Wenn einer eine Reise tut, – und WUPPERTAL kennen lernen will -, kann er auch über die Stadtgrenze hinaus nach Wülfrath fahren. Dort im malerischen Ortsteil Düssel trifft er nicht nur einen überdimensionalen Weihnachtsmann, sondern, in den urigen „Kutscherstuben“, auch auf Bücher mit den Titeln „… dat is Wuppertal“ oder „Liebenswertes Wuppertal“.
Bücher von Siegfried Becker, spannend und sympathisch illustriert von K.-J. Burandt. WOW! So macht man Werbung!
Wie startet man ins neue Jahr ? Natürlich mit einem Rückblick auf die vergangenen 12 Monate.
Dann wird klar, was die Corona-Pandemie uns aufgezwungen hat und wie wir uns damit arrangiert haben. Und auch, was uns im Jahre 2022 erwarten wird.
Wir wünschen allen ATELIERHAUS-Freunden, -Freundinnen und Interessenten einen guten Übergang in ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2022. Mit Kunst, Kommunikation und Kreativität.
Prof. Helga Rübsamen-Schaeff bei Markus Lanz (ZDF)!
Über einen Mangel an Fernseh-Diskussionen zum Thema Corona kann man sich derzeit tatsächlich nicht beklagen. Bleibt man dann bei einer Sendung hängen, muss es schon etwas Besonderes sein.
Prof. Helga Rübsamen-Schaeff ist etwas Besonderes. Als Teilnehmerin der Diskussionsrunde mit Markus Lanz am 12. Januar 2021 im ZDF wird die Wuppertal Botschafterin als Unternehmerin und Firmengründerin sowie als Vorsitzende des wissenschaftlichen Beirats der AiCuris vorgestellt.
Live-Streaming aus der 19. Etage der Stadtsparkasse Wuppertal am Islandufer. Dienstag, 02.03.2021 – Beginn: 19.00 Uhr.
Ein volles Haus, viel Prominenz und ein Crashkurs in Sachen Stadt-Marketing, das war 2020 „Marketing im Dialog“, das neue Veranstaltungsformat des Marketing-Club Bergisch Land, über das wir berichtet haben.
Im Februar wurde diese Reihe als Online-Format fortgesetzt. Unter der Überschrift „Krisenzeiten – Unternehmerzeiten?“ wird in einem Streaming aus der 19. Etage der Stadtsparkasse Wuppertal diskutiert, wie sich die Folgen von Covid 19 auf die Unternehmen ausgewirkt haben und welche Strategien entwickelt werden konnten, um nötige neue Wege – auch im Marketing – zu gehen.
stern: „Wo Merkel, Spahn und Co. versagen, braucht es nun erfahrene Krisenmanager!“
Im März wird spätestens klar, was sich ändern muss: stern: „Wo Merkel, Spahn und Co. versagen, braucht es nun erfahrene Krisenmanager!“ Danke, dass Sie den stern lesen, meldet sich Florian Gless, Chefredakteur des stern, zu Wort und fordert „Lasst endlich Profis ran“. „Jetzt braucht es Leute, die Ihr Handwerk verstehen“ schreibt er und erläutert, dass es nicht unbedingt die Berufspolitiker sind, die diese Befähigung in ihrem Werdegang unter Beweis stellen mussten.
Im April wird klar, die Veranstaltung zum Wuppertaler Wirtschaftspreis 2021 darf nicht noch einmal ausfallen: Oberbürgermeister Uwe Schneidewind als Schirmherr und Martin Bang, Geschäftsführer der Wuppertal Marketing GmbH, zeigten sich dann auch wild entschlossen, Corona hin oder her, die Veranstaltung dieses Jahr im Oktober wieder durchzuführen.
Sei dieses Instrument doch die stärkste Möglichkeit um WUPPERTAL strahlen zu lassen, wie es Uwe Schneidewind, als erster Botschafter der Stadt, versprochen hatte. „WUPPERTAL besser verstehen, andere begeistern, neue Investoren gewinnen“ sei das Ziel, und nicht zuletzt, die Nachhaltigkeit – also die Welt besser zu machen.
ATELIERHAUS: Acht Jahre Kunst, Kreativität, Kommunikation.
Die Highlights aus acht Jahren ATELIERHAUS standen auf unserem Programm. Festgehalten in unserem NotizBlog.
Eine große Ausstellung dazu war eingeplant.
Einer „ART“ Tagebuch aus Politik und Wirtschaft, Kunst und Kultur.
Aber mit den Feiern ist das in Corona-Zeiten so eine Sache. Seit einem Jahr sitzen wir weitgehend auf dem Trockenen. Kommunizieren online und halten Abstand, wo es nur geht.
Dennoch – … wir denken (mit Abstand) weiter!
Was dabei herauskommt, ist „die Kunst der Kommunikation“. Einen Einblick bieten wir hier: ► hier klicken
WELTKLASSE in WUPPERTAL! Die neue Projektionsshow auf „Europas größter 360° -Leinwand“
WELTKLASSE in WUPPERTAL! Die neue Projektionsshow auf „Europas größter 360° -Leinwand“ „HUMANS“ im VISIODROM IM GASKESSEL WUPPERTAL.
Jetzt war es also so weit. Ab 1. Juli eröffnete das „Visiodrom“ im GASKESSEL WUPPERTAL mit der Ausstellung HUMANS, einer neuen fantastischen Projektionsshow und erweiterter Technik. „Der neue Name ist Programm“ vermerken die Veranstalter und „das Visiodrom mit Europas größter 360°- Leinwand ist der Raum, in dem Visionen sichtbar werden“. Ob dieser Anspruch eingehalten werden kann, konnten die eingeladenen Journalisten bei der Presseveranstaltung überprüfen. Was bei derartigen Gelegenheiten eher selten ist – es gab viel Applaus nach der Vorführung. Und natürlich positive Kommentare.
Wer hätte das gedacht? Eine knappe Mehrheit ist für die Teilsperrung einer Einkaufsstraße für den Auto-Verkehr in WUPPERTAL. Die einen hoffen auf einen warmen Sommer und mehr Umsatz mit ein paar Stühlen und Tischen im Außenbereich, die anderen fürchten Einbußen in ihren Ladengeschäften und eine weitere Verödung der Innenstadt. Ein Gesamtkonzept? Fehlanzeige. Schade drum.
Pünktlich zu unserem 8. ATELIERHAUS-Jubiläum startete DIE STADTZEITUNG Wuppertal am 16. Mai 2021 in ihrer Online-Ausgabe die 24-teilige Serie „Die Kunst der Kommunikation – made in Wuppertal“.
Auf der Basis unserer repräsentativen Branchendokumentation „50 Jahre KommunikationDirekt“ kommen hier 24 renommierte Gastautoren mit ihren Beiträgen als ZEIT*ZEUGEN zu Wort.
Auch und gerade in Corona-Zeiten ein interessantes Thema. Konnten wir doch bereits vor 10 Jahren den Future-Trend in der Live-Kommunikation ausmachen: Hybrid-Events! Näheres dazu finden Sie in unserem letzten Serien-Beitrag oder in unserer Zusammenstellung:
Circular Valley: Eine Idee prägt die Region und begeistert die Welt!
Circular Valley: Eine Idee prägt die Regionund begeistert die Welt!
Der Marketing-Club Bergisch Land zu Gast bei Circular Economy Accelerator in Wuppertal.
Es geht um nicht weniger, als eine NEUE INDUSTRIELLE REVOLUTION, wie Dr. Carsten Gerhardt, Vorsitzender der Wuppertalbewegung, die dieses Projekt initiiert hat, in einem temperamentvollen Vortrag deutlich macht. Er verweist dabei auf die Geschichte, aus der sich die Vorzüge des Standortes ergeben, auf das Potential der Region und die Präsenz der Weltmarktführer, die dieses Projekt als Partner unterstützen. Circular Valley, die „Industrielle Revolution … made in Wuppertal!“
CAPTIVATE — bestechend — faszinierend — bezaubernd — „Mehr Glamour war nie“ berichtet die WELT AM SONNTAG und verweist auf die Ausstellung über Modefotografie der 90er-Jahre im Museum Kunstpalast in Düsseldorf. „Das englische Verb „to captivate“ bedeutet: jemanden fesseln, bezaubern“ schreibt der Autor Frank Lorentz. Und weiter, „gefesselt und bezaubert wirkten so ziemlich alle, die (…) an den 150 Fotos vorbei schlenderten“.
Die Geschichte wird in dieser Ausstellung eindrucksvoll erzählt. Und der Autor ergänzt: „Die Schau, die die Verführungskraft der Oberfläche feiert, ist letztlich also auch eine Zeitreise zurück in eine Epoche, als Dinge möglich waren, die heute undenkbar scheinen.“
Man trifft sich wieder. Zumindest in Köln auf der ART COLOGNE 2021!
Man trifft sich wieder. Zumindest in Köln auf der ART COLOGNE 2021! Am 17. November 2021 war es wieder soweit. Die ART COLONGE öffnete ihre Türen und bot Künstlern, Besuchern und Galerien die Bühne für einen Austausch der Sonderklasse. Nach der pandemiebedingten Pause ging es tatsächlich wieder los. Vorhang auf für die Kunst. So markiert der Re-Start der Kunstmesse in Köln einen wichtigen Moment: „Kunst real zu erleben, sozusagen Face-to-Face, mit Galeristinnen und Galeristen, mit Sammlerinnen und Sammlern und mit vielen Kunstbegeisterten zu diskutieren; das hat gefehlt und ist nun wieder möglich“, kommentiert Daniel Hug, Director der ART COLOGNE, die Entwicklung.
Die gute Nachricht: Man trifft sich wieder! Unter Corona-Bedingungen sind und bleiben erfolgreiche Präsenzveranstaltungen möglich.
Die schlechte Nachricht: HORIZONT, die Fachzeitschrift für die Kommunikationsbranche, meldet heute in ihrem News-Ticker:
„Die neue Woche startet leider wie die alte aufgehört hat: Mit neuen Corona-Höchstwerten. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 386, die Gesundheitsämter meldeten heute Morgen mehr als 30.000 Neuinfektionen“.
Aber auch bei Anne Will dämmerte Sonntagabend erstmals die Erkenntnis, dass in der Vergangenheit kommunikativ einiges schiefgelaufen ist. Besonders im Hinblick auf die fehlende Impfbereitschaft und die daraus resultierende Zurückhaltung in der Bevölkerung.
Vok Dams, Marketing-Experte und Galerist, ist ein Mann der klaren Worte! Der überzeugte Wuppertaler hält u.a. in seinem NOTIZ.BLOG und seinen Kolumnen mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg, wenn es um das Image seiner Heimatstadt geht. Und er schaut auch über den Tellerrand hinaus – diesmal auf die Kunstausstellung eines Welt-Stars.
„Welch ein Coup, das Stadtjubiläum mit dem Geburtstag eines Weltstars zu verknüpfen, der dazu auch noch leibhaftig erscheint“, schreibt Frank Lorentz in der WELT AM SONNTAG (12.12.21).
Die Rede ist von Sylvester Stallone (75), der als malender Filmstar im Hagener Osthaus-Museum seine Ausstellung eröffnete.
So etwas hat die Stadt, die dieses Jahr ihr 275-jähriges Jubiläum feiert, noch nicht erlebt. Sylvester Stallone, Darsteller von Filmfiguren wie „Rocky“ oder „Rambo“, feiert mit seiner Ausstellung „Best of Life“ seinen 75. Geburtstag. Und das live und in Farbe, in Hagen, einer Stadt mit knapp 190.000 Einwohnern in Südwestfalen.
„Hat es in 275 Jahren Stadtgeschichte etwas Vergleichbares gegeben?“, wird Michael Fuchs, der Verwaltungsleiter des Museums, gefragt. Seine Antwort: „Noch nie.“
Auch das Medienecho kann sich sehen lassen:
„So viel Action war nie“ titelte die „Welt am Sonntag“ am 12. Dezember 2021. Und auch der „stern“ sah in seiner Ausgabe vom 16.12.2021 auf einer Doppelseite Sylvester Stallone „Mit dem Pinsel in der Faust“.
Da sage noch mal einer, der Prophet gelte im eigenen Lande nichts.
Immerhin berichtet Daniel Neukirchen in der Westdeutschen Zeitung (WZ) vom 11.Dezember 2021(in ihrem Wuppertaler Regionalteil) unter „Wuppertal in den Augen der Welt“ über einen aufsehenerregenden Artikel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
In einem ausführlichen Portrait wird dort Uwe Schneidewind als Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal vorgestellt, der in 4800 Tagen als „Nachhaltigkeitsforscher (…) die finanziell klamme Stadt zur Klimaneutralität tragen“ will.
Das macht Mut. Wenn auch die WZ- Überschrift „Der Slogan-Erfinder aus Wuppertal“ etwas despektierlich ist, und der Beitrag der FAZ-Konkurrenz durchaus kritisch gewürdigt wird, verhehlt der Autor doch nicht die überregionale Wirkung derartiger Beiträge auf den Bekanntheitsgrad, das Image und die Zukunft unserer Stadt.
So kommt man ins Gespräch: Neues Wissen, neues Denken, neues Handeln – so wird der Wandel deutlich. Mit der BUGA 2031 bietet sich eine weitere Perspektive, die Mut macht.
Wie war das noch: Als Oberbürgermeister und erster Botschafter der Stadt WUPPERTAL wollte Uwe Schneidewind „die Stadt leuchten lassen“.
Wie schön, dass sich jetzt auch die regionale Presse daran beteiligt.
Und dann war da noch Bazon Brock (85), der in einem kritischen WZ-Beitrag zum Widerstand gegen „den bisherigen Jugendkult der alten Säcke“ aufruft und einen „universalen Festtag Christmas for Future“ feiern möchte.
Brock ist emeritierter Professor für Ästhetik und Philosophie an der Bergischen Universität Wuppertal. Er ist ein Vertreter der Fluxus-Bewegung, die schon das 24-Stunden-Happening in der Galerie Parnass des Architekten Rolf Jährling in den 1960er Jahren feierte. Die Veranstaltung in Wuppertal gilt als das wichtigstes Ereignis der internationalen Fluxus-Bewegung mit Künstlern wie Joseph Beuys, Nam June Paik, Bazon Brock, Tomas Schmit, Wolf Vostell und Charlotte Moormann.
In unserer Serie „Wuppertal – Deine Galerien“ stellen wir in unregelmäßigen Abständen die Kunst-Galerien im Tal vor. Eine facettenreiche Palette. Wir starten mit einer Galerie, die aus mehreren Gründen aus dem Rahmen fällt: Dem Vok Dams ATELIERHAUS in Wuppertal-Katernberg.
(…)
Die Ausstellungen im ATALIERHAUS tragen die ganz persönliche Handschrift des Hausherrn. Neben angesagten Wuppertaler Künstlern wie dem Maler Christian von Grumbkow („Kreative Transformation“), die Bildhauer Hans-Jürgen Hiby („Wi(e)derSehen“) und Eckehard Lowisch, die Foto-Künstler Jens Grossmann („Das Leben im Chaos“) und Günter Krings („Inszenierte Fotografie) bietet er auch renommierten bundesweit bekannten Künstlern wie Klaus Evertz („Das erste Bild“) oder Prof. Dr. Ulrika Eller Rüter („SchattenLicht“) eine Plattform.
(…)
Experten wie Helmut Kopetzky (Journalist, Autor, Regisseur), Prof. Dr. Uwe Schneidewind (damals Wissenschaftlicher Geschäftsführer des Wuppertal Instituts, heute Wuppertals Oberbürgermeister), Prof. Dr. Helmut Ebert (Kommuninkations-Wissenschaftler), Dr. Ulrike Lehmann (Verfasserin des Buches „Wirtschaft trifft Kunst – geht das?“), Berthold Schneider (Opern-Intendant) oder Dr. Isabel Rith-Magni (Institut für philosophische und ästhetische Bildung) brachten den Teilnehmern der Ausstellungseröffnung die Werke der jeweiligen Künstlerin und oder des jeweiligen Künstlers näher.
ver.di geht gegen Sonntagsöffnung in Wuppertal-Elberfeld vor: „Der verkaufsoffene Sonntag in Wuppertal ist gekippt“ (WZ). Frage: Zahlen Online-Händler für diese Unterstützung Honorare an ver.di? Corona-Regeln und ver.di: Viele Geschäfte stehen vor dem Aus. Die Mitarbeiter haben dann sehr viel freie Zeit.
Die Situation: Das Einkaufserlebnis beschreibt die Erfahrung und Interaktion eines Konsumenten mit sämtlichen Kontaktpunkten vor, während und nach dem Kauf.(Wikipedia)
Die schlechte Nachricht: „Die Verödung der Innenstädte und Ortskerne in Deutschland nimmt dramatisch zu. Schon vor der Corona-Krise waren viele Innenstädte in einer schwierigen Lage, viele große Kaufhäuser wurden geschlossen, Leerstände nahmen zu. Nach Schätzungen werden ca. 100.000 Geschäfte schließen oder gar nicht wieder öffnen. Davon sind fast 500.000 Arbeitsplätze in Deutschland betroffen. Parallel dazu wächst der Online-Handel und hat im Jahr 2020 einen Umsatz von über 70 Mrd. Euro erzielt.“ (Deutscher Städte- und Gemeindebund DStGB)
Die gute Nachricht: Es gibt ein Mittel dagegen. Kundenorientierung auf allen Ebenen! Attraktive Innenstädte, interessante Angebote, professionelle Anbieter und Geschäfte. Serviceorientierung, neue Ideen, persönliches Engagement und Kundenbindung.
Und: Flexible Öffnungszeiten!
Ein Beispiel? In unserem Vor-Ort Düsseldorf klappt das schon ganz gut. Käuferschlangen vor den Kaufhäusern bei den G2-Kontrollen (P&C) und attraktive Verkaufs-Galerien mit Kunstausstellungen, die Leerstände kaschieren. (stilwerk)
Die erste Blumenzwiebel für die BUGA 2031 ist noch einmal in Gedanken gepflanzt, da rücken die Kritiker schon mit der Planierraupe an. Mitglieder der Ratsfraktion „Die LINKE“ gehen dem Projekt unverblümt an die Wurzel. Dass es im Rat eine eindeutige, demokratische Mehrheit pro BUGA gibt, spielt für sie keine Rolle.