Vok Dams, Marketing-Experte, Wuppertal Botschafter und Galerist, ist ein Mann der klaren Worte! Der überzeugte Wuppertaler hält u.a. in seinem NOTIZ.BLOG mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg. Hier kommentiert er den Festakt „50 Jahre Bergische Universität mit feierlicher Amtsübergabe“.
Aber wer weiß das schon? Mit Sicherheit die 700 geladenen Gäste, die am 26. August 2022 in der Historischen Stadthalle Wuppertal dem „2 in 1“ genannten Festakt „50 Jahre Bergische Universität mit feierlicher Amtsübergabe“ teilnehmen konnten.
Darunter NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst, die Oberbürgermeister des Bergischen Städtedreiecks Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Tim Kurzbach und Burkhard Mast-Weisz, sowie Prof. Dr. Bernhard Kempen, der Präsident des Deutschen Hochschulverbandes und Dr. Josef Beutelmann, Hochschulratsvorsitzender der Bergischen Universität.
Aber sonst? Sicher, in Wuppertal kennt fast jeder die Bergische Universität. Zumindest von außen. Auch der scheidende Rektor Lambert T. Koch, der bei der Veranstaltung mit Standing Ovations verabschiedet wurde, ist hier kein Unbekannter.
Ausgenommen sind auch die Lehrkräfte und derzeit 23 000 Studenten, die diese großartige Einrichtung nutzen und ihr zu ihrer heutigen nationalen und internationalen Bedeutung verholfen haben. Aber darüber hinaus?
Anlässlich der Jubiläumsfeier stellt sich die Frage, was eine Stadt und eine Region aus dieser 50-jährigen Erfolgsstory für sich, für ihren Standort und ihr Stadt-Marketing ableiten kann.
Vielleicht ist tatsächlich jetzt der richtige Zeitpunkt, WUPPERTAL in der Öffentlichkeit als Universitätsstadt mit Mehrwert zu positionieren. In Zusammenarbeit mit der neuen Rektorin Prof. Dr. Birgitta Wolff, die bei ihrem Einführungsvortrag Perspektiven aufzeigte: „Gemeinsam können wir eine Menge bewegen!“
Wohl denn: Nicht nur die Universität, auch Politik und Verwaltung, Marketing und Wirtschaftsförderung sind gefragt.
Beste Grüße aus WUPPERTAL, der Universitätsstadt mit Innovationskraft.
Man glaubt es kaum. Da lädt die Historische Stadthalle Wuppertal zu einer „Mittagspause mit Mehrwert“ und man trifft ein Dreamteam der Stadt Wuppertal, dass dem „Amt für Informationstechnik und Digitalisierung“ als Competence Center Smart City zugordnet ist.
Die wenigsten Wuppertaler dürften bisher davon gehört haben.
Projektmanagerin Giulia Zimmer und Smart City Expertin Jacqueline Stork stellten das Projekt vor.
Der Hintergrund: Die Stadt Wuppertal ist eines der 73 Modellprojekte für „Smart Cities made in Germany“ – ein vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) gefördertes Digitalisierungsprogramm für deutsche Städte, Kreise und Gemeinden. 2021 hat die Stadt WUPPERTAL sich für das Projekt erfolgreich beworben. Aktuell entwickelt das Competence Center Smart City eine Smart-City-Strategie und setzt erste Projekte um.
Wer bisher unternehmerische Initiative und Energie zur Zukunftsgestaltung in der Wuppertaler Verwaltung vermisst hat – hier kann er sie finden. Eine interessante Basis, um Transformationsprozesse in Gang zu setzen und zielorientiert zu steuern.
Vielleicht gelingt es ja sogar, durch die geplante Digitalisierung und Vernetzung aller Leistungsträger und Verwaltungsbereiche so etwas wie eine Wuppertal-Identität herzustellen. Die Ausrichtung aller Beteiligten auf das gemeinsame Ziel, beispielsweise WUPPERTAL als „Universitätsstadt mit Innovationskraft“ zu positionieren.
WOW! WUPPERTAL! Die Universitätsstadt mit Innovationskraft.
Das Thema Verkehrswende ist allgegenwärtig. Im Mittelpunkt der Diskussion steht das Auto – von den einen heiss geliebt, von anderen aus ideologischen Gründen geradezu verteufelt. Das Ende des Verbrennermotors ist in Sicht. Die Automobilbranche macht einen gewaltigen Wandel hin zur E-Mobilität durch. Wird der Autoverkehr immer grüner?
Wir haben uns darüber mit dem Marketing-Experten Vok Dams unterhalten, der mit seiner von ihm gegründeten weltweit agierenden Marketing- und Kommunikations-Agentur sehr viele Berührungspunkte mit der Automobilindustrie hatte.
Zugegeben – Rotterdam zeigt, wie sich eine Stadt erfolgreich präsentieren kann. Mit Kunst und Kultur, mit Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten.
Dennoch – „RE///MASTERED“ als Highlight herauszustellen und seine Einmaligkeit zu betonen ist schon ein starkes Argument.
Zumal für Wuppertaler, die stolz auf ihr „Visiodrom im Gaskessel“ sind, in dem auf „Europas größter 360° Leinwand“ derzeit eine beeindruckende Monet-Show präsentiert wird.
Was, fragen wir uns also, bietet uns Rotterdam, was uns Wuppertal nicht bieten kann. Oder zumindest, was bietet uns RE///MASTERED, was wir aus dem Visiodrom im Gaskessel (noch) nicht kennen?
Ist es eine völlig neue Welt, wie die Veranstalter versprechen?
„Erleben Sie, was Sie noch nie erlebt haben“ meldet der Veranstalter: Die alten holländischen Meister Bosch, Bruegel, Rembrand, Vermeer, Van Gogh und Mondrian standen „den besten niederländischen Digitalstudios“ Pate, die hier „eine völlig neue Welt geschaffen“ haben.
Sie folgen einer festgelegten Route durch vier Räume, von denen jeder sein eigenes Erlebnis bietet. Dabei starten sie auf einem „Spielplatz“ mit einem interaktiven Programm. Produzieren eigene (Kunst-)Werke, die sie „auf dem größten Indoor-LED-Screen Europas“ zum Leben erwecken. Durchqueren einen Wasserfall und eine Blackout Allee, begeben sich durch die Unterwelt und werden mit einem virtuellen Aufzug in die Wolken befördert, bevor sie durch die Überwelt im Garten Eden, in dem Paradies und der Hölle mit dem „Garten der Lüste“ landen.
Wer diese „Reise“ überstanden hat, ist beeindruckt. Von einem Erlebnis der Sonderklasse in Rotterdam.
Wir meinen, es geht ihnen ähnlich wie den Besuchern des Wuppertaler Gaskessels mit dem Besuch des Visiodroms und der Monet-Show. Vielleicht ergänzt mit einem der vielen eindrucksvollen Wuppertal-Filme und einer Schwebebahnfahrt zu den weiteren Kulturstätten auf der Tal-Achse?
Es lohnt sich!
WOW! WUPPERTAL! Die Universitätsstadt mit Innovationskraft.
Es geht wieder los! Die nächste Vernissage im Vok Dams ATELIERHAUS ist am Sonntag, 18. September 2022 um 11:30 Uhr. Termin bitte vormerken! Es lohnt sich.
Wir können es kaum erwarten, mit dieser neuen Ausstellung „NATURE – Luxury of Tomorrow“ wieder Live und in Farbe zu starten. Seinerzeit hatten wir darüber berichtet. Nun ist es soweit.
Wir starten in unserer ATELIERHAUS-Galerie wie gewohnt mit einer Ausstellung der Extraklasse.
Es sind die künstlerischen Arbeiten von Leocardia Hirtes, die jetzt erstmals in der Öffentlichkeit gezeigt werden. Werke zwischen Malerei und Skulptur, die die Faszination natürlichen Holzes in der Materialität verarbeiten und zu dynamischer Aussagekraft verdichten.
Das Ergebnis sind beeindruckende Werke von großer Ausdrucksstärke, die nicht nur das Spannungsverhältnis zwischen Natur und Gesellschaft spiegeln, sondern auch das kreative Potential der Künstlerin eindrucksvoll unter Beweis stellen.
Wenn Sie wissen möchten was Sie erwartet, schauen Sie in unseren NotizBlog:
„Günter Krings – kein Fotograf, sondern Bildermacher mit viel Sinn für Inszenierung und einem Hang zur Ironie. Ob im Von-der-Heydt-Museum in Wuppertal, Düsseldorfer Kunstaustellung, der Art 54 – Gallery New York oder der Sansibar auf Sylt, seit 60 Jahren sind seine Werke in unzähligen Ausstellungen und Privatsammlungen zu finden“ entnehmen wir der Einladung von „Männing – hören – sehen – erleben“.
Nicht zu vergessen, die große Retrospektive mit über 120 Besuchern der Vernissage im Vok Dams ATELIERHAUS mit dem Titel INSZENIERTE FOTOGRAFIE im Jahre 2016.
Alle Werke sind verkäuflich meldet das Unternehmen für Augenoptik und Hörakustik. Und in der Tat – bereits bei der Vernissage konnten Verkäufe zwischen Hörgeräten und Brillen-Vitrinen gemeldet werden.
In der Ausstellung gibt es interessante Einblicke in die Werke der Pina Bausch und der griechischen Mythologie. Teilweise Werke, die „zum Nachdenken anregen“ so Krings. Sie handeln – weltpolitisch brandaktuell – vom Ukraine Krieg.“
Markenpflege nennt man das. Neben besser hören und sehen, sollte auch das Erleben nicht zu kurz kommen. Dass alles zusammengehört, macht die gut kuratierte Ausstellung mit unterschiedlichen Themenbereichen in den Verkaufs- und Beratungsräumen des Unternehmens deutlich.
Nun liegt uns das Heft vor und bietet eine weitere Überraschung. Oberbürgermeister Uwe Schneidewind und Kulturdezernent Matthias Nocke leiten die Ausgabe ein und möchten den Lesern des Magazins die Kulturszene der Stadt näherbringen.
Von einem „Kulturjuwel an der Wupper“ ist die Rede, mit dem Hinweis: „Denn Kultur und kulturelle Bildung sind die Basis einer positiven Entwicklung der Wuppertaler Stadtgesellschaft“.
Und weiter: „Frei nach dem Motto >Eine Stadt ohne Kultur hat keine Identität< kümmert sich das Kulturbüro um die freien Künstler in der Stadt, (…).“
Auch mit dem Hinweis: “Zu den meisten Kulturorten gelangen Sie mit der Schwebebahn (…)“.
Das ist ein guter Ansatz. Vielleicht für das (vielfach diskutierte) Gesamtkonzept einer „Kulturachse Schwebebahn“, durch die alle Wuppertaler Kultureinrichtungen und Sehenswürdigkeiten mit einander verbunden und als imageprägende Gesamtleistung erkennbar werden.
Denn merke: Auch eine Stadt mit Kultur hat keine Identität, wenn sie nicht in der Lage ist, ihr kulturelles Angebot in ein Gesamtkonzept einzubinden und darzustellen.
Im Zusammenhang mit der BUGA 2031 bietet es sich an, ein Leitbild für die Stadt zu entwickeln und die strategische Ausrichtung zielorientiert zu kommunizieren. Die Wuppertaler Kulturszene kann dazu einen wichtigen Beitrag leisten.
WOW! WUPPERTAL! Die Universitätsstadt mit Innovationskraft.