für die Unternehmen, die sich damit auskennen, ihre Erfahrung in das Projekt einzubringen um als Projekt-Partner die Finanzierung, eine professionelle Planung und die Umsetzung sicher zu stellen.
Wie haben wir in unserem früheren NotizBlog-Beitrag ausgeführt:
„Gibt es nicht genug Beispiele, wie durch Initiative und Begeisterung Einzelner oder ganzer Gruppen Projekte realisiert und auch (teilweise privat) finanziert wurden? Gerade in Wuppertal: Junior Uni, Nordbahntrasse, Gaskessel, Skulpturenpark, Circular Valley, usw., usw,. Und nicht zuletzt: Auch der Wuppertaler Zoo wurde im Rahmen einer privaten Initiative gegründet, wie wir jetzt wissen.“
Diskussionen sind sinnvoll und notwendig. Das war bei dem Bau der Schwebebahn, der Renovierung der Historische Stadthalle und dem Neuen Döppersberg nicht anders.
Auch Städte wie Hamburg und Berlin wissen ein Lied davon zu singen. Entscheidend ist, dass Lösungen gesucht und Initiativen nicht im Keim erstickt werden.
Ob wir in den nächsten 10 Jahren den Mangel weiter verwalten oder aktiv in die Zukunft investieren wollen. Letztlich geht es darum, ob WUPPERTAL als Standort lebensfähig ist und eine Zukunft hat.
Liebe Kunstfreunde, liebe Interessenten, in einer außergewöhnlichen Serie stellt DIE STADTZEITUNG WUPPERTAL in unregelmäßigen Abständen Kunst-Galerien in Wuppertal vor. Sie startete mit unserer ATELIERHAUS-Galerie. Grund genug, die aktuelle Ausstellung mit Werken aus der eigenen Sammlung offiziell wieder zu eröffnen.
Natürlich Corona-Konform (2G) mit Einzelführungen und in kleinen Gruppen nach Anmeldung per Mail: Atelierhaus@vokdams.de
Galerievorstellung DIE STADTZEITUNG: ATELIERHAUS. Die Schmiede für Ideen und Kunst!
Die aktuelle Ausstellung mit Werken aus unserer Sammlung umfasst:
■ EG Foyer: Christian von Grumbkow – KREATIVE TRANSFORMATION ■ EG innen/außen: Hans-Jürgen Hiby – Skulpturen ■ UG Foyer: Jürgen Huhn – CHEMIGRAMME ■ UG Seminarraum: Vok Dams – 50 JAHRE KOMMUNIKATION-DIREKT ■ UG Präsentation: Rupert Warren – DIE ENTDECKUNG DES SICHTBAREN
Freuen Sie sich auf unsere nächsten Newsletter, in denen wir Ihnen die Künstler, die derzeit bei uns zu sehen sind, vorstellen.
Wir starten mit Christian von Grumbkow, dessen Arbeiten wir Ihnen in unserer Ausstellung und in unserer Online-Galerie näherbringen möchten. Bleiben Sie neugierig.
„Wuppertal ist unter den 40 größten Städten Deutschlands im Verhältnis zur Straßenfläche diejenige, mit den meisten Blitzern“ meldet die Westdeutsche Zeitung WZ heute. Dass es ausschließlich um die Sicherheit geht und nicht wie vielfach vermutet um die generierten Einnahmen, versteht sich von selbst.
Willkommen also in der (verkehrs-) sichersten Stadt Deutschlands. Mit Schwebebahn, Visiodrom im Gaskessel, diversen Museen und Kultureinrichtungen, Skulpturenpark und grünem Zoo. Nur auf der Nordbahntrasse sollte man sich vorsehen. Immerhin versteht sich WUPPERTAL als Fahrradstadt. Dort auch ohne Blitzer.
So richtig in Stimmung kam man nicht in der Silvester-Nacht. Corona-Warnungen über Corona-Warnungen. Feiern abgesagt, Feuerwerk gestrichen. Was blieb, waren Fernsehprogramme im Nostalgie-Modus, eine gewollt fröhliche ARD-Party und eine traurige ZDF-Show mit frierenden Moderator*Innen vor dem verregneten Brandenburger Tor.
Letzteres kannte man schon vom letzten Jahr. Aber offensichtlich ist keiner auf eine neue Idee gekommen. Das spannendste war da noch die die Ansprache des neuen Bundeskanzlers.
Da fragt man sich schon, wofür man Rundfunkgebühren zahlt.
Wo bleibt der positive Ansatz, die ironische Reflektion, eine strategische Perspektive mit Zukunftsvisionen? Genügend Anregungen hätte der Koalitionsvertrag der neuen Ampel geboten. Denn ganz ohne Politik wird es auch in Zukunft nicht gehen.
Zugegeben – diese Aufgabe haben in der Vergangenheit zumindest teilweise die Karnevalsvereine mit ihren Sitzungen und Umzügen übernommen. Aber die sind wohl vorerst für 2022 auch abgesagt.
Also kein Lichtblick, keine positiven Aussichten für das neue Jahr? Warten wir es ab. Immerhin hat die Ampel-Koalition ja nicht nur den Umbruch sondern auch den Aufbruch angekündigt. Vielleicht kommt da ja noch was.
Zeit den Kalender zu wechseln. Der Kalender zum 7. Wuppertaler Fotopreis zeigt unter dem Titel „Typisch Wuppertal“ neue Perspektiven einer außergewöhnlichen und interessanten Universitätsstadt mit Innovationskraft.
Wir berichteten über die Ausstellung hierzu in unserem ATELIERHAUS-NotizBlog unter der Überschrift: „Typisch“ WUPPERTAL: Eine Stadt präsentiert sich der Welt.
Mit diesen und anderen Themen beschäftigen wir uns in unserem ATELIERHAUS NotizBlog. Wenn es Sie interessiert, klicken Sie hier: ► Vok Dams ATELIERHAUS: http://vokdamsatelierhaus.de/blog/
Jetzt ist es passiert: Die Glaubensfrage wird neu diskutiert. Pünktlich zum Weihnachtsfest schalten das Bundesministerium für Gesundheit, das Robert Koch Institut und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung am 24. Dezember 2021 gemeinsam eine ganzseitige Anzeige zum Thema Booster-Impfung.
Eine Forderung, die Chefredakteur Peter Pionke, DIE STADTZEITUNG Wuppertal, in einem Interview mit Vok Dams bereits am 16. November 2021herausarbeitete:
DS: Wiewürden Sie als Kommunikations-Experte eine Werbe-Kampagne für die Covid-19-Impfung gestalten, um zu retten, was noch zu retten ist?
Vok Dams: „Außergewöhnliche Ereignisse erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. Ich könnte mir eine Kampagne im Stil der Wahlwerbung mit klaren Botschaften vorstellen, in der Testimonials sich zu ihrer Verantwortung bekennen, unser Land vor Corona und der Pandemie zu schützen. Mit Großplakaten, die alle Bürger erreichen und das Bild in der Öffentlichkeit bestimmen.“
Das Testimonial ist jetzt der Weihnachtsmann und zur Plakatwerbung hat es nicht ganz gereicht. Aber immerhin, eine ganzseitige Anzeige am Heiligen Abend unter dem Weihnachtsbaum könnte auch schon helfen.
Die Kunst der Kommunikation: Glauben wir einfach dran!
Informationen: Interview DIE STADTZEITUNG – „Die Impf-Kampagne muss klare Botschaften haben!“ ► Hier klicken