„Wuppertal ist unter den 40 größten Städten Deutschlands im Verhältnis zur Straßenfläche diejenige, mit den meisten Blitzern“ meldet die Westdeutsche Zeitung WZ heute. Dass es ausschließlich um die Sicherheit geht und nicht wie vielfach vermutet um die generierten Einnahmen, versteht sich von selbst.
Willkommen also in der (verkehrs-) sichersten Stadt Deutschlands. Mit Schwebebahn, Visiodrom im Gaskessel, diversen Museen und Kultureinrichtungen, Skulpturenpark und grünem Zoo. Nur auf der Nordbahntrasse sollte man sich vorsehen. Immerhin versteht sich WUPPERTAL als Fahrradstadt. Dort auch ohne Blitzer.
So richtig in Stimmung kam man nicht in der Silvester-Nacht. Corona-Warnungen über Corona-Warnungen. Feiern abgesagt, Feuerwerk gestrichen. Was blieb, waren Fernsehprogramme im Nostalgie-Modus, eine gewollt fröhliche ARD-Party und eine traurige ZDF-Show mit frierenden Moderator*Innen vor dem verregneten Brandenburger Tor.
Letzteres kannte man schon vom letzten Jahr. Aber offensichtlich ist keiner auf eine neue Idee gekommen. Das spannendste war da noch die die Ansprache des neuen Bundeskanzlers.
Da fragt man sich schon, wofür man Rundfunkgebühren zahlt.
Wo bleibt der positive Ansatz, die ironische Reflektion, eine strategische Perspektive mit Zukunftsvisionen? Genügend Anregungen hätte der Koalitionsvertrag der neuen Ampel geboten. Denn ganz ohne Politik wird es auch in Zukunft nicht gehen.
Zugegeben – diese Aufgabe haben in der Vergangenheit zumindest teilweise die Karnevalsvereine mit ihren Sitzungen und Umzügen übernommen. Aber die sind wohl vorerst für 2022 auch abgesagt.
Also kein Lichtblick, keine positiven Aussichten für das neue Jahr? Warten wir es ab. Immerhin hat die Ampel-Koalition ja nicht nur den Umbruch sondern auch den Aufbruch angekündigt. Vielleicht kommt da ja noch was.
Wie startet man ins neue Jahr ? Natürlich mit einem Rückblick auf die vergangenen 12 Monate.
Dann wird klar, was die Corona-Pandemie uns aufgezwungen hat und wie wir uns damit arrangiert haben. Und auch, was uns im Jahre 2022 erwarten wird.
Wir wünschen allen ATELIERHAUS-Freunden, -Freundinnen und Interessenten einen guten Übergang in ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2022. Mit Kunst, Kommunikation und Kreativität.
Prof. Helga Rübsamen-Schaeff bei Markus Lanz (ZDF)!
Über einen Mangel an Fernseh-Diskussionen zum Thema Corona kann man sich derzeit tatsächlich nicht beklagen. Bleibt man dann bei einer Sendung hängen, muss es schon etwas Besonderes sein.
Prof. Helga Rübsamen-Schaeff ist etwas Besonderes. Als Teilnehmerin der Diskussionsrunde mit Markus Lanz am 12. Januar 2021 im ZDF wird die Wuppertal Botschafterin als Unternehmerin und Firmengründerin sowie als Vorsitzende des wissenschaftlichen Beirats der AiCuris vorgestellt.
Live-Streaming aus der 19. Etage der Stadtsparkasse Wuppertal am Islandufer. Dienstag, 02.03.2021 – Beginn: 19.00 Uhr.
Ein volles Haus, viel Prominenz und ein Crashkurs in Sachen Stadt-Marketing, das war 2020 „Marketing im Dialog“, das neue Veranstaltungsformat des Marketing-Club Bergisch Land, über das wir berichtet haben.
Im Februar wurde diese Reihe als Online-Format fortgesetzt. Unter der Überschrift „Krisenzeiten – Unternehmerzeiten?“ wird in einem Streaming aus der 19. Etage der Stadtsparkasse Wuppertal diskutiert, wie sich die Folgen von Covid 19 auf die Unternehmen ausgewirkt haben und welche Strategien entwickelt werden konnten, um nötige neue Wege – auch im Marketing – zu gehen.
stern: „Wo Merkel, Spahn und Co. versagen, braucht es nun erfahrene Krisenmanager!“
Im März wird spätestens klar, was sich ändern muss: stern: „Wo Merkel, Spahn und Co. versagen, braucht es nun erfahrene Krisenmanager!“ Danke, dass Sie den stern lesen, meldet sich Florian Gless, Chefredakteur des stern, zu Wort und fordert „Lasst endlich Profis ran“. „Jetzt braucht es Leute, die Ihr Handwerk verstehen“ schreibt er und erläutert, dass es nicht unbedingt die Berufspolitiker sind, die diese Befähigung in ihrem Werdegang unter Beweis stellen mussten.
Im April wird klar, die Veranstaltung zum Wuppertaler Wirtschaftspreis 2021 darf nicht noch einmal ausfallen: Oberbürgermeister Uwe Schneidewind als Schirmherr und Martin Bang, Geschäftsführer der Wuppertal Marketing GmbH, zeigten sich dann auch wild entschlossen, Corona hin oder her, die Veranstaltung dieses Jahr im Oktober wieder durchzuführen.
Sei dieses Instrument doch die stärkste Möglichkeit um WUPPERTAL strahlen zu lassen, wie es Uwe Schneidewind, als erster Botschafter der Stadt, versprochen hatte. „WUPPERTAL besser verstehen, andere begeistern, neue Investoren gewinnen“ sei das Ziel, und nicht zuletzt, die Nachhaltigkeit – also die Welt besser zu machen.
ATELIERHAUS: Acht Jahre Kunst, Kreativität, Kommunikation.
Die Highlights aus acht Jahren ATELIERHAUS standen auf unserem Programm. Festgehalten in unserem NotizBlog.
Eine große Ausstellung dazu war eingeplant.
Einer „ART“ Tagebuch aus Politik und Wirtschaft, Kunst und Kultur.
Aber mit den Feiern ist das in Corona-Zeiten so eine Sache. Seit einem Jahr sitzen wir weitgehend auf dem Trockenen. Kommunizieren online und halten Abstand, wo es nur geht.
Dennoch – … wir denken (mit Abstand) weiter!
Was dabei herauskommt, ist „die Kunst der Kommunikation“. Einen Einblick bieten wir hier: ► hier klicken
WELTKLASSE in WUPPERTAL! Die neue Projektionsshow auf „Europas größter 360° -Leinwand“
WELTKLASSE in WUPPERTAL! Die neue Projektionsshow auf „Europas größter 360° -Leinwand“ „HUMANS“ im VISIODROM IM GASKESSEL WUPPERTAL.
Jetzt war es also so weit. Ab 1. Juli eröffnete das „Visiodrom“ im GASKESSEL WUPPERTAL mit der Ausstellung HUMANS, einer neuen fantastischen Projektionsshow und erweiterter Technik. „Der neue Name ist Programm“ vermerken die Veranstalter und „das Visiodrom mit Europas größter 360°- Leinwand ist der Raum, in dem Visionen sichtbar werden“. Ob dieser Anspruch eingehalten werden kann, konnten die eingeladenen Journalisten bei der Presseveranstaltung überprüfen. Was bei derartigen Gelegenheiten eher selten ist – es gab viel Applaus nach der Vorführung. Und natürlich positive Kommentare.
Wer hätte das gedacht? Eine knappe Mehrheit ist für die Teilsperrung einer Einkaufsstraße für den Auto-Verkehr in WUPPERTAL. Die einen hoffen auf einen warmen Sommer und mehr Umsatz mit ein paar Stühlen und Tischen im Außenbereich, die anderen fürchten Einbußen in ihren Ladengeschäften und eine weitere Verödung der Innenstadt. Ein Gesamtkonzept? Fehlanzeige. Schade drum.
Pünktlich zu unserem 8. ATELIERHAUS-Jubiläum startete DIE STADTZEITUNG Wuppertal am 16. Mai 2021 in ihrer Online-Ausgabe die 24-teilige Serie „Die Kunst der Kommunikation – made in Wuppertal“.
Auf der Basis unserer repräsentativen Branchendokumentation „50 Jahre KommunikationDirekt“ kommen hier 24 renommierte Gastautoren mit ihren Beiträgen als ZEIT*ZEUGEN zu Wort.
Auch und gerade in Corona-Zeiten ein interessantes Thema. Konnten wir doch bereits vor 10 Jahren den Future-Trend in der Live-Kommunikation ausmachen: Hybrid-Events! Näheres dazu finden Sie in unserem letzten Serien-Beitrag oder in unserer Zusammenstellung:
Circular Valley: Eine Idee prägt die Region und begeistert die Welt!
Circular Valley: Eine Idee prägt die Regionund begeistert die Welt!
Der Marketing-Club Bergisch Land zu Gast bei Circular Economy Accelerator in Wuppertal.
Es geht um nicht weniger, als eine NEUE INDUSTRIELLE REVOLUTION, wie Dr. Carsten Gerhardt, Vorsitzender der Wuppertalbewegung, die dieses Projekt initiiert hat, in einem temperamentvollen Vortrag deutlich macht. Er verweist dabei auf die Geschichte, aus der sich die Vorzüge des Standortes ergeben, auf das Potential der Region und die Präsenz der Weltmarktführer, die dieses Projekt als Partner unterstützen. Circular Valley, die „Industrielle Revolution … made in Wuppertal!“
CAPTIVATE — bestechend — faszinierend — bezaubernd — „Mehr Glamour war nie“ berichtet die WELT AM SONNTAG und verweist auf die Ausstellung über Modefotografie der 90er-Jahre im Museum Kunstpalast in Düsseldorf. „Das englische Verb „to captivate“ bedeutet: jemanden fesseln, bezaubern“ schreibt der Autor Frank Lorentz. Und weiter, „gefesselt und bezaubert wirkten so ziemlich alle, die (…) an den 150 Fotos vorbei schlenderten“.
Die Geschichte wird in dieser Ausstellung eindrucksvoll erzählt. Und der Autor ergänzt: „Die Schau, die die Verführungskraft der Oberfläche feiert, ist letztlich also auch eine Zeitreise zurück in eine Epoche, als Dinge möglich waren, die heute undenkbar scheinen.“
Man trifft sich wieder. Zumindest in Köln auf der ART COLOGNE 2021!
Man trifft sich wieder. Zumindest in Köln auf der ART COLOGNE 2021! Am 17. November 2021 war es wieder soweit. Die ART COLONGE öffnete ihre Türen und bot Künstlern, Besuchern und Galerien die Bühne für einen Austausch der Sonderklasse. Nach der pandemiebedingten Pause ging es tatsächlich wieder los. Vorhang auf für die Kunst. So markiert der Re-Start der Kunstmesse in Köln einen wichtigen Moment: „Kunst real zu erleben, sozusagen Face-to-Face, mit Galeristinnen und Galeristen, mit Sammlerinnen und Sammlern und mit vielen Kunstbegeisterten zu diskutieren; das hat gefehlt und ist nun wieder möglich“, kommentiert Daniel Hug, Director der ART COLOGNE, die Entwicklung.
Die gute Nachricht: Man trifft sich wieder! Unter Corona-Bedingungen sind und bleiben erfolgreiche Präsenzveranstaltungen möglich.
Die schlechte Nachricht: HORIZONT, die Fachzeitschrift für die Kommunikationsbranche, meldet heute in ihrem News-Ticker:
„Die neue Woche startet leider wie die alte aufgehört hat: Mit neuen Corona-Höchstwerten. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 386, die Gesundheitsämter meldeten heute Morgen mehr als 30.000 Neuinfektionen“.
Aber auch bei Anne Will dämmerte Sonntagabend erstmals die Erkenntnis, dass in der Vergangenheit kommunikativ einiges schiefgelaufen ist. Besonders im Hinblick auf die fehlende Impfbereitschaft und die daraus resultierende Zurückhaltung in der Bevölkerung.
Kein Platz für Graffiti? Willkommen bei STRAAT: dem Graffiti- und Streetart-Museum in Amsterdam.
„STRAAT ist ein Graffiti- und Streetart-Museum für jedermann, ermöglicht durch ein engagiertes Team von Enthusiasten“ teilt das Museum in Amsterdam mit.
Das hört sich doch gut an, in WUPPERTAL, der Stadt mit den Enthusiasten, die Utopia-Stadt, Nordbahntrasse, den Skulpturenpark Waldfrieden und das Visiodrom im Gaskessel ermöglicht haben. Wie sieht es denn aus, mit dem Haus der Jugend, den Zoo-Sälen im Grünen Zoo, der BUGA 2031und der Hochschule der bildenden Künste (HBK) Essen im Industrieareal der einstigen Bandweberfabrik Kaiser & Dicke? Kein Platz für Graffiti?
„Von Keith Haring bis Banksy hat Street Art in den letzten Jahren regelmäßig Schlagzeilen gemacht. Der Einfluss von Street Art auf Kunst, Mode, Design, Werbung und Populärkultur ist größer denn je“ vermerkt das Amsterdamer Museum weiter. Und „wir sind bestrebt, unsere Leidenschaft für diese aufregende Kunstform mit der Öffentlichkeit zu teilen und stellen einige der größten internationalen Namen sowie aufstrebende Talente vor“.
„Die Kunstwerke sind in und speziell für unser Museum entstanden und die meisten dieser beeindruckenden visuellen Erlebnisse sind so groß wie die Wandbilder auf der Straße. Als Museum bieten wir den Mehrwert von Kontext und Information. Dies ist Ihre Chance, die Geschichten hinter den Werken zu entdecken, Geschichten, die oft auf der Straße verborgen bleiben“ so die weiteren Ausführungen.
Ein Wochenend-Trip, der Wünsche weckt. Weiter zu denken und Neues zu wagen. Auch und gerade in WUPPERTAL, der Universitätsstadt mit Innovationskraft.
Wuppertal macht´s möglich. Nicht nur (voraussichtlich) die BUGA im Jahre 2031. Auch Rolls-Royce Motor Cars Cologne hat für die Europapremiere des neuen ROLLS-ROYCE BLACK BADGE GHOST den Wuppertaler Gaskessel mit dem 360°-Visiodrom als exklusive Event-Location entdeckt.
Doch der Reihe nach: Was macht man da, wenn der imposante Wagen etwas zu groß für den vorhandenen Lastenaufzug im Inneren ist?
Man schneidet das Dach des Gaskessels auf, hebt das Ungetüm mit einem überdimensionalen Kran 90 Meter über das Dach und lässt ihn in Millimeterarbeit auf die innere Präsentationsplattform des Gaskessels wieder herab.
So einfach ist das, wenn man eine Idee hat und den Mut, sie auch umzusetzen.
Der neue Geist in Wuppertal. Das ist nicht nur der ROLLS-ROYCE BLACK BADGE GHOST im Gaskessel.
Das sind die Unternehmer und Unternehmen, die etwas unternehmen. Das sind ebenso die Junior Uni, die Nordbahntrasse, der Skulpturenpark, Circular Valley, usw… Die Reihe ließe sich fortsetzen. Unternehmungslust, Risikobereitschaft und Engagement auf dem Weg in die Zukunft Wuppertals. Das ist der neue Geist in Politik und Gesellschaft, in Wirtschaft und Verwaltung. Und vielleicht klappt es ja dann auch im Jahre 2031 mit einer Bundesgartenschau in WUPPERTAL.
WOW! WUPPERTAL! Die Universitätsstadt mit Innovationskraft.
Ein Rolls-Royce schwebt an einem 90 Meter hohen Kran in den Gaskessel hinab und landet Millimeter genau auf der Präsentation-Plattform im Visiodrom, Wuppertals neuer Attraktion. Diese spektakuläre Werbe-Aktion für eine neue Nobel-Karosse aus dem Traditions-Haus Rolls-Royce, dessen Markenrechte seit 2003 beim BMW-Konzern liegen, greift Marketing-Experte Vok Dams in seiner Kolumne auf.
Was Stadtmarketing-Preisträger Gregor Eisenmann für Wuppertal ist, ist das von der Marketing-Expertin Merel van Helsdingen und der Design-Fachfrau Natasha Greenhalgh gegründete Nxt-Museum in Amsterdam. Nun, vielleicht (noch) nicht ganz. Aber in Verbindung mit den „Fantastischen Welten“ des Visiodrom im Wuppertaler „Gaskessel“ bieten sich ungeahnte Möglichkeiten. Es kommt (wie immer) drauf an, was man draus macht!
Das Nxt Museum, das sich als erstes in den Niederlanden ausschließlich den neuen Medienkünsten verschrieben hat, präsentiert sich effektvoll, multimedial und interaktiv. Es geht um Vernetzung, Gesichtserkennung, digitale Überwachung und die Folgen des Klimawandels. Kurz, es geht um nicht weniger, als um mögliche Szenarien einer zukünftigen Welt. Es geht darum, die mögliche Zukunft bereits heute schon erlebbar zu machen.
„Das White-Cube-Konzept traditioneller Ausstellungshäuser ist einer Flucht von Darkrooms gewichen, in denen Rundumprojektionen oder monumentale Bildflächen entgrenzend wirken“ schreibt URSULA SCHEER in der FAZ und „der Besucher soll sie sinnlich erfahren, eintauchen in ein Erlebnis, das Emotionen und Instinkte kitzelt, bevor sich der Verstand einschaltet“.
Was machbar und finanzierbar ist, wenn die Idee überzeugt und das Ziel klar ist, zeigt das Beispiel AMSTERDAM. Wie wäre es also, auch in WUPPERTAL die bereits vorhandenen Kräfte zu bündeln und in einem Museums-Labor für Medien-Kunst die Szenarien einer zukünftigen Entwicklung zu diskutieren. Die Kommunikation der Kunst im Interesse einer zukunftsorientierten Stadt-Entwicklung. Verbunden mit einer BUGA 2031 in WUPPERTAL.
In Paris, London, Amsterdam, New York oder vielleicht auch Berlin erwartet man
aufsehenerregende Ausstellungen und spektakuläre Präsentationen. In Einzelfällen
fällt einem in diesem Zusammenhang auch das „Gasometer“ in Oberhausen ein.
Aber WUPPERTAL?
Präsentationen mit vergleichbarem technischen Aufwand und Anspruch findet man
weltweit eher selten. Und bisher schon gar nicht in WUPPERTAL.
Dass es hier Potential gibt, hatten wir mehrfach erwähnt.
So sprachen wir von einer unangemessenen Bescheidenheit und den Chancen,
die sich daraus für WUPPERTAL ableiten ließen.
In der Öffentlichkeit wurde der GASKESSEL WUPPERTAL gar als
„Wuppertal Botschafter“ geoutet.
Jetzt ist es also so weit. Ab 1. Juli eröffnet das Visiodrom im GASKESSEL WUPPERTAL
mit der Ausstellung HUMANS, einer neuen fantastischen Projektionsshow und
erweiterter Technik.
„Der neue Name ist Programm“ vermerken die Veranstalter und „das Visiodrom mit
Europas größter 360°- Leinwand ist der Raum, in dem Visionen sichtbar werden“.
So verspricht der Veranstalter dann mit der Inszenierung und Ausstellung HUMANS
auch nicht weniger als „eine bildgewaltige Hommage an die Menschheit“.
Und das in WUPPERTAL!
Ob dieser Anspruch eingehalten werden kann, konnten die eingeladenen
Journalisten bei der heutigen Presseveranstaltung überprüfen.
Was bei derartigen Gelegenheiten eher selten ist – es gab viel Applaus nach
der Vorführung. Und natürlich positive Kommentare.
Also – jetzt ist die Gelegenheit zu einer Empfehlung: Das müssen Sie sehen! Tickets und Öffnungszeiten auf www.visiodrom.de
PS.:
Der GASKESSEL als Wuppertal Botschafter stellt sein Licht noch etwas unter den Scheffel.
Vielleicht ist es an der Zeit, über den GASKESSEL als Einfallstor zur Stadt
und die Schwebebahn als Kultur-Achse nachzudenken.
Fred Oed: „Kann es sich überhaupt jemand vorstellen, dass das Medium DIA-AV eine Vielzahl der heutigen Informations- und Präsentationsformate geprägt hat?“
Mit diesem Beitrag unserer Serie ZEIT*ZEUGEN begeben wir uns in die 1970er Jahre.
… Es war die Zeit einer neuen Bildsprache, die Zeit, als die Bilder laufen lernten,
die Zeit der audio-visuellen Kommunikation. „Audiovision“ war das Zauberwort für
Ton-Bild-Schauen mit abenteuerlichen Überblend-Techniken oder Multivisionen mit
einer Vielzahl von Projektoren und noch mehr Einzelbildern, die sich unbegrenzt kombinieren ließen.
Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt“ formuliert Vok Dams in seinem Buchbeitrag.